
Bis zum Jahr 2100 müssen die globalen Treibhausgasemissionen drastisch gesenkt werden, um das Zwei-Grad-Ziel noch zu erreichen. Sonst drohen unüberschaubare Risiken, warnt der Weltklimarat.
Bis zum Jahr 2100 müssen die globalen Treibhausgasemissionen drastisch gesenkt werden, um das Zwei-Grad-Ziel noch zu erreichen. Sonst drohen unüberschaubare Risiken, warnt der Weltklimarat.
Die großen Stromerzeuger verdienen heute kaum noch Geld mit ihren fossilen Kraftwerken. Patrick Graichen, Chef der einflussreichen Denkfabrik Agora, versteht ihren Kummer. Ihre Warnungen, wonach tatsächlich bald die Lichter ausgehen, hält er für deutlich übertrieben.
Am 1. März des kommenden Jahres will die Regierung ihren Gesetzentwurf zur künftigen Gestaltung des Strommarkts vorlegen. Schon jetzt wurden erste Ideen präsentiert. Das Ziel sei „so viel Wettbewerb wie möglich und so viel Regulierung wie nötig“.
Präsident Blaise Compaoré sieht sich nach 27 Jahren an der Macht Massenprotesten gegenüber. Am Donnerstag stürmten Demonstranten das Parlament. Das Militär setzte die Regierung ab. Doch Compaoré verweigerte in einer Fernsehansprache in der Nacht den Rücktritt.
Michael Sata ist tot. Der 77-Jährige eiferte Simbabwes Staatschef Robert Mugabe nach. Auch er wollte ausländische Firmen stärker belasten. Die Zukunft des rohstoffreichen Landes ist unklar. Und das gilt auch für das Nachbarland Simbabwe.
Der Mord an dem beliebten Nationaltorhüter Senzo Meyiwa stößt in Südafrika eine Debatte über die Kriminalität an. Die gerade veröffentlichte Kriminalitätsstatistik verzeichnet 17 068 Morde in einem Jahr. Für die meisten Südafrikaner ist das normal.
US-Präsident Barack Obama umarmt eine von Ebola genesene Krankenschwester. In Deutschland wird über eine Quarantäne-Pflicht für heimkehrende Helfer diskutiert. Inzwischen sind 10.000 Westafrikaner an der Seuche erkrankt und 4922 daran gestorben.
Wie eine Umweltgruppe in Budapest versucht, die Politik von Regierungschef Viktor Orban zu überleben. Erst wurde ihr der Geldhahn zugedreht. Dann begannen die Drohungen.
Was der Europäische Rat in Sachen Klimaschutz mühsam ausgehandelt hat, ist enttäuschend. Europa könnte ehrgeiziger sein und sehr viel mehr tun. Ein Kommentar.
Die Verhandler preisen den Klimakompromiss von Brüssel. Kritiker sagen dagegen, dass die EU sich aus dem ambitionierten Klimaschutz verabschiedet habe. Was genau wurde in Brüssel festgelegt?
Die EU-Regierungschefs wollen die höchst umstrittene Energiepolitik auf einen Nenner bringen. Vor allem Polen und Deutsche sind weit auseinander.
Viele deutsche Unternehmen halten trotz Ebola an ihrem Afrika-Geschäft fest. Die Fluggesellschaften sind vorsichtig geworden. Wovor alle warnen: Hysterie.
In Liberia breitet sich das Ebola-Virus weiter aus. Die Krise ist noch lange nicht vorbei. Nur Nigeria ist wohl über den Berg. Helfer und UN kritisieren die langsame Reaktion des Westens. Noch immer fließt zu wenig Geld. Noch immer gibt es zu wenige Behandlungszentren.
Die Islamistengruppe Boko Haram hat nach Angaben der nigerianischen Regierung eine Waffenruhe und die Freilassung der vor einem halben Jahr entführten 219 Schülerinnen zugesagt. Allerdings sollen die Bedingungen dafür erst noch ausgehandelt werden.
Friedensnobelpreisträger Kailash Satyarthi kämpft seit Jahrzehnten in Indien für die Rechte der Jüngsten Bereits mit elf Jahren wurde er zum Aktivisten. In Berlin gab er nun Einblicke in sein Leben.
Die Ökostrom-Umlage sinkt 2015 zum ersten Mal. Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel verkauft das als Durchbruch. Dem folgen nicht alle. Denn die Umlage wäre auch ohne jede Reform gesunken.
Die CO2-Werte von Neuwagen in den Fahrzeugpapieren haben nichts mit den real auf den Straßen erfahrenen Werten zu tun. Würde der reale CO2-Ausstoß der Kfz-Steuer zugrunde gelegt, würden auch die Einnahmen steigen.
Der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer wagt mal wieder den Alleingang. Dafür stellt er sogar den von ihm selbst gebilligten Plan für die Entwicklung des Stromnetzes in Frage. Kritik daran gibt es jetzt auch aus der eigenen Partei.
Der Präsident der Weltbank hält den Kampf gegen Ebola für "gescheitert". Die UN wollen nun die Hilfe für Westafrika koordinieren. Es wird höchste Zeit. Die Zukunft eines ganzen Kontinents steht auf dem Spiel.
Es war ein schöner Traum. Mit der Schaffung des Internationalen Strafgerichtshofs sollten die Diktatoren der Welt das Signal bekommen: Niemand steht über dem Recht. Aber die Realität zeigt, dass es einfach unmöglich ist, einen regierenden Präsidenten vor einem Weltstrafgericht abzuurteilen. Ein Kommentar.
Der Internationale Strafgerichtshof hat Kenias Präsident Uhuru Kenyatta nach Den Haag zitiert. Die Anklage wirft der Regierung in Nairobi fehlende Kooperation vor. Der Verteidiger verlangt Freispruch.
Weil er oft seine Meinung ändert, wird Bayern Ministerpräsident Horst Seehofer von der Opposition als "Drehhofer" verspottet. Nun will er geplante Stromtrassen in den Süden doch noch stoppen. Die Wirtschaft in Bayern protestiert.
Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer stellt die zwei nach Bayern führenden Höchstspannungstrassen in Frage. Will er damit die Stromkunden erpressen, ihm ein Gaskraftwerk zu finanzieren? Oder will er die gesamte Energiewende untergraben? Ein Kommentar.
Wie zwei Industrieverbände um ihre Märkte kämpfen – und dabei moralische Argumente bemühen.
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