Energieagentur legt Studie zum Netzausbau vor / Umweltverbände üben Kritik
Dagmar Dehmer
Viele grüne Mitglieder arbeiten in Bürgerinitiativen gegen neue Hochspannungsleitungen. Im Europarlament arbeiten die Politiker an einer gemeinsamen Position zum Ausbau der Stromnetze.

EU-Kommissar Oettinger stellt seine Pläne für eine Energieinfrastruktur vor, die Regierung gibt dazu keinen Kommentar ab. Die Studie dreht sich um den Netzausbau in Deutschland.
Hessens Ministerpräsident signalisiert Entgegenkommen in Sachen Gorleben – für ihn bleibt das folgenlos. In Hessen gibt es keine Gesteine, die sich für Atommüll eignen.
Am 26. November berät der Bundesrat die Atomgesetze.
So lang wie noch nie: Nach 92 Stunden kommt der Castor-Transport im niedersächsischen Gorleben an. Wie fällt die Bilanz aus?

Die Artenschutzkonferenz ist am Freitag zu Ende gegangen - und hat die Ziele von Johannesburg verfehlt.

Im Schnitt sollen die deutschen Atomkraftwerke 12 Jahre länger Strom produzieren. Der Atommüllberg wird in dieser Zeit um weitere rund 8000 Tonnen wachsen.
Einen Tag vor der Abstimmung über die geplante Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke im Bundestag hat die Ärzteorganisation IPPNW ein österreichisches Gutachten veröffentlicht, in dem erhebliche Bedenken dagegen formuliert werden.
Merkel startet ihre Energie-Reise – und Röttgen vertagt die Brennelementeabgabe auf das Energiekonzept
Weiter Streit über Beteiligung des Bundesrats
Fast zwei Jahre nach ihrer Verhaftung ist die äthiopische Oppositionsführerin Birtukan Mideksa am Mittwoch freigelassen worden.

600 Millionen Euro hat Deutschland dem Globalen Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria zugesagt. Allerdings unter Vorbehalt "der Schaffung der Haushaltsvorraussetzungen".

Ob 2011 für Afrika ein gutes oder ein schlechtes Jahr wird, hängt stark davon ab, wie im Januar das Referendum im Südsudan verlaufen wird. Der Außenminister macht sich Sorgen.

Viele chinesische, saudi-arabische und britische Investoren kaufen große Flächen in Afrika auf, um Lebensmittel oder Agrarsprit zu produzieren.

Im Bundestag haben Regierungsparteien und Opposition über die geplante Laufzeitverlängerung für die Atomkraftwerke gestritten. Im niedersächsischen Gorleben ist am gleichen Tag offiziell die "Erkundung" wiederaufgenommen worden.

Bund und Länder wollen den Atomkonzernen keine großen Sicherheitsinvestitionen zumuten. Die Opposition klagt, dass sie nur unzureichend über die Vereinbarungen mit der Atomindustrie informiert wurden.
Die Regierung will den Stromverbrauch steuern
Die Bundesregierung hat ihr Energiekonzept beschlossen. Was soll sich ändern – und reicht das aus, um ihre internationalen Verpflichtungen zu erreichen?
Das ganze Energiekonzept dient vor allem dazu, die Laufzeitverlängerung für die Kernkraftwerke zu rechtfertigen. Mit diesem Konzept mit der Brechstange schafft die Regierungskoalition gerade das nicht, was sie vorgibt: Sie schafft keine Investitionssicherheit.
Der Rat für nachhaltige Entwicklung ist auf der Suche nach "Visionen für das Jahr 2050". Wie die der Kanzlerin aussieht, hat Angela Merkel am Montag auf der Jahreskonferenz des von der Regierung berufenen Beratungsgremiums schon einmal formuliert.
Die Koalition hat sich auf eine Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke verständigt. Ältere Akw sollen acht Jahre zusätzlich am Netz bleiben, jüngere 14 Jahre. Die Steuer für die Konzerne wird befristet.
Schwarz-Gelb will die Laufzeit von Atomkraftwerken verlängern. Wie weit ist die Koalition damit?
Der Anteil erneuerbarer Energien am Strom-Mix steigt. Ersetzen können Windkraft, Sonne und Co. den Atomstrom derzeit noch nicht.