
Mehrere Tote und etliche verbrannte Dörfer: Inmitten einer Rekordhitze kämpft Russland mit Waldbränden und Stürmen. Rund 240.000 Feuerwehrleute sind im Einsatz. Wie schlimm ist die Lage?
Mehrere Tote und etliche verbrannte Dörfer: Inmitten einer Rekordhitze kämpft Russland mit Waldbränden und Stürmen. Rund 240.000 Feuerwehrleute sind im Einsatz. Wie schlimm ist die Lage?
Meine Entscheidung war eine persönliche, niemand hat mich zum Rücktritt gezwungen. Zu den Gründen möchte ich derzeit nichts sagen.
Meine Entscheidung war eine persönliche, niemand hat mich zum Rücktritt gezwungen. Zu den Gründen möchte ich derzeit nichts sagen.
Die Anerkennung des Kosovo hat nicht nur eine einvernehmliche Regelung des Streits zwischen Georgien und seinen abtrünnigen Regionen um Jahre zurückgeworfen. Sie ist auch Störfaktor bei der Bewältigung anderer schwelender Konflikte auf dem Gebiet der ehemaligen UdSSR.
Zwei Wachschutzleute sind tot, drei weitere liegen schwer verletzt im Krankenhaus, der Turbinensaal liegt in Trümmern. In der russischen Konfliktregion haben Terroristen einen Anschlag auf ein Wasserkraftwerk verübt.
Der russische Inlandsgeheimdienst FSB kann künftig bei bloßem Verdacht auch ohne Beweise direkt gegen Bürger vorgehen. Das russische Parlament in Moskau verabschiedete mit großer Mehrheit ein entsprechendes Dekret. Das Gesetz stößt auf massive Kritik.
Am Sonntag beginnt die Welt-Aids-Konferenz in Wien. Dabei wird besonders über die Diskriminierung von Menschen mit der Immunschwächekrankheit geredet.
In Moskau ist Bundeskanzlerin Merkel einem selbstbewussten Medwedew begegnet. Politische Gegensätze wurden kaum thematisiert, Wirtschaftsthemen hatten absoluten Vorrang
Medwedews Außenpolitik orientiert sich stärker nach Westen – das Treffen mit Merkel soll es zeigen. Der Russland-Besuch der Kanzlerin dient auch dem kulturellen Austausch.
Medwedews Außenpolitik orientiert sich stärker nach Westen – das Treffen mit Merkel soll es zeigen
Mit einer Ausstellung 2007 zogen sich zwei russische Kunsthistoriker Unmut religiöser und politischer Eiferer zu - und landeten vor Gericht. Das Straflager bleibt ihnen aber erspart.
In Tschetschenien hat Präsident Kadyrow die Menschenrechtsorganisation Memorial heftig attackiert. Ein Jahr nach dem Mord an Menschenrechtlerin Estemirowa weiter keine heiße Spur.
Der Agentenaustausch zwischen Russland und den USA ist angelaufen. Die zehn in den USA festgenommenen Agenten befinden sich auf dem Weg nach Russland. Im Gegenzug begnadigte Kremlchef Dmitri Medwedew vier Russen, die für den Westen spioniert haben sollen.
Voller Spannung blickt Moldawien auf eine bevorstehende Entscheidung des Verfassungsgerichts am Donnerstag. Dann soll ein Urteil über einen Gedenktag fallen, den die Ex-Sowjetrepublik vor wenigen Tagen zum ersten Mal beging: Interimspräsident Mihai Ghimpu hatte den 28.
Nachts um halb zwei sind sie gekommen. Männer mit Masken und Eisenstangen. Immer noch tobt der Hass zwischen den verfeindeten Volksgruppen in Kirgistan. Die Liste der Gräueltaten wird täglich länger. Wer kann, ist auf der Flucht.
Vor 20 Jahren trafen sich die Sowjetkommunisten zu ihrem letzten Parteitag. Er endete in der Paralyse.
Russischer Prozess um Gotteslästerung
Kirgistan drückt das auch von EU und UN gewollte Referendum durch – dabei ist der Verfassungsentwurf zu Recht hoch umstritten.
Russlands Präsident hofft auf einen Neustart im Verhältnis zu den USA. Die Bilanz nach Medwedews dreitägigem USA-Besuch dürfte positiv ausfallen.
Russland dreht Weißrussland das Gas ab, weil das Land in Naturalien statt in Dollars zahlen will – doch es geht sowieso um mehr. Der Machthaber in Minsk ärgert Moskau schon lange.
Hunderte Tote, Verletzte und Zehntausende auf der Flucht – in Kirgistan droht ein regionaler Krieg. Warum?
Angesichts der massiven Unruhen in Kirgistan stellt sich längst nicht mehr die Frage, ob Russland militärisch intervenieren soll. Die Frage lautet vielmehr, wie Moskau eingreifen wird. Im Alleingang oder im Rahmen des Verteidigungsbündnisses der UdSSR-Nachfolgegemeinschaft GUS?
Der Konflikt in Kirgistan gerät außer Kontrolle – die usbekische Minderheit spricht von 700 Toten.
Russland muss in Kirgistan eingreifen – aber nicht allein
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