
Vor der Mensa warben diese Woche eine Handvoll Studierende dafür, sich der BDS-Kampagne anzuschließen. Andere Uni-Angehörige sind besorgt. Manche fordern ein Verbot der Gruppe an der Uni.

Vor der Mensa warben diese Woche eine Handvoll Studierende dafür, sich der BDS-Kampagne anzuschließen. Andere Uni-Angehörige sind besorgt. Manche fordern ein Verbot der Gruppe an der Uni.

Der Erfolg von Trump, Orban und Co. besorgt Demokratieforscher. Warum zählen liberale Werte immer weniger? Eine Umfrage in 30 Ländern zur politischen Haltung könnte darauf Antworten liefern.

Die BVG ist wegen der Tarifsteigerungen in Geldnot. Sicher gibt es viele Stellen, wo das Unternehmen sparen kann. Aber bitte keine Angebote kürzen, die für Fahrgäste mit Einschränkungen unverzichtbar sind.

Wer mit Kind studiert, bekommt nicht genug Support, kritisieren Studierendenvertreter. Auch Forscherkarrieren sind mit Care-Arbeit schlecht vereinbar. Konkrete Änderungsvorschläge gibt es viele.

Eine eigene Gesellschaft der Berliner Universitäten soll Forschenden helfen, etwa neue Materialien an den Markt zu bringen. Sie richtet sich an Chemiker und wird zunächst mit fünf Millionen Euro gefördert.

Die Berliner Innenverwaltung will vier Personen aus Deutschland ausweisen, die an Aktionen gegen Israel beteiligt waren. Grund sei etwa eine Sicherheitsgefahr. Die vier Betroffenen klagen vor dem Verwaltungsgericht.

Markus Hilgert übernimmt die Universität der Künste in der Krise: Berlin spart massiv an Kultur und Wissenschaft. Im Gespräch sagt er, wie er die UdK verändern will – und warum auch Unis und Museen auf den Kriegsfall vorbereitet sein sollten.

Berlin will das Wissen aus den Hochschulen anzapfen, um mehr Start-ups hervorzubringen. Vor allem im Bereich High-Tech und Schlüsselinnovationen. Die Hochschulen bündeln dafür ihre Kräfte. Aber reicht das?

Ob in Berlin oder im Bund: Politik und Wissenschaftseinrichtungen setzen darauf, von Trump vergrämte Forschungs-Talente aus den USA abzuwerben. Trotz Kürzung bei den Hochschulen macht Berlin große Pläne.

Die Humboldt-Universität hatte einen Professor nach Vorwürfen vom Dienst suspendiert, doch ein Gericht hob die Entscheidung auf. Unter Auflagen darf er nun wieder unterrichten. Studierende nennen die Rückkehr „erschütternd“.

In zwei Jahren verzehnfachte Urania-Direktorin Johanna Sprondel die Besucherzahlen der Urania. Ihr Ziel: Günstige Bildung für alle Berliner. Wegen der Landeskürzung von fast einer Million Euro ist dies nun bedroht.

Kai Wegner (CDU) ignoriere ihre Anfragen zur Kürzungskrise, klagten kürzlich die Berliner Hochschulchefs. Nun ist laut Senatskanzlei ein persönliches Treffen des Regierenden „mit allen relevanten Akteuren“ in der Planung.

Die Präsidenten der Berliner Hochschulen brachten im Wissenschaftsausschuss ihre Forderungen an den Senat vor. Den Weg einer Klage wollen sie gehen, sollte es keine Zugeständnisse geben.

Studienplätze abschaffen, um zu sparen: Laut den Berliner Hochschul-Chefs löst das nicht ihr Geldproblem. Das Fundament der Wissenschaft sei gefährdet. Der Regierende ignoriere mehrfache Gesprächsgesuche.

Die Berliner Wissenschaft bekommt bis 2027 fast eine Milliarde Euro weniger, es trifft vor allem die Hochschulen. Ina Czyborra (SPD) erklärt, wo sie das Studienangebot verkleinern will und wer geschont wird.

Die umstrittene UN-Berichterstatterin Francesca Albanese darf nicht an die Freie Universität Berlin kommen. Das hat die Unileitung nun entschieden. Online darf die Veranstaltung jedoch stattfinden.

In seinem Freiwilligenjahr suchte ein junger Forscher in Gewächshäusern in Berlin und Brandenburg nach eingeschleppten Insekten, Würmern und Co – und machte überraschende Funde.

Mit vielen Millionen weniger müssen die Berliner Hochschulen dieses Jahr auskommen. Weil der Sparzwang bis 2027 anhält, haben einige nun einen Einstellungsstopp angeordnet.

Der Berliner Senat ordnet der Wissenschaft auch in kommenden beiden Jahren große Einsparungen an. Die Hochschulen rechnen mit einem Abbau von Studienplätzen, um die Sparjahre zu überstehen.

Wirtschaftsvertreter wenden sich wegen hoher Kürzungen in der Wissenschaft erneut warnend an die Berliner Politik. Der Verein der Kaufleute und Industrieller stellt sich mit seinen Forderungen an Seiten der Hochschulen.

Welche Verträge Berliner Universitäten Nachwuchsforschern künftig bieten müssen, ist weiter offen. Die umstrittene Gesetzesnovelle für Postdocs sollte ab April greifen. Jetzt wurde sie erneut vertagt.

Wichtige Studien, etwa zu Krebs, liegen in Berlin auf Eis, klagen führende Forschende. Schuld sei ein 2022 eingeführtes Gesetz. Sie wollen es abschaffen – während Tierschützer weitere Rechte verlangen.

Der neue Chef des Forschungsministeriums hat die Vorgänge rund um Ex-Ministerin Stark-Watzinger intern prüfen lassen. Abgeordnete dürfen jetzt Akten einsehen, doch Wichtiges bleibt ungeklärt.

Dass die Freie Universität eine Wander-Ausstellung des National Holocaust Museum nicht wollte, irritierte die englischen Veranstalter. Jetzt wird „The Vicious Circle“ unter anderem in Neukölln zu sehen sein.
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