
Der Adoptionsstopp für russische Kinder kann verheerende Folgen für Wladimir Putin haben. Wenn es um Waisen und Behinderte geht, scheuen die Russen auch Kritik an ihrem Präsidenten nicht.
Der Adoptionsstopp für russische Kinder kann verheerende Folgen für Wladimir Putin haben. Wenn es um Waisen und Behinderte geht, scheuen die Russen auch Kritik an ihrem Präsidenten nicht.
Russlands Präsident Wladimir Putin sieht geordnete Verhältnisse in seinem Land, wie er bei seiner Jahrespressekonferenz deutlich macht. An die Adresse seiner Kritiker sagt er: "Ihr wartet umsonst."
Ein neues Gesetz sorgt dafür, dass der einstige Chef des Ölgiganten Jukos elf statt dreizehn Jahre absitzen muss. Sein Verteidiger bleibt dabei: Sein Mandant sei unschuldig und müsse sofort freikommen.
Videoclips der Punk-Rockerinnen von "Pussy Riot" sind als extremistisch eingestuft worden – darauf stehen hohe Strafen.
Moskau - Moskau, sagte der russische Außenminister Sergei Lawrow der Wochenzeitung „Argumenty i Fakty“, werde für die Sicherheit seiner Bürger in Krisengebieten sorgen. Aktueller Anlass für die Äußerung: Mehrere tausend Russen leben trotz des über 20 Monate währenden Bürgerkriegs nach wie vor in Syrien.
Von dicker Luft zwischen Deutschland und Russland will Wladimir Putin bei Angela Merkels Visite nichts wissen - obwohl Merkel bei ihrer Kritik am Urteil gegen die Band "Pussy Riot" bleibt, die mittlerweile in Straflagern sitzen. Und Uneinigkeit herrscht auch bei anderen Themen.
Welchen Partner sich der Kreml wünscht.
Die Polizei genehmigt erstmals eine Demonstration von Ultranationalisten in der Innenstadt der russischen Hauptstadt. Für den Marsch hatten sich nicht nur junge Neonazis angemeldet, sondern auch gut situierte Bürger mittleren Alters.
Über den Gesundheitszustand des russischen Staatschefs Wladimir Putin gibt es neue Spekulationen. Mehrere Auslandsreisen hat er bereits verschieben müssen. Der 60-Jährige soll sich bei seinem Gleitschirmflug mit Kranichen verletzt haben.
Moskau - Freilassung aller politischen Gefangenen und Sanktionen des Westens gegen russische Beamte, die foltern und misshandeln – das sind die Hauptforderungen bei den russischen Gedenkveranstaltungen für die Opfer politischer Repressionen an diesem Dienstag. Sie werden seit dem Ende der Sowjetunion alljährlich am 30.
Russischer Oppositioneller sagt, Geständnis sei von Sicherheitskräften unter Folter erpresst worden.
Der russische Ölkonzern Rosneft übernimmt TNK-BP und gehört nun zu den größten auf dem Weltmarkt. Sein Chef, Igor Setschin, ist einer der engsten Vertrauten Putins.
Igor Setschin, Vorstandschef des staatlichen russischen Ölkonzerns Rosneft, hat die Übernahme des Erzrivalen TNK-BP in den höchsten Tönen gelobt: Bis zu fünf Milliarden „Greenbacks“, also Dollar, spüle allein der Synergieeffekt in die Kassen, sagte er.Rosneft kauft nicht nur jene 50 Prozent, die BP an dem russisch-britischen Gemeinschaftsunternehmen hält, sondern auch den Rest, den regimetreue Oligarchen des Alfa-Konzerns kontrollieren.
Pussy Riot verbüßen ihre Haft in einer Strafkolonie.
British Petroleum und Rosneft planen einen Milliarden-Dollar-Deal, der das weltgrößte börsennotierte Unternehmen der Branche schaffen würde.
Im Berufungsverfahren gegen die Punk-Band Pussy Riot ist ein Urteil gefallen: Eine der Angeklagten kommt auf Bewährung frei. Die beiden übrigen Sängerinnen aber müssen tatsächlich zwei Jahre ins Straflager.
Internationale Beobachter hatten die Wahlen in Georgien als frei und fair gelobt, der Willen des Volkes triumphierte. Eine gute Woche später vollzieht sich ein friedlicher Machtwechsel, für den Sieger und Verlierer kaum mehr als eine halbe Stunde Zeit benötigen. Bilder wie die vom Dienstag aus Tiflis haben auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion noch immer Seltenheitswert.
Eine Gruppe behinderter Russen macht sich auf den Weg nach Düsseldorf. Gebucht haben sie bei Air Berlin - fliegen müssen sie dann mit Aeroflot. Die deutsche Fluggesellschaft spricht von einem Missverständnis.
In Georgien gehen die Massenproteste gegen Haftbedingungen weiter. Der Skandal kommt höchst ungelegen. Am ersten Oktober wählt Georgien ein neues Parlament.
Die US-Organisation USAID unterstützte Wahlbeobachter in Russland – deshalb muss sie bis Ende des Monats das Land verlassen. Menschenrechtler sprechen von einem Racheakt des russischen Präsidenten Wladimir Putin.
Moskau - Georgien sprach von einer Bedrohung für die gesamte Region, Nachbar Aserbaidschan ist ebenfalls ungehalten, der Westen zumindest irritiert. Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen hatte bei den am Mittwoch im Südkaukasus beendeten Manövern der Organisation des Vertrags für kollektive Sicherheit – sie ist das Sicherheitsbündnis der UdSSR-Nachfolgegemeinschaft GUS – mangelnde Transparenz beklagt.
Russlands Präsident Putin will Vögel ins Winterquartier führen – doch die versagen ihm die Gefolgschaft.
Der Vorwurf, ob all der Machtfülle inzwischen ziemlich abgehoben zu sein, ist über Wladimir Putin häufiger zu hören. Doch nun lieferte der Kremlchef selbst den Beweis – beim Formationsflug-Training mit jungen Kranichen. Putin zeigt sich als Tierschützer, der Vögel ins Winterquartier führt.
Dienstkarossen für die Moskauer Staatsführung sollen künftig wieder in Russland produziert werden. Experten bezweifeln aber, dass das nötige Know-how dafür vorhanden ist.
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