Polemisch könnte man sagen: Der Asylbewerber wird immer mehr als Mensch anerkannt, den Gerichten sei Dank. Erst war er annähernd rechtlos.
Fatina Keilani
Berlin will gegen Beschneidungen nicht strafrechtlich vorgehen, teilte Justizsenator ThomasHeilmann (CDU) am Mittwoch mit.Was bedeutet das praktisch?
Berlin will gegen Beschneidungen nicht strafrechtlich vorgehen, teilte Justizsenator Thomas Heilmann (CDU) am Mittwoch mit. Was bedeutet das praktisch?

Bis 2015 sollen in Berlin 19.000 zusätzliche Kitaplätze geschaffen werden. Jugendsenatorin Scheeres sieht das Ausbauprogramm auf einem gutem Weg – die Grünen bezweifeln das. Viele Eltern wollen selber Einrichtungen gründen.

Der Bezirk Mitte fordert vom Senat eine Verordnung gegen Pferdemist Aber in der Hauptverwaltung will keiner dafür zuständig sein.

Ausländischer Name? Das reicht vielen Personalchefs, um eine Bewerbung wegzulegen. Dagegen protestieren Sozialverbände - sie fordern Chancengleichheit.

Vor vier Jahren startete Berlin das Pilotprojekt Gemeinschaftsschulen. Jetzt wurde die begleitende Studie vorgestellt. Sie bescheinigt der neuen Schulform gute Erfolge. Kritiker sind nicht überzeugt.
Die Pläne für den Mauerpark erhitzen weiterhin die Gemüter. Am Donnerstagabend musste eine Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung abgebrochen werden, weil demonstrierende Bürger den Saal überfüllten.

Die Debatte um das Beschneidungsurteil zieht nun weitere Kreise in der Justiz. Ein Berliner Amtsrichter will den Fall einer Dreijährigen zum Staatsanwalt bringen. Deren Eltern klagen gegen ein Tattoo-Studio, in welchem sie ihrem Kind Ohrlöcher stechen ließen.
Der Investor Nicolas Berggruen hat in Berlin zwei weitere Immobilien erworben: den Speicher an der Mühlenstraße und das ehemalige Betriebsgelände der Knorr-Bremse AG an der Neuen Bahnhofstraße, beide in Friedrichshain. Beide Neuerwerbungen sind denkmalgeschützt.
Am Samstag war viel los in Berlin: Islamfeinde zogen vor Moscheen und Israelfeinde über den Kurfürstendamm. Hunderte kamen zu Gegenprotesten, die Polizei war im Großeinsatz. Überraschend blieb es friedlich. Doch vorbei ist es damit noch lange nicht.

Das Verwaltungsgericht hat angesichts der bevorstehenden Demonstration der rechtspopulistischen Partei "Pro Deutschland" vor Berliner Moscheen keine Sicherheitsbedenken. Die Polizei setzt auf Gewaltprävention.
Pro Deutschland protestiert morgen in Berlin Richter erlauben Mohammed-Karikaturen.

Berlins Tierschutzbeauftragter Klaus Lüdcke zieht zum Ende seiner Amtszeit noch einmal Bilanz. Besonders am Zoo übt er Kritik – auch wegen der umstrittenen Züchtungsmethoden. Die Berliner hält Lüdcke für tierverrückt, aber ahnungslos.

Noch können Berliner im Internet nachlesen, wie es um die Hygiene in Restaurantküchen bestellt ist. Doch damit ist bald Schluss. Angeblich gibt es keine andere Wahl.

Ohne Querulanten und Rechtsbrecher wären wir heute nicht, wo wir sind. Ob Sterbehilfe oder Homo-Ehe, die aktuelle Entwicklung zeigt: Es ist gut, wenn die Gesetze immer wieder in Frage gestellt werden.
Ende eines jahrelangen Streits mit dem Bezirksamt: Zehlendorfer Modellkita muss zum Monatsende schließen.

Ohne das Geld aus Bayern wäre Berlin aufgeschmissen. Die reichen Südländer können es sich leisten, etwas abzugeben - bei ihnen ist doch sowieso alles besser. Oder? Fatina Keilani verneigt sich vor unseren bayerischen Freunden.

Auch Asylbewerber sollen am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können, meint das Bundesverfassungsgericht. Gut so, meint Fatina Keilani. Denn die Asylbewerber von heute sind die gesuchten Fachkräfte von morgen.
Langes Warten, schlechter Service? Unter den Problemen der Verwaltung leiden auch die Mitarbeiter.
Was Berliner an Ämtern nervt – und was sie loben.
Was Berliner an Ämtern nervt – und was sie loben.
Elf Jahre gibt es die Wagenburg an der Modersohnstraße schon - jetzt bekommt sie einen Mietvertrag. Die Miete ist viel zu billig, finden SPD und CDU. Der Bezirk verfolgt damit aber ohnhin andere Pläne.
die niedrige Miete.