
Bei einem Benefizkonzert trat Russlands Ministerpräsident Putin persönlich auf. Die Einnahmen waren für krebskranke Kinder bestimmt – wo das Geld blieb, ist bis heute unklar.
Bei einem Benefizkonzert trat Russlands Ministerpräsident Putin persönlich auf. Die Einnahmen waren für krebskranke Kinder bestimmt – wo das Geld blieb, ist bis heute unklar.
Moskau - Als einen Scherz, allerdings einen nicht geglückten, bezeichnete Wladimir Putins Pressechef einen Artikel der „Nesawissimaja Gaseta“, der am Freitag in Moskau für helle Aufregung sorgte. Unter Berufung auf einen hochrangigen Kremlbeamten hatte das Blatt gemeldet, der Westen würde Putin den Verzicht auf eine Kandidatur bei den russischen Präsidentenwahlen 2012 mit dem Amt des Präsidenten des Internationalen Olympischen Komitees oder gar dem Amt des UN-Generalsekretärs vergolden.
Michail Gorbatschow wollte die Sowjetunion reformieren und trug damit zu ihrem Ende bei – am heutigen Mittwoch wird der frühere Staats- und Parteichef achtzig Jahre alt.
Medwedew zur Audienz im Vatikan / Hoffnungen auf ein Treffen von Benedikt XVI. und dem Patriarchen
Die Assistentin des Richters im Chodorkowski-Prozess hat in mehreren Interviews berichtet, dass nicht Danilkin das Urteil geschrieben habe, sondern die nächsthöhere Instanz, das Moskauer Stadtgericht.
Festnahmen nach Anschlag auf Moskauer Flughafen – Zweifel an Ermittlungen
Das Vor- und Zurückstellen der Uhren habe negative Folgen für die Gesundheit der meisten Bürger, so Russlands Staatschef Dmitri Medwedew. Deshalb will Russland die Sommerzeit nun auch im Winter behalten.
Nach dem Terroranschlag auf dem Moskauer Flughafen wächst die Sorge, ob die Sicherheit während der Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi und zur Fußball-WM 2018 in Russland zu gewährleisten ist.
Die USA hatten den Start-Vertrag schon zum Jahresende 2010 gebilligt. Nun kann die wichtigste Vereinbarung zur nuklearen Abrüstung der beiden größten Atommächte seit 20 Jahren umgesetzt werden.
Moskau - Jetzt kann er wirklich in Kraft treten: der neue Start-Vertrag, den die Präsidenten Russlands und der USA – Dmitri Medwedew und Barack Obama – schon im April 2010 unterzeichnet hatten. Nach dem US-Senat ratifizierte am Dienstag auch die russische Duma das Abkommen.
Bei dem Terroranschlag auf dem Moskauer Flughafen Domodedowo sind 35 Menschen gestorben, darunter ist auch ein Deutscher. Etwa 180 Menschen wurden verletzt, viele schweben in Lebensgefahr.
Inmitten Hunderter wartender Menschen sprengte sich am Montag ein Mann mit "arabischem Aussehen" in die Luft. Mindestens 35 Menschen starben, bis zu 130 wurden verletzt. Inzwischen wurde die Leiche des mutmaßlichen Attentäters gefunden.
In Moskau gibt es Streit darüber, ob Lenins Leiche aus dem Mausoleum auf dem Roten Platz entfernt werden soll – der Kreml zögert. Mitglieder der Regierungspartei fordern eine "menschliche Bestattung", die Kommunisten gehen gegen die Umbettung auf die Barrikaden.
Zur Fußball-EM 2012 will die Ukraine die Zone um den Unfallreaktor in Tschernobyl für den Massentourismus entwickeln. Kiew gründet eigens einen Reiseveranstalter zur "Zone".
Kasachstans Präsident lässt Stimmen sammeln, um im Amt zu bleiben. Die OSZE sieht sich getäuscht, die Opposition reagiert mit Entrüstung.
Unternehmer behauptet, Russlands Premier stecke eine Riesensumme in ein Anwesen am Schwarzen Meer
Nun steht es fest: Der Putin-Kritiker Michail Chodorkowski bleibt im Gefängnis. Was sagt das Urteil über den Zustand des russischen Rechtsstaates aus?
Mit Besorgnis und Empörung hat die Bundesregierung auf das Urteil gegen den früheren russischen Ölindustriellen Michail Chodorkowski reagiert. Das Strafmaß gegen den Öl-Magnat steht noch aus.
Öl und Reichtum - beides soll er sich illegal beschafft haben. Doch viele sehen hinter dem zweiten Prozess gegen Michail Chodorkowski politische Motive: Er soll länger in Haft bleiben, um Putins Pläne nicht zu durchkreuzen. Nun wird das Urteil verkündet.
Daimler und die Gaz-Gruppe, Russlands größter Autohersteller, sind auf dem besten Wege zu einer gemeinsamen Produktion von Mercedes-Transportern.
Putin beklagt ethnisch motivierte Gewalt
Wladimir Putin hat eine Schwäche für forsche Formulierungen und so überrascht es kaum, dass er in seiner alljährlichen Bürgersprechstunde, die vom russischen Staatsfernsehen live übertragen wurde, kräftig austeilt.
Bei Ausschreitungen in Moskau wurden nach offiziellen Angaben 31 Menschen verletzt und weitere 66 festgenommen. Es waren die mit Abstand schwersten Krawalle in der jüngeren Geschichte Russlands. Eine Expertin warnt vor einer Verzahnung von Rechtsextremismus und Fußball.
Russland will doch eine umstrittene Autobahn bauen – Kritiker sind entsetzt
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