
Nach den Oscar-Gewinnern „Im Westen nichts Neues“ und „Konklave“ jagt der deutsche Regisseur nun Colin Farell als Hochstapler durch die Glücksspielmetropole Macau. Man kann kaum hin- und doch nicht wegschauen.

Claudia Reinhard hat Journalismus an der Universität der Künste Berlin studiert und anschließend für Arte, FAZ und die Berliner Zeitung gearbeitet. Seit April 2024 leitet sie zusammen mit Gerrit Bartels das Kulturressort.

Nach den Oscar-Gewinnern „Im Westen nichts Neues“ und „Konklave“ jagt der deutsche Regisseur nun Colin Farell als Hochstapler durch die Glücksspielmetropole Macau. Man kann kaum hin- und doch nicht wegschauen.

Drei Wochen lang ruft der Moderator mit seiner Gruppe Royale im Haus der Kulturen der Welt zur Unvernunft auf. Es geht ihm um die Wurst – mit gar nicht mal so rätselhaften Zutaten.

Der Musiker und Sohn von Daniel Barenboim hat die Großkundgebung in Berlin mitorganisiert. Ein Gespräch über seine Forderungen, Kulturboykotte und seinen Kollegen Lahav Shani.

Kaum im Amt des Kulturstaatsministers, wurde Wolfram Weimer von der eigenen Branche hart kritisiert. Sein Aufgabengebiet reicht von TikTok bis zur Kolonialdebatte. Was will der Parteilose erreichen?

Bei einer Tagesspiegel-Veranstaltung sprach die Berliner Kultursenatorin über ihre Pläne für die kommenden zwei Jahre. Den Eintrittsfreien Museumssonntag will sie in abgespeckter Version wiederbeleben.

1978 kommt die Schriftstellerin für die Berlinale nach Berlin, interessiert sich allerdings mehr für das Nachtleben als für Filme. Sie verliebt sich in die Clubszene in Schöneberg – und in eine 30 Jahre jüngere Frau.

Sie bevölkern seit dreißig Jahren Kinderzimmer und Schulhöfe, sind Wertanlage und Identifikationsmerkmal. Wie es dazu kam und warum man Pokémon noch ein langes Leben wünschen darf.

Nach exzessiver, unter anderem antisemitischer Hassrede kündigt Xavier Naidoo ausgerechnet in diesen Tagen sein Comeback an. Wie kann das sein?

In ihrer Netflix-Serie „Too Much“ hat die „Girls“-Erfinderin ihre eigene Liebesgeschichte verfilmt und tritt erneut zur Ehrenrettung von Frauen an, die als „ein bisschen drüber“ gelten.

In seinem Spotify-Podcast sprach der Moderator über eine geplante Ausstellung im Haus der Kulturen der Welt – inklusive Seitenhieb auf Kulturstaatsminister Wolfram Weimer.

Tausende junge Menschen schließen in diesen Tagen die Schule ab. Unsere Kulturredaktion empfiehlt Filme, die den Spirit dieser besonderen Zeit noch einmal heraufbeschwören.

Eine junge Heldin gerät auf der Suche nach Sicherheit in eine Gewaltspirale und lässt ihre tote Freundin als KI auferstehen. Selten hat sich eine Marvel-Serie gegenwärtiger angefühlt.

Jungs, die sich in toxische Dinosaurier verwandeln, eine epische Kriegserzählung aus Australien und Neues von Lena Dunham: Diese zehn Serien starten im Sommer.

Mit dabei: Ein Spiel, das sich wirklich wie Fußball anfühlt, ein unkonventioneller Dating-Simulator, ein Science-Fiction-Klassiker – und Fatih Akin, der einen der größten Spiele-Erzähler der Welt unterstützt.

Seinen neuen Film „Der phönizische Meisterstreich“ hat Wes Anderson in Babelsberg gedreht. Im Interview verrät er uns, was für ihn künstliche Intelligenz und der US-Präsident gemeinsam haben.

Machen Sie es sich gemütlich: Die Kulturredaktion feiert den Tag der Arbeit mit Empfehlungen für Sachbücher, Romane, Filme und Serien über die Kunst des Müßiggangs.

Für seine feierliche Verabschiedung wünscht sich Olaf Scholz Aretha Franklin, die Beatles und Johann Sebastian Bach. Könnte da auch ein Tönchen Selbstkritik zu hören sein?

Seit Monaten wird Nicholas Potter wegen seiner Berichterstattung zum Krieg in Nahost bedroht. Nun sind in Berlin Plakate mit unmissverständlicher Botschaft aufgetaucht.

Wir empfehlen Bilderbücher über ein seltsames Museum und schissige Erwachsene, unbekannte Texte von Anne Frank und Lieblingsmärchen von H.C. Andersen.

Mit einigen Monaten Verspätung erscheint eines der meisterwarteten Spiele des Jahres. Im neuen Kampf der Assassine geht es um nicht weniger als die Existenz der Entwicklerfirma Ubisoft. Wie sind die Aussichten?

Einige Mütter werfen dem Berliner Ensemble vor, Beruf und Sorgearbeit sei am Haus unvereinbar gewesen. Zwei Künstlerinnen und Aktivistinnen erklären, wie es anders gehen kann.

Laut einer „Spiegel“-Recherche sollen am BE Mütter systematisch schikaniert worden sein. Die Macherinnen eines Stücks über Mutterschaft ziehen nun Konsequenzen, kritisieren aber auch die Berichterstattung.

Ob von Vampiren, Psychopathen, Geheimagentinnen oder Männern mit übersteigertem Selbstbewusstsein: Diese zehn Frauen lassen sich nicht einschüchtern.

Im lettischen Animationsfilm „Flow“ kämpfen Tiere in einer postapokalyptischen Welt ums Überleben. Der Regisseur sagt: „Solche Filme kann heute jeder machen“.
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