Als ich in Finnland war, fiel mir auf: Die Männer haben viele Handys, mindestens eins davon tragen sie in einer Ledertasche am Gürtel, und sie sehen sehr blass und traurig aus. Die Frauen, so schien es mir, waren größer als die Männer und lange nicht so blass, auch trugen sie ihre Handys nicht am Gürtel sondern hielten sie ans Ohr.
David Ensikat
"Mensch Manni, jetzt mach keinen Mist!"
Leider ist es nicht mehr zu kalt zum Rausgehen. Zum Glück ist es zu warm.
Jetzt online in unserem Bild-Ton-Porträt: Buchhändler Borchers aus Kreuzberg

Jürgen Borchers lernte einmal Werbefotograf, dann hat er freie Kunst studiert. Seit Jahren lebt er in der Oranienstraße und verkauft Bücher. In unserer neuen Serie "Nahaufnahme" porträtieren David Ensikat und Mike Wolff besondere Menschen dieser Stadt.
Man schreibt auf Listen, was zu tun ist, tut es und setzt Haken hinter alle Punkte
Jetzt online in unserem Bild-Ton-Porträt: Die Autotunerin Alexandra Frahm
In allerlei Umständen: „Mütter und Töchter“

24 Jahre lang hat Michael Michaelis mit seiner Frau den "Schusterjungen" geführt, eine bekannte Eckkneipe in Prenzlauer Berg. Nun fährt er Ersatzteile durch Berlin. In unserer neuen Serie "Nahaufnahme" porträtieren David Ensikat und Mike Wolff besondere Menschen dieser Stadt.
Jetzt online in unserem Bild-Ton-Porträt: Der frühere Wirt des „Schusterjungen“
Nicht alles was glänzt ist Gold- eine wahre Geschichte in Bildern über das versunkene Kreuzberg der 70er.
Wir lassen Menschen der Stadt sprechen
Schmied, Tänzerin, Stadtreiniger: Tagesspiegel.de lässt in Bild-Ton-Porträts Menschen der Stadt selbst sprechen
Die Beförderung von Menschen mit Schienenfahrzeugen gehört leider nicht zu den Kernkompetenzen der Deutschen Bahn. Immerhin wehrt sie sich mit hohen Preisen und geringer Zuverlässigkeit recht effektiv gegen die transportwillige Kundschaft.
Ich musste, wie das so ist, überraschend viel Geld für die Autoreparatur bezahlen. Immerhin hatte die Werkstatt, ohne dass mir das notwendig erschien, eine neue Halterung für das Nummernschild angebracht, eine mit Werbestreifen, der auf die Werkstatt aufmerksam machte.
Sein Traum: ein Haus. Unbedingt ein Haus!
Die Leute waren zu schnell und die Kameras zu langsam vor 150 Jahren. Die Fotos mussten lange belichtet werden, ein paar Sekunden bei Tageslicht, vielleicht zehn, vielleicht auch mehr.

Der Tod des Schriftstellers Thomas Brasch wird im November zehn Jahre her sein. Christoph Rüters Hommage läuft im PANORAMA der Berlinale – und ist mehr Denkmal als Dokumentarfilm.

Bei Comics verstand die DDR-Führung keinen Spaß. Eine neue Studie ergründet den Erfolg der „Mosaik“-Reihe und der Digedags.
Es heißt, dieses Medium, die Zeitung, sei zum Aussterben verurteilt. Zu aufwendig, zu kompliziert.
Eis liegt auf dem Gehweg, wer läuft, rutscht aus, wer Rad fährt, sowieso. Autos werden mit Spitzhacken freigeschlagen, um sodann mit heulenden Motoren zu verkünden: Es rutscht immer noch, ich komm hier niemals raus!
Zuerst muss die Zuständigkeit der Ämter geklärt werden
Vor meinem Fenster befindet sich eine Wiese. Auf diese Wiese stellten Arbeiter vor einigen Wochen einen kleinen Bauwagen sowie einen Bauzaun von zwei Metern Breite.
Inglorious Basterds“, der Actionfilm von Quentin Tarantino über den Zweiten Weltkrieg, ist erstaunlich positiv aufgenommen worden. Da habe sich einer freigemacht von allen Klischees und Urteilen über das historisch Dagewesene, er habe gar den Opfern, also den Juden, ihre Ehre wiedergegeben, indem er sie zu Actionhelden gemacht habe, grausam aber gut und stark.