
Die Sparliste in der Wissenschaft ist lang, entsprechend groß ist die Unruhe an den Hochschulen. Welche Projekte und Landesförderungen sich hinter den gekürzten Posten verbergen, zeigt sich allmählich.
Die Sparliste in der Wissenschaft ist lang, entsprechend groß ist die Unruhe an den Hochschulen. Welche Projekte und Landesförderungen sich hinter den gekürzten Posten verbergen, zeigt sich allmählich.
Der Bundestag diskutiert eine weitere Resolution gegen Antisemitismus, diesmal geht es um Richtlinien für die Hochschulen. Von der Hochschulrektorenkonferenz kommt deutliche Kritik.
Die lange Streichliste trifft viele in der Berliner Wissenschaft unvorbereitet. Ihr Eindruck: Auch die Senatorin hat keinen Plan, wie sie mit den Kürzungen umgehen soll.
Das Ressort von Ina Czyborra ist das mit der dritthöchsten Sparsumme. Das dürfte auch Studierende treffen: Mensen und Wohnheime sind gefährdet, der Semesterbeitrag könnte steigen.
Im Foyer der Humboldt-Uni erklingen Sounds und Texte, die die jüdische und die arabische Kultur zitieren. Mit der temporären Installation gedenkt die Uni dem 7. Oktober und möchte eine Friedensbotschaft senden.
Sprache, Kunst, Musik: Diese Forschenden erkunden, was unsere Kultur ausmacht, und tragen zu ihr bei. Sie finden Inspiration auf Berliner Straßen, in Museen – und sogar in Schlachtabfällen. Teil neun unserer Serie.
Berliner Unis und Forschungsinstitute wollen künftig noch mehr zusammenarbeiten. Dafür sprachen sich führende Vertreter auf der Science Week aus. Es gibt aber noch Hürden zu überwinden.
Sie zähmen Algorithmen, lassen Maschinen lernen und bauen die Basis für eine Energiewende. Von den Theoriekniffen dieser Forschenden kann auch die Wirtschaft der Zukunft profitieren. Folge sieben unserer Serie.
Sie entschlüsseln historische Zeugnisse und die Zeichen der Gegenwart. Von ihren Reisen in die Zeit- und Erdgeschichte bringen diese Forschenden wichtige Erkenntnisse mit – und werfen neue Fragen auf. Teil acht der Serie.
Jedes Jahr stellen sich an der Humboldt-Universität studentische Gruppen vor, in denen man sich engagieren kann. Die Gruppe „Tacheles“, die sich gegen Antisemitismus einsetzt, wollten die Organisatoren im Programm nicht dabeihaben.
Was prägt uns sozial, politisch und wirtschaftlich, welche Rolle spielt der Staat gegenüber den Bürgern? Diese Forschenden ergründen, was Gesellschaften zusammenhält – oder sie auseinandertreibt. Teil sechs unserer Serie.
Forschung ist kein Selbstzweck, sondern macht im Idealfall unser Leben besser. Diese Forschenden versuchen das: mit Formeln, fairer KI, einem Grippe-Spray und Energie aus Fäkalien. Folge fünf unserer Serie.
Gespaltene Gesellschaften, Erinnerungsstreits, Kriege und die Globalisierung: Diese Forschenden analysieren das Weltgeschehen in ganz unterschiedlichen Regionen – und können Auswege aus Krisen zeigen. Folge vier unserer Serie.
Die Nahost-Debatte dreht sich um Schuld, Leid, Vergeltung, Geopolitik. Eine neue Publikation ordnet Aussagen, wie den Apartheid-Vorwurf gegenüber Israel, sachlich ein. Und erklärt an Beispiel-Postings, was antisemitisch ist.
Krankheiten heilen, an denen Millionen von Menschen leiden: Mit neuen Methoden, von Mini-Organen bis hin zu „getunten“ Zellen, bahnen diese Forschenden den Weg zu diesem Ziel. Folge drei unserer Serie.
Wissenschaft ist mehr als stilles Selbststudium. Diese Forschenden vermitteln souverän zwischen Uni und Öffentlichkeit, begeistern junge Leute und engagieren sich über ihr Fach hinaus. Folge zwei unserer Serie.
In einer Serie präsentieren wir Forschende, die in diesem Jahr in Berlin viel bewegen. Zum Auftakt geht es um Persönlichkeiten, die die Lebensgrundlagen auf der Erde erforschen und bewahren wollen.
Wie stark das kolonial-völkische Weltbild die deutschen Rechtswissenschaften nach dem Ersten Weltkrieg prägten, ist noch wenig erforscht. Eine Einrichtung mit Berliner Wurzeln macht sich an die Aufarbeitung.
Sprechverbote und Selbstzensur bedrohen die freie Lehre und Forschung: Das ist immer wieder zu hören. Zwei Umfragen geben jetzt Einblick, wie Wissenschaftler die Lage an den Unis selbst einschätzen.
Erstmals spricht Geraldine Rauch, Präsidentin der Technischen Universität Berlin, nach dem Antisemitismus-Eklat mit den Medien – über Versuche der Wiedergutmachung, ihr Amtsverständnis und die Zukunft der TU.
Zum Jahrestag des Überfalls der Hamas auf Israel war die Polizei am Montag noch einmal stark gefordert. Nach einer Demo in Kreuzberg brannten in Neukölln Autoreifen.
Diversität ist den meisten Chefs wichtig, aber in den Redaktionen großer Medien finden sich kaum People of Color oder Migrationsgeschichten. Zum Problem gibt es Forschung – sowie Ansätze für mehr Vielfalt.
Mit einer neuen Methode hat ein Team vom Institut für Astrophysik in Potsdam unser Universum neu kartografiert. Sie liefert ein anderes Bild von den Strukturen, die die Milchstraße umgeben.
Der frühere Grünen-Politiker Volker Beck ist ein bekannter Unterstützer Israels. Ein Auftritt von ihm bei einer Veranstaltung an der TU Berlin ruft propalästinensische Gruppen auf den Plan.
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