
Der Spardruck beim Studierendenwerk Berlin hält wegen des gekürzten Landeszuschusses weiter an. Zudem verhindert eine bürokratische Hürde dringend nötige Wohnheimsanierungen. Das Land hält an ihr fest.
Eva Murašov berichtet über so ziemlich alles, was die Unis und Institute der Hauptstadtregion bewegt: Wissenschaftspolitik, Forschungserkenntnisse, Debatten, Proteste, Machtmissbrauch. Sie hat Literaturwissenschaften bis zur Promotion in Freiburg, Sankt Petersburg, Berlin und Chicago studiert. Nach Stationen bei Verlagen (Suhrkamp, Actes Sud) und Zeitungen (NW, FAZ) und einem Volontariat in Wissenschaftskommunikation kam Eva Murašov 2022 zum Tagesspiegel.
Der Spardruck beim Studierendenwerk Berlin hält wegen des gekürzten Landeszuschusses weiter an. Zudem verhindert eine bürokratische Hürde dringend nötige Wohnheimsanierungen. Das Land hält an ihr fest.
Die Sonderberichterstatterin des UN-Menschenrechtsrats ist auf einer wissenschaftlichen Tagung an der FU Berlin. Jüdische und antisemitismuskritische Hochschulgruppen kritisieren dies scharf.
Ein Charité-Team befragte Beraterinnen in Berlin-Brandenburg zu den Formalien, die in Deutschland anfallen, wenn man eine ungewollte Schwangerschaft beenden will. Der große Aufwand sei „strukturelle Gewalt“ gegen Frauen.
Wegen des Verdachts auf Compliance-Verstöße trat der Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft zurück, jetzt gibt es Kritik an weiteren Führungskräften. In den Streit um die Aufklärung spielen auch Einzelinteressen hinein.
Der Entwurf für den Doppelhaushalt 2026/2027 ist nun öffentlich. Ein erster Überblick über die wichtigsten Investitionen und Einsparungen – inklusiver aller Ausgabenlisten zum Download.
Trotz geltenden Vertrags zwischen Berlin und seinen Hochschulen wird das Budget bis 2028 stark gekürzt. Die Wissenschaftssenatorin wartet auf Zustimmung zum neuen Pakt. Wie geht es weiter?
Die TU Berlin erwägt ein Mediationsverfahren gegen das Land. Den den Kürzungen angepassten Vertrag zu unterzeichnen, den die Wissenschaftssenatorin anbietet, hält die TU-Präsidentin für nicht vertretbar.
Der Regen und die kühlen Temperaturen der letzten Wochen lassen die Pilze sprießen. Doch viele Gift- und Speisepilze ähneln sich im Anblick, warnt der Botanische Garten Berlin. Sammler können sich beraten lassen.
Seit dem Vortrag eines Salafisten an der Uni Kiel sind muslimische Hochschulgruppen unter Verdacht. Die Charité verbot eine Gruppe, weil sie Männer und Frauen getrennt haben soll. Diese widerspricht. Was ist da los?
Der Elektrochemiker Philipp Adelhelm und die Bauingenieurin Inka Mai wurden mit dem Berliner Wissenschaftspreis ausgezeichnet. Bürgermeister Kai Wegner ehrte ihre Arbeit im Roten Rathaus.
Nach dem Sparjahr soll das Budget der Berliner Hochschulen wieder wachsen. Mit dem Land einigten sie sich auf neue Leistungen. Im Gesamtpaket klafft aber eine Lücke, die bis zu 14.000 Studienplätze kosten dürfte.
Der Jurist und Rechtstheoretiker Christoph Möllers wurde zum neuen Rektor des renommierten Wissenschaftskollegs zu Berlin gewählt. Im kommenden Jahr löst er die Historikerin Barbara Stollberg-Rilinger im Amt ab.
Nach monatelangen Verhandlungen und Protesten gegen Kürzungen in der Berliner Wissenschaft gibt es Aussicht auf eine Einigung zwischen Senat und Hochschulen. Deren Leitungen bleiben aber erstmal skeptisch.
3000 Berliner protestierten am Montag vor der Wissenschaftsverwaltung gegen die Kürzungen. Bis zum Abend beschließen die Uni-Chefs mit der Senatorin, was die Hochschulen bei weniger Budget für die Stadt künftig leisten.
Zahlreiche Fachgebiete und Studienplätze fallen unter dem derzeitigen Kürzungsdruck an der TU Berlin weg. Auch die Verwaltung wird nicht geschont.
Mit der Initiative „Unite“ will Berlin-Brandenburg Startups und Patente aus der Wissenschaft fördern. Mit ihrem Startkapital von 20 Millionen Euro hat sie sich um weitere Bundesmittel beworben: mit Erfolg.
Eine Gesetzesänderung von CDU und SPD hat in Berlin die Debatte neu angefacht, wie Studierende besser auf den Lehrerberuf vorbereitet werden. Das vom Senat angedachte Modell sehen Experten der Unis skeptisch.
Die Millionenkürzungen des Senats machen Berlins Hochschulen große Probleme. Weil es vor allem in Personal fließt, können sie kaum kurzfristig sparen. Sie fordern Zugeständnisse – sonst würden sie zugesagte Gelder einklagen.
Weil ein altes Stromkabel durchbrannte, fiel die Kühlung in Laboren der Freien Universität wochenlang aus. Vor allem in der Biologie ist der Schaden groß, die Forschung bis heute eingeschränkt.
Internationale Studierende und exzellente Forschende zieht es nach Berlin. Doch Investoren orientieren sich zunehmend an einem anderen Standort. Gelingt es der Hauptstadt, ihre Potenziale zu nutzen?
Antisemitische Hassplakate nahe dem Campus Mitte der Humboldt-Universität lösten einen Shitstorm gegen die Uni aus. Die Präsidentin spricht über die Folgen.
Seit der US-Krise träumt Deutschland davon, zur globalen Nummer eins der Wissenschaft zu werden. Große Gesten aber reichen nicht. Es braucht eine Revolution. Auch finanziell.
Die Urheber der antisemitischen Plakate sind weiterhin unbekannt. Der Staatsschutz des Landeskriminalamtes ermittelt in dem Fall. In der Kritik steht auch die Uni selbst.
Die USA gelten als Sehnsuchtsort der Wissenschaft, doch seit die Trump-Regierung den Druck auf Unis und Forschende verstärkt, verlieren sie an Attraktivität. Ob Deutschland davon profitieren kann, ist umstritten.
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