
In der Westantarktis ist der Punkt ohne Wiederkehr überschritten: Das Eis schmilzt – unaufhaltsam. Dennoch ist das Ziel, eine Erd-Erwärmung um mehr als zwei Grad zu verhindern, noch erreichbar
In der Westantarktis ist der Punkt ohne Wiederkehr überschritten: Das Eis schmilzt – unaufhaltsam. Dennoch ist das Ziel, eine Erd-Erwärmung um mehr als zwei Grad zu verhindern, noch erreichbar
Dass das deutsche Klimaziel nicht kurz vor dem Gipfel in Lima aufgegeben worden ist, ist der öffentlichen Aufmerksamkeit und am Ende auch der Umweltministerin zu verdanken. Aber die Zahlen lassen noch viele Fragen offen. Ein Kommentar.
Mit einer Steuerförderung hofft die Bundesregierung die energetische Sanierung voran zu bringen. Wenn die Deutschen mit der Gebäudesanierung Steuern sparen könne, so die Hoffnung, dann werden sie ihr Geld massenhaft investieren.
Der größte Energiekonzern Deutschlands hat sich eine Radikalkur verordnet. Wie stellen sich die anderen drei großen Stromerzeuger auf die Veränderungen durch die Energiewende ein?
Als erster Großkonzern hat Eon beschlossen, sich aus dem Geschäft mit Kraftwerken zurückzuziehen. Wie kam es dazu?
Das Agrarministerium verheddert sich in Brüssel. Der Bundestag hat die Regierung beauftragt, nationale Verbote für den Anbau der umstrittenen Pflanzen durchzusetzen. Doch in Brüssel ist die Haltung der Bundesregierung weniger eindeutig.
Am Montagmorgen wird eine Staatssekretärsrunde darüber beraten, ob Deutschland vollständig aus der Kohlefinanzierung im Ausland aussteigt - oder nur ein bisschen.
Seit Monaten stehen Belgiens Atomkraftwerke mehr still, als dass sie Strom produzieren. Haarrisse im Reaktorkern, ein Sabotageakt und nun ein Tranfo-Brand legen einen Großteil der belgischen Stromversorgung lahm.
Die USA, China und die Europäische Union haben ihre Klimaziele genannt. Das hilft dem Gipfel. Zwar ist der Ehrgeiz der Staaten noch nicht groß genug, um die globale Erwärmung unter zwei Grad zu halten. Aber die Bedingungen sind besser als seit langer Zeit.
Mit oder ohne Kohle? An dieser Frage entscheidet sich die Glaubwürdigkeit deutscher Klimapolitik. Am kommenden Mittwoch entscheidet das Bundeskabinett über das Klimaaktionsprogramm von Barbara Hendricks.
UBA-Chefin Maria Krautzberger hätte sich das Klimaaktionsprogramm etwas ehrgeiziger vorstellen können. Die kostenlosen CO2-Zertifikate für die Industrie findet sie "historisch überholt".
Bundeswirtschaftsminister Gabriel fordert eine Deckelung des Kohlendioxid-Ausstoßes bei Kohlekraftwerken. Die Branche sieht aber keine Spielräume mehr und droht mit Entschädigungsforderungen.
Die Schüler geben ihrem Essen in der Schule gute Noten. Aber die Qualität lässt oft noch zu wünschen übrig. Das geht aus einer Studie des Bundesernährungsministeriums hervor. Berlin schneidet neuerdings relativ gut ab.
Das alte Geschäftsmodell der großen Vier des Energiemarkts ist dahin, ein neues nicht in Sicht. Eine Atomstiftung wäre der letzte Mosaikstiftung zum Ausstieg. Ein Kommentar.
Wie Deutschland sein Klimaschutzziel bis 2020 noch erreichen kann, bleibt weiter umstritten. Wirtschaftsminister Gabriel will keine Kohlekraftwerke abschalten. Aber Umweltverbände und Grüne wollen genau das.
Der Bundesrechnungshof bezweifelt den Sinn der Deutschen Energieagentur, die zur Hälfte von der Bundesregierung getragen wird. Das geht aus einem Prüfbericht hervor, der dem Tagesspiegel vorliegt. Angesichts der hohen Gehälter der Chefetage denkt der Bundestag über strafrechtliche Konsequenzen nach.
Amerika und China wollen CO2 einsparen – das sollte Investoren zu denken geben. Klimaschutz steht wieder ganz oben auf der Tagesordnung. Die Chancen für ein Abkommen in Paris 2015 wachsen. Ein Kommentar.
Panne am Privatjet von Frontman Bono der Rockgruppe U2. Vor der Landung in Schönefeld verlor die Maschine eine Heckklappe - setzte aber sicher auf der Rollbahn auf. In Berlin konfrontierte Bono die Bundesregierung mit seinen Forderungen an die deutsche Entwicklungspolitik.
Die Kohle bereitet der Bundesregierung großes Kopfzerbrechen. Deutschland droht auch deshalb sein Klimaziel klar zu verfehlen. Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD) hat nun einen Aktionsplan vorgelegt - mit entscheidenden Leerstellen.
Das Bundesamt für Strahlenschutz wird 25 – und steht vor einer Neuordnung. In der Endlagerkommission wird noch einmal neu darüber diskutiert, was das BfS in Zukunft tun soll.
Der Chef der Bundesnetzagentur, Jochen Homann, stellt das deutsche Klimaziel bis 2020 in Frage. Die Grüne Annalena Baerbock und Greenpeace warnen davor, das Ziel aufzugeben, nur weil es schwer zu erreichen ist.
Die neue EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini zweifelt am Nutzen der im März beschlossenen Sanktionen gegen Moskau – Bundeskanzlerin Angela Merkel hält dagegen daran fest.
Alle wollen Strom, aber niemand will neue Leitungen. Doch das Netz muss den Erfordernissen der Energiewende Rechnung tragen. Was ist dafür nötig?
Am 3. Dezember soll das Kabinett einen Klimaaktionsplan beschließen. Bis 2020 will Deutschland 40 Prozent weniger Treibhausgase im Vergleich zu 1990 ausstoßen. Das werde nicht gehen, ohne Kohlekraftwerke vom Netz zu nehmen, sagt Umweltministerin Barbara Hendricks. Gewerkschaft warnt vor Jobverlusten.
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