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Elke Windisch

Dmitri Medwedew redet zu seiner Nation – und warnt den Westen. Ein deutliches Signal an den nächsten Präsidenten Barack Obama.

Von Elke Windisch

Moskau - Für die Mehrheit der Russen ist der Wahlkampf in den USA spannender als der eigene. Auch Politiker und Unternehmer sind hin- und hergerissen zwischen Hoffen und Bangen.

Von Elke Windisch

Moskau - Als Russlands Premier Wladimir Putin am Montagabend zu einem zweitägigen Besuch in der weißrussischen Hauptstadt Minsk eintraf, war ihm die geballte Aufmerksamkeit der Medien sicher. Offiziell ging es beim Treffen mit Alexander Lukaschenko, der als letzter Diktator Europas gilt, nur um Routine: Details der politischen und wirtschaftlichen Zusammenarbeit.

Von Elke Windisch

Beim deutsch-russischen Regierungstreffen umgarnte Medwedew die Kanzlerin, und es gab Annäherung. Aber im Millimeterbereich

Von Elke Windisch

Mit einer Menschenkette von Tausenden Einwohnern hat am Montag Georgiens Hauptstadt Tiflis um 15 Uhr zu Beginn des EU-Sondergipfels zur Krise im Kaukasus reagiert. Aus Sicht von Tiflis steht nun wenig auf der Haben-Seite.

Von Elke Windisch
Russland

Russland setzt auf Konfrontation - mit dem Westen und mit widerspenstigen Nachbarn: Südossetien und Abchasien werden von Moskau anerkannt. Steuern wir auf einen neuen kalten Krieg zu?

Von Elke Windisch

Duma und Senat empfehlen Medwedew die Anerkennung der Unabhängigkeit von Südossetien und Abchasien. Georgien verurteilte die Entscheidungen als fortgesetzte „Aggression“ Russlands.

Von Elke Windisch

Polen und die USA unterzeichnen das Abkommen über den US-Raketenschild. Eine Provokation für Russland, dass nun Gegenmaßnahmen plant.

Von Elke Windisch

Russlands Außenminister Sergej Lawrow ist auf die Nato böse. Sehr böse. Die Allianz, so der Diplomat, verhalte sich im Konflikt um Georgiens abtrünnige Autonomie Südossetien "nicht objektiv und voreingenommen". Vor allem aber habe man in Brüssel offenbar vergessen, wie und warum alles - gemeint war der Krieg mit Georgien - begonnen hat. Dass die Nato die Zusammenarbeit mit Russland einstellt, hat Folgen für alle Beteiligten.

Von Elke Windisch
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Südossetiens Präsident Eduard Kokoity gilt auch für russische Verhältnisse als Hardliner. Als Architekt der Wiedervereinigung mit der zu Russland gehörenden Nordhälfte Ossetiens will er in die Geschichte eingehen.

Von Elke Windisch

Der Kreml wertet den Waffengang auch politisch als Erfolg. Mittelfristig wird Moskau damit recht behalten - langfristig könnte er Russland aber schaden. Eine Verschlechterung des Verhältnisses zur Nato ist jedenfalls gewiss.

Von Elke Windisch

Eigentlich ist der russische Ministerpräsident gar nicht für Außenpolitik zuständig. Doch Wladimir Putin spart nicht mit Kriegsrhetorik. Er drohte Georgien mit Vergeltung, legt sich mit den USA an und düpiert seinen Nachfolger Präsident Dmitri Medwedew öffentlich. Der dagegen sieht eher blass aus - trotzdem muss er die Politik seines Vorgängers verteidigen.

Von Elke Windisch
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