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Clemens Wergin

"Wenn ich über meine Erlebnisse in Auschwitz und Dachau rede, versuche ich, mir Bill Basch immer als eine andere Person vorzustellen", sagt Bill Basch und lugt etwas unsicher hinter seinen Brillengläsern hervor. Der kleine, kompakte Mann mit den entschlossenen Bewegungen ist einer der fünf Holocaust-Überlebenden, die im heute anlaufenden Dokumentarfilm "Die letzten Tage" vom Schicksal der ungarischen Juden erzählen.

Von Clemens Wergin

Das Moses Mendelssohn Zentrum (MMZ) in Potsdam schlägt Alarm: Die Haushaltssperre im Wissenschaftsministerium, die schon zu faktischen Kürzungen von 12 Prozent bis zur Jahresmitte geführt hat, beginnt die Arbeit des renommierten Instituts zu gefährden. Der Leiter des Zentrums, Julius Schoeps, wies vor der Presse in Potsdam gestern darauf hin, dass fast der gesamte bisher bewilligte Etat für Personalkosten genutzt werden müsse.

Von Clemens Wergin

Wer sich heute als Besucher ins historische Zentrum Roms begibt, kommt aus dem Staunen nicht heraus. Restaurierte Palazzi, verkehrsberuhigte Zonen und von Autos befreite Plätze lassen wieder erahnen, wozu die Piazza einmal gedacht war: Treffpunkt der Bürger und öffentlicher Raum, in dem sich das Selbstverständnis einer Stadtgesellschaft immer neu herausbilden musste.

Von Clemens Wergin

Die sich rasant entwickelnde Medienbranche und das starre berufliche Ausbildungssystem in Deutschland kommen einfach nicht zusammen. Doch die Unternehmen greifen zur Selbsthilfe: 70 in Berlin ansässige Betriebe der neuen Medien haben sich unter dem Dach des Bildungswerks der Wirtschaft in Berlin und Brandenburg (bbw) zusammengefunden und bilden Event-Fachkräfte, IT-System-Elektroniker, Mediengestalter und Werbekaufleute aus.

Von Clemens Wergin

Umweltschutz kann nicht nur Arbeitsplätze retten, sondern auch wertvolle Kulturgüter vor der Vernichtung bewahren. Dies hat zumindest die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) mit einem jetzt abgeschlossenen Modellprojekt in den Neuen Ländern bewiesen.

Von Clemens Wergin

Das Leben mit zwei Ehefrauen ist nicht leicht. Von der Hand des schwarzen Sklaven geweckt, steht Ben Atar schwankend auf, um über Deck an feixenden Matrosen vorbei zu seiner zweiten Frau zu gelangen.

Von Clemens Wergin

Eva Endruweit ist kaum zu bremsen. Einmal auf ihre Passion, Leinen, angesprochen, erzählt sie von seiner 5000jährigen Geschichte, berichtet davon, dass nur die Priester im alten Ägypten Leinengewänder tragen durften und auch die Damengewänder der römischen Oberschicht aus dem Flachsgespinn gefertigt waren.

Von Clemens Wergin

"Berlin - geistige Metropole?" hieß die Frage, die sich ein hochkarätig besetztes Podium in der Reihe "Berliner Hauptstadtgespräche" stellte.

Von Clemens Wergin

Eben zählte er noch zu den Jungen Wilden, und nun wird er 60.Die literarische Entwicklung von Amos Oz ist gleichzeitig die Emanzipationsgeschichte einer Generation, die selber nicht mehr an der Staatswerdung Israels mitwirken konnte.

Von Clemens Wergin

Er kam aus Turin, dieser nördlichen und modernen italienischen Stadt am Rande der Alpen, aus der nicht nur die savoyardischen Könige stammten, sondern auch bedeutende literarische Talente.Giulio Einaudi, Jahrgang 1912, der große alte Mann des italienischen Verlagswesens, war im besten Sinne des Wortes Mitteleuropäer und versuchte, selbst nachdem der Faschismus Mussolinis monolithisch die italienische Politik und Kultur beherrschte, mit liberalen, demokratischen und sozialistisch inspirierten Zeitschriften gegenzusteuern.

Von Clemens Wergin

Sie kam doch, die großgewachsene alte Dame, die mit kurzgeschnittenen grauen Haaren und Schalk in den Augen viel jugendlicher wirkt, als 64 Jahre vermuten lassen.Judith Herzberg kam, kränkelnd und hustend zwar, aber ihr erstes Heimspiel im Literaturhaus Berlin als "Writer in Residence" der Freien Universität wollte die holländische Lyrikerin sich nicht nehmen lassen.

Von Clemens Wergin
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