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Dagmar Dehmer

Eine Frau in Monrovia weint um Angehörige, die an Ebola gestorben sind. Allein in Liberia sind mehr als 2000 Menschen an der Viruskrankheit gestorben. Ein Ende der Krise ist nicht in Sicht.

Mindestens 3431 Menschen sind im aktuellen Ebola-Ausbruch bereits gestorben. Ein Ende ist kaum abzusehen. Angesichts des ersten in den USA diagnostizierten Ebola-Kranken stellt sich die Frage, wie der Rest der Welt auf die Seuche vorbereitet ist. Ein Überblick.

Von
  • Dagmar Dehmer
  • Christine Möllhoff
Syrische Kurden warten an der Grenze zur Türkei nahe der Stadt Suruc darauf, die Grenze überschreiten zu dürfen. Sie sind vor Kämpfen und dem Islamischen Staat geflohen. Hunderttausende Menschen sind auf der Flucht vor den selbst ernannten Gotteskriegern.

Loretta Napoleoni beschäftigt sich seit langem mit den ökonomischen Grundlagen des Terrors. Die Strukturen des „Islamischen Staats“ hält sie für modern. Ein Gespräch über Steuern und Pragmatismus.

Von Dagmar Dehmer
Eine schwangere Frau in Freetown, der Hauptstadt von Sierra Leone, wird in ein Behandlungszentrum gebracht, weil sie sich womöglich mit Ebola infiziert hat.

Eine Befragung in der von Ebola am schlimmsten betroffenen Gebieten in Sierra Leone offenbart, dass viele Menschen nicht mehr ihre Felder bestellen können. Die Welthungerhilfe rechnet daher mit einer Hungersnot. Zudem sind aus Angst vor dem Virus viele aus der Region geflohen.

Von Dagmar Dehmer
Nach fast einem Jahr kehrte der Greenpeace-Eisbrecher "Arctic Sunrise" am 9. August in seinen Heimathafen Amsterdam zurück. Die russischen Sicherheitsbehörden hatten das Schiff samt Besatzung vor einem guten Jahr in der Barentsee in der Arktis aufgebracht und beschlagnahmt. Nach einem Verfahren vor dem Internationalen Seegerichtshof in Hamburg und einer Amnestie des russischen Präsidenten Wladimir Putin wurden das Schiff und die Besatzung vorläufig frei gegeben.

Vor einem Jahr wurden 30 Greenpeace-Aktivisten in Russland verhaftet. Sie hatten gegen eine russische Ölförderplattform in der Barentssee protestiert. Sie wurden freigelassen. Aber ganz frei sind sie noch nicht.

Von Dagmar Dehmer
Beharrlichkeit und Glamour. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon wirbt für mehr Klimaschutz und hat den Schauspieler Leonardo di Caprio zu Hilfe geholt.

Umweltministerin Barbara Hendricks kündigt beim New Yorker Klimagipfel das Ende der Finanzierung für Kohlekraftwerke in Entwicklungsländern an. Doch über zwei Drittel der Auslandsfinanzierungen wird im Kabinett noch gestritten.

Von Dagmar Dehmer
Demonstranten in New York vor dem Klimagipfel am Mittwoch.

In der Politik fehlt immer noch der Wille, bessere Rahmenbedingungen für den Klimaschutz zu schaffen. Dabei haben auch große Konzerne längst verstanden, dass sie mehr tun müssen - und handeln. Ein Kommentar.

Dagmar Dehmer
Ein Kommentar von Dagmar Dehmer
Christian Hiß kämpft für den Ökolandbau und gutes, regional erzeugtes Bioessen.

Christian Hiß hat aus Ärger über die Banken eine Aktiengesellschaft zur Förderung von Öko-Essen gegründet. Seine Regionalwert AG bietet eine ethische Geldanlage mit unklaren Gewinnaussichten - und sie hat Erfolg.

Von Dagmar Dehmer
John Prendergast und der Schauspieler George Clooney treten oft gemeinsam auf. Clooney finanziert ein Satellitenprojekt, mit dem Militärbewegungen der sudanesischen Armee verfolgt werden sollen. Prendergast wirbt unermüdlich für sein Bild vom Genozid.

John Prendergast hat der US-Öffentlichkeit erklärt, dass sie die Menschenrechte von Afrikanern retten muss – damit hat er Filmstars und Diplomaten überzeugt. Mit zum Teil beunruhigender Wirkung.

Von Dagmar Dehmer
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