
Die umstrittene UN-Berichterstatterin Francesca Albanese darf nicht an die Freie Universität Berlin kommen. Das hat die Unileitung nun entschieden. Online darf die Veranstaltung jedoch stattfinden.
Die umstrittene UN-Berichterstatterin Francesca Albanese darf nicht an die Freie Universität Berlin kommen. Das hat die Unileitung nun entschieden. Online darf die Veranstaltung jedoch stattfinden.
In seinem Freiwilligenjahr suchte ein junger Forscher in Gewächshäusern in Berlin und Brandenburg nach eingeschleppten Insekten, Würmern und Co – und machte überraschende Funde.
Mit vielen Millionen weniger müssen die Berliner Hochschulen dieses Jahr auskommen. Weil der Sparzwang bis 2027 anhält, haben einige nun einen Einstellungsstopp angeordnet.
Der Berliner Senat ordnet der Wissenschaft auch in kommenden beiden Jahren große Einsparungen an. Die Hochschulen rechnen mit einem Abbau von Studienplätzen, um die Sparjahre zu überstehen.
Wirtschaftsvertreter wenden sich wegen hoher Kürzungen in der Wissenschaft erneut warnend an die Berliner Politik. Der Verein der Kaufleute und Industrieller stellt sich mit seinen Forderungen an Seiten der Hochschulen.
Welche Verträge Berliner Universitäten Nachwuchsforschern künftig bieten müssen, ist weiter offen. Die umstrittene Gesetzesnovelle für Postdocs sollte ab April greifen. Jetzt wurde sie erneut vertagt.
Wichtige Studien, etwa zu Krebs, liegen in Berlin auf Eis, klagen führende Forschende. Schuld sei ein 2022 eingeführtes Gesetz. Sie wollen es abschaffen – während Tierschützer weitere Rechte verlangen.
Der neue Chef des Forschungsministeriums hat die Vorgänge rund um Ex-Ministerin Stark-Watzinger intern prüfen lassen. Abgeordnete dürfen jetzt Akten einsehen, doch Wichtiges bleibt ungeklärt.
Dass die Freie Universität eine Wander-Ausstellung des National Holocaust Museum nicht wollte, irritierte die englischen Veranstalter. Jetzt wird „The Vicious Circle“ unter anderem in Neukölln zu sehen sein.
Die Alice-Salomon-Hochschule steht nach der Duldung einer pro-palästinensischen Aktion unter Druck. Präsidentin Völter verteidigte jetzt ihr Handeln. An der ASH überzeugt das nicht alle.
Wegen antisemitischer Akte während der Besetzung der ASH wurden zwölf Anzeigen erstattet. Indes nehmen jüdische Dozenten die Präsidentin in Schutz. Der Konflikt über den Umgang spaltet die Hochschulspitze.
Acht Millionen Euro muss allein die Universität der Künste dieses Jahr sparen. Laut Präsident Norbert Palz könnte die enge Haushaltslage für die Kunst- und Musikhochschulen 2026 den Kernbetrieb bedrohen.
Nach welcher Logik haben Urmenschen Laute geformt? Um dem näherzukommen, testete eine Berliner Linguistin, was wir mit zwei markanten Lauten verbinden. Das Ergebnis gleicht sich über Kulturen hinweg.
2025 bekommen die Berliner Hochschulen mindestens 100 Millionen Euro weniger Landeszuschuss als vertraglich vereinbart. Nun prüfen sie eine Klage. Ein Rechtsexperte ordnet die Chancen ein.
Die Freie Universität entschied sich dagegen, im Februar eine Wanderausstellung über Pogrome gegen Juden zu zeigen. Die Gründe blieben vage. Jetzt erklärte das Präsidium, warum es die Anfrage abgelehnt hat.
Die Kürzungen des Senats in der Wissenschaft treffen nun auch die Romanistik: An der Humboldt-Uni soll die Italianistik komplett aufgegeben werden.
Berliner Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände sehen in den Kürzungsfolgen in der Wissenschaft eine Gefahr für Berlins „Innovationskraft“ und Wachstum. Die Hochschulen bereiten eine Protestaktion vor.
Die Berliner Kunst-Uni hat den Altorientalisten und Kulturmanager Markus Hilgert als künftigen Präsidenten auserkoren. Der derzeitige Leiter Norbert Palz trat nicht erneut an, 2025 endet sein Amt.
Die Ausstellung „The Vicious Circle“ stellt fünf Pogrome der Zeitgeschichte in eine Reihe. Sie sollte an der FU gezeigt werden, dann machte das Präsidium einen Rückzieher.
Die Humboldt-Universität hatte im Sommer einen Professor nach Vorwürfen sexualisierter Gewalt suspendiert. Nach einer Eilentscheidung des Berliner Verwaltungsgerichts darf er nun wieder arbeiten.
Welche Projekte werden gerettet, wo wird stattdessen gekürzt? Im Wissenschaftsausschuss gab es hierzu wenig Konkretes. Die Verhandlung mit den Hochschulen dürfte laut Senatorin bis zum Sommer dauern.
Viele Posten auf der Sparliste des Senats stießen auf Empörung in der Wissenschaft. Nun bekommen manche Bereiche, von Technologieforschung bis Studierendenwerk, doch mehr Geld. Auf wessen Kosten?
Ist das Kerngeschäft der Hochschulen durch Berlins Sparkurs gefährdet? HU-Präsidentin Julia von Blumenthal über die Folgen der Kürzungen und den „Knacks im Vertrauen“.
Die Kürzungen des Berliner Senats gefährden den Ausbau der Lehrkräftebildung, sagt HU-Präsidentin Julia von Blumenthal. Die Wissenschaftssenatorin kündigt erstmals an, die Hochschulverträge nachverhandeln zu wollen.
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