
Mit dem heutigen Festakt an Russlands Küste zum Baubeginn der Ostseepipeline kommt Bewegung in den festgefahrenen Gasmarkt in ganz Europa.
Mit dem heutigen Festakt an Russlands Küste zum Baubeginn der Ostseepipeline kommt Bewegung in den festgefahrenen Gasmarkt in ganz Europa.
Die regionalen Gegebenheiten in Kirgistan werden in der Sicht des Westens in ähnlicher Weise missachtet wie bei der islamischen Revolution 1979 im Iran. Diese hatte die US-Regierung am Anfang auch als Fanal für die Demokratisierung des Mittleren Ostens interpretiert.
Die Opposition in Kirgistan in Zentralasien hat nach eigenen Angaben am Mittwochabend die Macht in der Hauptstadt Bischkek übernommen. Die blutigen Auseinandersetzungen könnten rund 100 Todesopfer gefordert haben.
Am heutigen 70. Jahrestag der Massaker von Katyn gedenken die Regierungschefs Russlands und Polens gemeinsam der Opfer.
Sieben Mal schon haben ihn die russischen Geheimdienste für tot erklärt, doch jedes Mal stellte sich das im Nachhinein als Falschmeldung heraus: Seit fast 20 Jahren ist der tschetschenische Rebellenführer Doku Umarow auf der Flucht, er wird in den unwegsamen Gebirgstälern des nördlichen Kaukasus vermutet – und er hat die Verantwortung für alle größeren Terroranschläge der letzten Zeit in Russland übernommen. Das gilt auch für die Attentate in der Moskauer Metro in der vergangenen Woche.
Seit fast 20 Jahren ist der tschetschenische Rebellenführer Doku Umarow auf der Flucht, er wird in den unwegsamen Gebirgstälern des nördlichen Kaukasus vermutet – und er hat die Verantwortung für alle größeren Terroranschläge der letzten Zeit in Russland übernommen.
Eine Siebzehnjährige soll eine der Selbstmordattentäterinnen von Moskau sein. Führt eine Spur auch nach Georgien?
Mit Milliarden wollen die Russen bei Schlüsseltechnologien den Anschluss schaffen / Medwedew und ein Milliardär vorneweg
Russland soll in Zukunft weniger Zeitzonen haben – dagegen gibt es erbitterten Widerstand
Demokratie bleibt auch fünf Jahre nach der Revolution in Kirgistan ein Traum
Präsidenten der USA und Russlands wollen Abkommen in Prag unterzeichnen
Die Baustellen für Olympia 2014 im russischen Sotschi werden seit vergangener Woche bestreikt. Grund sind ausbleibende Lohnzahlungen und unzumutbarer Lebensbedingungen der Bauarbeiter. Auch schlampige Bauausführung sei kein Einzelfall.
Mit einem Fernsehbericht über einen angeblich neuen Einmarsch russischer Truppen hat ein georgischer Sender Panik ausgelöst. Die Opposition vermutet Präsident Saakaschwili hinter dem fiktiven Beitrag. Wie wahrscheinlich ist das?
Vor den Kommunal- und Regionalwahlen in Russland am kommenden Sonntag wird der Unmut über Reformstau und Korruption immer spürbarer. So machen alte und neue Vorwürfe gegen Präsident Wladimir Putin die Runde.
Russlands schwache Olympiabilanz hat ein politisches Nachspiel.
Wintersport war einst das Symbol russischer Stärke, doch in Vancouver versagte die Olympiaauswahl. Bis zu den kommenden Spielen in Sotschi lassen sich die Fehler der Vergangenheit kaum beheben.
Der Skandal ist perfekt und der Vorgang in der Geschichte der Olympischen Spiele bisher einmalig: Jewgeni Pluschenko ist sauer über die Entscheidung der Preisrichter, die ihm trotz eines makellosen Vierfach-Sprungs nur auf Platz zwei im Eiskunstlaufen der Männer setzten.
Die Revolte war eine der schlimmsten in der russischen Justizgeschichte: Etwa 200 Jugendliche hatten im Oktober 2007 gegen den inhumanen Vollzug in einer Strafkolonie für Minderjährige aufbeghrt. Es kam zu einer blutigen Auseinandersetzung.
Kaum hatten Russland und Abchasien am Mittwoch einen Vertrag zur Errichtung eines russischen Militärstützpunkts in der Schwarzmeerregion unterzeichnet, gab es eine geharnischte Reaktion aus Georgien.
Offiziell ist von technischen Problemen die Rede. Moskau will eine Eskalation des Atomstreits vermeiden.
Präsident Dmitri Medwedew versucht mit der Berufung neuer Gouverneure seinen Einfluss auszuweiten – und geht damit indirekt auf Distanz zu Amtsvorgänger Wladimir Putin, der die meisten der russischen Gouverneure selbst eingesetzt hat.
Nach einer Massendemonstration in Kaliningrad lässt Putin die Gründe für den Unmut untersuchen. Über zehntausend Menschen hatten bei der Demo den Rücktritt des Regierungschefs gefordert.
Schon Montagmittag hatten in Russland mehr als 100 Persönlichkeiten den Aufruf eines Unternehmernetzwerks an die Duma – das Parlament – unterzeichnet, eine Amnestie „für alle Bürger Russlands“ zu erlassen, die „wegen Wirtschaftsvergehen verurteilt wurden oder deswegen in Untersuchungshaft sind“.
Ein Jahr nach dem Mord an einer kremlkritischen Journalistin und einem Menschenrechtsanwalt in Moskau sind bei Gedenkveranstaltungen in Russland zahlreiche Menschen festgenommen worden.
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