Arbeiten bis zur gesetzlichen Altersgrenze? Das muss nicht sein. Auch nach der Reform können viele Menschen früher aufhören.
Cordula Eubel

Das plötzliche Aus des Jamaika-Bündnisses verändert auch die bundespolitische Landschaft. Doch welche Folgen hat das Scheitern der Koalition im Saarland?

Die Warnung von CSU-Chef Seehofer vor einer "massenhaften Rentenkürzung" löst eine breite Debatte über die Jobchancen für Ältere in den Parteien aus.

Andrea Nahles kündigte an, die SPD werde die Anhebung des Renteneintrittsalters von 65 auf 67 aussetzen und setzt damit die CSU unter Druck. Nun schaltet sich auch Peer Steinbrück in die Debatte ein.

Der designierte FDP-Generalsekretär Patrick Döring hat kritische Äußerungen über Parteichef Philipp Rösler relativiert, aber nicht dementiert. Seinen Parteichef sieht er nicht als Kämpfer, sondern als "Wegmoderierer".

Die Forderungen nach einer neuen Erklärung nehmen zu, die Zahl der Unterstützer nimmt ab. Was bedeutet das für den Bundespräsidenten?
Horst Seehofer mobilisiert gegen die Rente mit 67 – das ist unverantwortlich

Horst Seehofer mobilisiert gegen die Rente mit 67 – das ist unverantwortlich, meint Cordula Eubel. Denn wer die Reform grundsätzlich in Frage stellt, sollte auch sagen, welches die Alternativen sind.

In den Parteien schwindet der Rückhalt für den späteren Rentenbeginn – doch die Regierung hält an der Reform fest.

Der Berliner Linken-Chef Klaus Lederer macht sich Sorgen über den Zustand seiner Partei. Er wünscht sich für 2012 einen Aufbruch mit neuen Leuten an der Spitze.

Der Berliner Linken-Chef Klaus Lederer macht sich Sorgen über den Zustand seiner Partei. Er wünscht sich für 2012 einen Aufbruch mit neuen Leuten an der Spitze.

Studie des Paritätischen Gesamtverbands: Besonders dramatisch ist die Entwicklung im Ruhrgebiet.

DIW-Studie: Die staatlich geförderte Zusatzrente zahlt sich nicht aus.

DIW-Studie: Die staatlich geförderte Zusatzrente zahlt sich nicht aus.
Berlin - Jede zweite bis dritte behinderte Frau ist in ihrem Leben schon einmal Opfer sexueller Gewalt geworden. Das geht aus einer aktuellen Studie der Universität Bielefeld hervor, die am Dienstag bei einer Tagung in Berlin vorgestellt wurde.

Für den Aufstieg in der Linkspartei musste Sahra Wagenknecht ihre Mitgliedschaft in der Kommunistischen Plattform ruhen lassen. Ihre einstigen Weggefährten unterstützt sie aber auch heute noch nach Kräften.

Sahra Wagenknecht sprach mit dem Tagesspiegel über die Utopie des Kommunismus, Respekt vor Ludwig Erhard und ihre Beziehung zu Oskar Lafontaine.

Die Koalition will im Wahljahr 2013 ein Betreuungsgeld von 100 Euro pro Kind im Monat einführen. Wer die Unterstützung erhalten wird, ist noch unklar. Aus Koalitionskreisen hört man aber schon, wer sie nicht bekommen soll.

Linken-Chefin Lötzsch legt sich fest: "Ich trete wieder an" - Ko-Chef Ernst dagegen lässt seine Zukunft noch offen.
„Zwei Prozent der Rentner beziehen Grundsicherung“ Herbert Rische, Präsident der Rentenversicherung, über die Pläne der Arbeitsministerin und Beitragssenkungen 2012

Extra-Geld dafür, dass ein Bürger ein Angebot des Staates ausschlagen will: Mit dieser Idee wird die CSU das althergebrachte Familienmodell auch nicht retten.

Eigentlich soll ab 2013 das Betreuungsgeld 24 Monate gezahlt werden. Doch die Haushaltslage ist angespannt. Nun schlägt Schröder vor, das Betreuungsgeld nur für ein Jahr zu zahlen – und stößt damit eine grundsätzliche Debatte neu an.

Das wünscht sich zumindest der linke Flügel. Nicht alle in der Partei sind begeistert. Lafontaine hatte sich 2010 wegen einer Krebserkrankung von seinen Spitzenämtern in Partei und Fraktion zurückgezogen.