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Elke Windisch

Meldungen über das Kopf-an-Kopf-Rennen bei den Präsidentenwahlen in den USA nahm Russland mit kaum verstecktem Bedauern zur Kenntnis. Medien und Politiker machen keinen Hehl daraus, dass sie den Republikaner George Walker Bush favorisierten.

Von Elke Windisch

Ein Schneesturm fegte über die graue See und den grauen Platz in der Flottenbasis Seweromorsk. Tausende, darunter auch viele Angehörige der 118 Seeleute, die bei dem Unglück des Atom-U-Bootes Kursk Mitte August ums Leben gekommen waren, hatten sich dort mit Blumen und Porträts der Toten eingefunden, um den ersten vier Geborgenen die letzte Ehre zu erweisen.

Von Elke Windisch

Den "ersten wahrheitsgemäßen Bericht" über den Hergang des Dramas auf der Kursk, nannte der russische Privatsender NTW den Zettel, den Gerichtsmediziner bei der Identifizierung der ersten vier Toten fanden, die Marinetaucher in der Nacht zum Donnerstag aus dem russischen Atom-U-Boot Kursk geborgen haben. "Alle Besatzungsmitglieder der sechsten, siebten und achten Abteilung sind in die neunte gegangen.

Von Elke Windisch

Wegen der "Kursk", des Mitte August in der Barentssee gesunkenen Atom-U-Boots, droht nun in Moskau ein neuer Skandal. Zum einen war es ein Hickhack in den letzten Tagen zwischen Marine- und Regierungsstellen über den Termin der umstrittenen Bergung der sterblichen Überreste der 118 Matrosen, der Anlass zu neuen Spekulationen über Hintergründe der Katastrophe wurde.

Von Elke Windisch

Die russischen Truppen begehen in Tschetschenien weiterhin Kriegsverbrechen und werden dabei von der Militärführung gedeckt. Unter Berufung auf die Zivilverwaltung Tschetscheniens berichteten die "Süddeutsche Zeitung" und die "Frankfurter Rundschau" von willkürlichen Verhaftungen, Morden und Misshandlungen durch russische Soldaten.

Von Elke Windisch

Die Antwort aus Moskau ließ nicht lange auf sich warten. Kaum war die Demonstration in Belgrad am Donnerstag eskaliert, kaum waren die ersten Nachrichten vom Sturm auf das Parlamentsgebäude zu lesen, warnte Präsident Waldimir Putin: Wenn die "Entwicklungen der vergangenen Tage" nicht gestoppt würden, könnte dies "schwer wiegende Konsequenzen nicht nur für Jugoslawien" haben, zitierte die Nachrichtenagentur Interfax aus einem Brief Putins an den russischen Parlamentspräsidenten Gennadi Selesnjow.

Von Elke Windisch

Das Rätselraten um Russlands Staatsrat ist zu Ende. Wladimir Putin, der am Freitag den Gründungs-Ukas unterzeichnete, ließ Einzelheiten schon vorher bei seinem Besuch in der Wolgastadt Samara heraus.

Von Elke Windisch

Der Brand des Fernsehturms in Ostankino ist für Russlands Politiker ein Geschenk des Himmels: Landesweit flimmern die Mattscheiben nur noch grau in grau. Information der Öffentlichkeit über die Ursachenforschung zum Unglück der "Kursk" und wie es mit deren Bergung weitergehen soll, haben sich damit fürs Erste erledigt.

Von Elke Windisch

Der russische Präsident Wladimir Putin hat nach zehntägiger heftiger Kritik an seinem Verhalten erstmals die politische Verantwortung für die Katastrophe des gesunkenen Atom-U-Bootes "Kursk" übernommen. Er sagte am Mittwochabend in einem Interview des staatlichen Fernsehsenders RTR: "Auch wenn ich erst etwas mehr als 100 Tage in diesem Kabinett im Kreml sitze, fühle ich vollständige Verantwortung und Schuld für die Tragödie.

Von Elke Windisch

Unnahbar und in tadelloser Haltung saß Irina Ljatschina vor dem in sich zusammengesunkenen Wladimir Putin. Der hatte die Witwe des Kommandanten der "Kursk" vor seiner Begegnung mit den Angehörigen der Besatzung um eine Privatunterredung gebeten, um sich ein Bild über die Stimmungslage zu verschaffen.

Von Elke Windisch

Mit letzter Hoffnung sind westliche Retter am Sonntag zu den 118 Seeleuten im Atom-U-Boot "Kursk" hinabgetaucht, die Moskau bereits aufgegeben hatte. Die Tieftaucher aus Norwegen und Großbritannien scheiterten aber bei dem Versuch, die äußere Luke der Luftschleuse zu öffnen.

Von Elke Windisch
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