Der Machtkampf in der Elfenbeinküste geht in die nächste Runde. Der abgewählte Präsident Ghagbo soll zum Gehen gezwungen werden.
Dagmar Dehmer
Er bedeckt rund 30 Prozent der Fläche Deutschlands. Ökologisch ist er wichtig – aber auch ökonomisch. Ein mystischer Ort, den sogar Kinder lieben. Die Vereinten Nationen widmen ihm das Jahr 2011. Wie geht’s dem Wald?
Nicht nur in der Elfenbeinküste tobt ein Machtkampf. Wer sind Schwarzafrikas schlimmste Despoten?

Der abgewählte Staatschef der Elfenbeinküste ist zu keinem Kompromiss bereit. Die Afrikanische Union benennt einen neuen Schlichter.
Der Agrarsprit E 10 braucht Biomasse. Allerdings verdrängt der Energiepflanzenanbau andere Nutzungen, beispielsweise den Nahrungsmittelanbau. Das Risiko lässt sich kaum in den Griff bekommen. Ein Kommentar.
Der Agrarsprit E 10 braucht Biomasse – dabei gibt es für die eine bessere Verwendung

Drei afrikanische Kollegen wollen Wahlverlierer Gbagbo zum Rücktritt drängen – der wittert ein Komplott.
Premiere in Afrika: Die Nachbarn kämpfen gegen den Wahlbetrug in der Elfenbeinküste
Premiere in Afrika: Die Nachbarn kämpfen gegen den Wahlbetrug in der Elfenbeinküste. Sie drohen sogar mit Gewalt, sollte der abgewählte Präsident nicht abtreten.

Der bisherige Präsident Laurent Gbagbo ist von der Bevölkerung der Elfenbeinküste abgewählt worden, hält aber trotz Rücktrittsforderungen weiter an der Macht fest.

Am Flughafen in Frankfurt am Main musste der Betrieb in der Nacht von Montag auf Dienstag wieder eingestellt werden. In Skandinavien macht das Wetter nicht solche Probleme. Woran liegt das?
Um die Betriebserlaubnis des umstrittenen Atomkraftwerks Brunsbüttel in Schleswig-Holstein ist ein juristischer Streit entbrannt. Worum geht es und was für Folgen könnte das haben?
Auf der Tribüne des Bundestags haben der Bischof der Chaldäisch-Katholischen Kirche in Bagdad, Shlemon Warduni, und sein türkischer Kollege Francois Yacan geduldig zugehört, wie alle Fraktionen des Deutschen Bundestags den Christen im Irak ihre Solidarität ausgesprochen haben. Doch viel weiter ging die Einigkeit am Freitag vor Weihnachten dann doch nicht.

Zwei amtierende und ein ehemaliger Minister, der Chef des öffentlichen Dienstes, der frühere Polizeichef und ein Journalist müssen sich vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag verantworten.
So viel Einigkeit ist selten. Die Afrikanische Union, nach ihr die gesamte westliche Welt und schließlich sogar der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen haben sich auf die Seite des Wahlgewinners in Elfenbeinküste gestellt. Alassane Ouattara nützt dieser Zuspruch allerdings wenig.
Das Verfahren zur Schließung des maroden Atomendlagers in Morsleben stockt. Erst in einem Jahr sollen die Einwände erörtert werden.

Das Klima ist zwar nicht gerettet, dafür aber sind es die Vereinten Nationen. Dazu musste die mexikanische Außenministerin Patricia Espinosa allerdings die Regeln der UN brechen. Ein Kommentar.
Vor einem guten Monat hat der Generalsekretär der Vereinten Nationen, Ban Ki Moon, ein Dokument entgegengenommen, das der äthiopische Premierminister Meles Zenawi und der frühere britische Premierminister Gordon Brown erarbeitet haben. Darin wird nach Finanzquellen für den nun beim Weltklimagipfel in Cancun beschlossenen 100-Milliarden-Dollar-Fonds gefahndet.

Auf dem Weltklimagipfel in Mexiko wird zwar ernsthaft verhandelt, aber in den zentralen Streitpunkten gibt es kaum Fortschritte.
Auf der UN-Klimakonferenz in Cancun wollen die Staaten vor allem bei einem Thema vorankommen: bei der Finanzierung langfristiger Umweltschutzmaßnahmen in Entwicklungsländern. Kann das gelingen?

Nach der Entscheidung Röttgens müssen Brennelemente aus Sachsen zunächst in Ahaus bleiben

Bundesumweltminister Röttgen hat die Genehmigung für den umstrittenen Atomtransport nach Russland verweigert. Nach der Entscheidung müssen Brennelemente aus Sachsen zunächst im westfälischen Ahaus bleiben.

Die Welt unterstützt den Wahlsieger der Elfenbeinküste, Alassane Ouattara. Doch der amtierende Präsident Laurent Gbagbo gibt nicht auf.
Klimawandel, E-Mobilität und Produktivität verändern das Geschäftsmodell