
Berlin hat nur noch fünf statt sieben Exzellenzcluster: Die Stimmung in der Wissenschaft ist nach der großen Entscheidung entsprechend mäßig. Die Forscher hätten geliefert, ist zu hören. Sind die Kürzungen schuld?
Berlin hat nur noch fünf statt sieben Exzellenzcluster: Die Stimmung in der Wissenschaft ist nach der großen Entscheidung entsprechend mäßig. Die Forscher hätten geliefert, ist zu hören. Sind die Kürzungen schuld?
Mit zehn Projekten gingen Berlins Unis ins Rennen um neue Millionenförderungen, gewonnen haben fünf. Bislang war die Hauptstadt mit sieben solcher Exzellenzcluster Spitze. Nun wurde sie von drei Standorten überholt.
Die neue Auswertung des Deutschen Akademische Austauschdiensts zeigt: Brandenburg und Berlin haben im Vergleich den höchsten Anteil an Studierenden aus dem Ausland.
Berlins Hochschulen für Schauspiel, Kunst und Musik haben einen weltweiten Ruf – aber die Millionenkürzungen des Senats in Kultur und Wissenschaft gefährden ihre Existenz. Auch 2026 dürfte der Sparkurs anhalten.
Antisemitische Schmierereien und ein hoher Sachschaden sind das Ergebnis der jüngsten Besetzung an der HU. Nach geltender Ordnung kann die Uni Hausverbote gegen beteiligte Studierende aussprechen. Wie viele das sind, ist noch nicht bekannt.
Die Wübben-Stiftung Wissenschaft vergibt bis zu zehn Millionen Euro pro Jahr an deutsche Universitäten, um Forschende aus dem Ausland zu gewinnen. Helfen soll das auch bei der Abwerbung von US-Wissenschaftlern.
In einer bundesweiten Erhebung des Centrums für Hochschulforschung bekamen neun Berliner Hochschulen sehr gute Bewertungen, darunter auch private. Diese Studienfächer und Unis sind dabei.
Die Palästina-Szene setzt Berlins Hochschulen zu, jüdische Studierende fühlen sich nicht sicher. Verbesserungen sind längst nicht an allen Unis zu spüren. Die Betroffenen wollen endlich gehört werden.
Der Initiative „Unite“ von Unis und Instituten in Berlin-Brandenburg sammelte zehn Millionen Euro private Mittel zum Start ihres Gründerhubs, gab selbst zehn Millionen dazu. Jetzt bewirbt sie sich beim Bund um noch mehr Kapital.
Vor der Mensa warben diese Woche eine Handvoll Studierende dafür, sich der BDS-Kampagne anzuschließen. Andere Uni-Angehörige sind besorgt. Manche fordern ein Verbot der Gruppe an der Uni.
Der Erfolg von Trump, Orban und Co. besorgt Demokratieforscher. Warum zählen liberale Werte immer weniger? Eine Umfrage in 30 Ländern zur politischen Haltung könnte darauf Antworten liefern.
Die BVG ist wegen der Tarifsteigerungen in Geldnot. Sicher gibt es viele Stellen, wo das Unternehmen sparen kann. Aber bitte keine Angebote kürzen, die für Fahrgäste mit Einschränkungen unverzichtbar sind.
Wer mit Kind studiert, bekommt nicht genug Support, kritisieren Studierendenvertreter. Auch Forscherkarrieren sind mit Care-Arbeit schlecht vereinbar. Konkrete Änderungsvorschläge gibt es viele.
Eine eigene Gesellschaft der Berliner Universitäten soll Forschenden helfen, etwa neue Materialien an den Markt zu bringen. Sie richtet sich an Chemiker und wird zunächst mit fünf Millionen Euro gefördert.
Die Berliner Innenverwaltung will vier Personen aus Deutschland ausweisen, die an Aktionen gegen Israel beteiligt waren. Grund sei etwa eine Sicherheitsgefahr. Die vier Betroffenen klagen vor dem Verwaltungsgericht.
Markus Hilgert übernimmt die Universität der Künste in der Krise: Berlin spart massiv an Kultur und Wissenschaft. Im Gespräch sagt er, wie er die UdK verändern will – und warum auch Unis und Museen auf den Kriegsfall vorbereitet sein sollten.
Berlin will das Wissen aus den Hochschulen anzapfen, um mehr Start-ups hervorzubringen. Vor allem im Bereich High-Tech und Schlüsselinnovationen. Die Hochschulen bündeln dafür ihre Kräfte. Aber reicht das?
Ob in Berlin oder im Bund: Politik und Wissenschaftseinrichtungen setzen darauf, von Trump vergrämte Forschungs-Talente aus den USA abzuwerben. Trotz Kürzung bei den Hochschulen macht Berlin große Pläne.
Die Humboldt-Universität hatte einen Professor nach Vorwürfen vom Dienst suspendiert, doch ein Gericht hob die Entscheidung auf. Unter Auflagen darf er nun wieder unterrichten. Studierende nennen die Rückkehr „erschütternd“.
In zwei Jahren verzehnfachte Urania-Direktorin Johanna Sprondel die Besucherzahlen der Urania. Ihr Ziel: Günstige Bildung für alle Berliner. Wegen der Landeskürzung von fast einer Million Euro ist dies nun bedroht.
Kai Wegner (CDU) ignoriere ihre Anfragen zur Kürzungskrise, klagten kürzlich die Berliner Hochschulchefs. Nun ist laut Senatskanzlei ein persönliches Treffen des Regierenden „mit allen relevanten Akteuren“ in der Planung.
Die Präsidenten der Berliner Hochschulen brachten im Wissenschaftsausschuss ihre Forderungen an den Senat vor. Den Weg einer Klage wollen sie gehen, sollte es keine Zugeständnisse geben.
Studienplätze abschaffen, um zu sparen: Laut den Berliner Hochschul-Chefs löst das nicht ihr Geldproblem. Das Fundament der Wissenschaft sei gefährdet. Der Regierende ignoriere mehrfache Gesprächsgesuche.
Die Berliner Wissenschaft bekommt bis 2027 fast eine Milliarde Euro weniger, es trifft vor allem die Hochschulen. Ina Czyborra (SPD) erklärt, wo sie das Studienangebot verkleinern will und wer geschont wird.
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