In diesem Jahr wurden bereits mehr als 11.000 rechte Delikte verübt. Dies gab die Bundesregierung auf Anfragen der Linksfraktion bekannt. In Aachen steht die Anklage gegen einen Neonazi bevor, der am 1. Mai in Berlin Anschläge geplant haben soll.
Frank Jansen
John F. Kennedy litt bekanntlich an Rückenschmerzen.
Berlin - Diese Filme aus Afghanistan sind nur schwer zu verkraften. Da steht neben islamistischen Kämpfern ein unbewaffneter Jugendlicher, vielleicht 17 Jahre alt, selbst zu einem Vollbart reicht es noch nicht.
Sicherheitsbehörden skizzieren vier Szenarien möglicher Terror-Anschläge – doch die Lage bleibt diffus. Experten warnen schon lange vor Indien als Vorbild.
Wenige Monate vor der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt hat die NPD einen Erfolg errungen, der die Demokraten erschreckt.
Berlin - Auf der Ebene der Justiz verstärken Berlin und Brandenburg ihre Kooperation – und bekommen sogar Zuwachs. Die für schwere politische Straftaten wie Terrorismus und Spionage zuständigen Staatsschutzsenate der Oberlandesgerichte von Brandenburg und Sachsen-Anhalt werden ihre Zuständigkeit auf das Berliner Kammergericht übertragen.
Die Polizei im Saarland hat einen Terrorverdächtigen festgenommen. Auf Youtube-Videos soll er mit Anschlägen in Deutschland gedroht haben Der 18-Jährige wollte offenbar ein Mitglied der Sauerlandgruppe freipressen.
Sicherheitskräfte im Saarland haben einen möglicherweise geplanten Bombenanschlag vereitelt. Ein festgenommener Mann wollte offenbar einen der sogenannten Sauerland-Gruppe freipressen.
Die Frau des Sauerlandgruppen-Anführers und ein mutmaßlicher Komplize stehen in Berlin vor Gericht. Der Fall wird überschattet von juristischen Peinlichkeiten.
Eine neue Generation von Terroristen hält nicht nur die griechische Polizei, sondern jetzt auch die Fahnder in ganz Europa in Atem.
Paketbomben aus Griechenland, ein Brandanschlag auf die Berliner S-Bahn, Thüringer Neonazis auf der Suche nach Plastiksprengstoff, Islamisten, die Videos von der Ausbildung kleiner Kinder zum bewaffneten Kampf verbreiten – das sind nur einige der Nachrichten aus diesem Herbst, die von wachsender Militanz an den politischen Rändern im In- und Ausland künden. Bezieht man die schweren Angriffe vor allem linker Autonomer aus dem vergangenen Jahr mit ein, erinnert sei nur an den Angriff mit Brandsätzen und Steinen auf die Hamburger Polizeiwache und die vielen brennenden Autos in Berlin, erscheint die Sorge berechtigt, es drohe gerade auch in Deutschland ein neuer Terror, neben dem militanten Islamismus.
Berlin - Der Prozess beginnt peinlich. Vor der Hauptverhandlung gegen Beschuldigte, die sich mit islamistischen Terrorgruppen eingelassen haben sollen, muss die Justiz eine Panne verkraften, wie es sie in solchen Verfahren nur selten gibt.
Paketbomben aus Griechenland, Brandanschläge auf die Berliner S-Bahn, Thüringer Neonazis auf der Suche nach Plastiksprengstoff. Der Protest radikalisiert sich auch bei uns.
Innenminister Thomas de Maizière bestätigt einen Zusammenhang zwischen der im Kanzleramt gefundenen Paketbombe und denen in Griechenland.
Der gewaltsame Tod eines jungen Irakers in Leipzig muss möglicherweise als rassistisch motiviertes Verbrechen gewertet werden.
Nicht ohne Hintergedanken will die NPD am Wochenende in Sachsen-Anhalt einen Bundesparteitag abhalten. Hier soll die Verschmelzung mit der DVU beschlossen werden.
Nach dem Fund einer Paketbombe im Kanzleramt hat sich Merkel für schärfere Sicherheitsbestimmungen bei der Luftfracht ausgesprochen. Bosbach warnt vor Nachahmern.

Der Sprengsatz, der am Dienstag in der Poststelle des Bundeskanzleramts gefunden wurde, kam aus Griechenland. Das erklärte Innenminister de Maizière am Abend - und mahnte zu besonderer Vorsicht.
Der Paketbombenfund hat gezeigt: Passagiere werden hart kontrolliert, Fracht dagegen nicht. Warum?
Jemen ist ein schwacher Staat, Deutschland glücklicherweise nicht. Es wäre jedoch sicherer, wenn nicht zu befürchten wäre, dass in der Politik manchmal der Wille fehlt, unpopuläre, aber unumgänglich erscheinende Maßnahmen für mehr Schutz vor militanten Fanatikern zu beschließen.
Berlin - Der Ton ist so skeptisch wie selten bei offiziellen Äußerungen zu Afghanistan gewesen. Neun Jahre nach der westlichen Intervention im Jahr 2001 gebe es eine „Krise der gesamten westlichen Afghanistan- und Pakistanpolitik“, sagte am Donnerstag Wolfgang Ischinger, Vorsitzender der Münchener Sicherheitskonferenz und Ex-Botschafter in den USA, in seiner Ansprache beim Berliner Symposium des Bundesnachrichtendienstes zur Situation in beiden Ländern.
Frontbann-24-Anführer und sein Sohn angeklagt Prozess gegen NPD-Chef: Termin noch unklar

Die Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen zwei Rechtsextremisten erhoben, Vater und Sohn, einst aktiv in der Neonazi-Kameradschaft "Frontbann 24" und nun mutmaßliche Produzenten hasstriefender Lieder.
Der Berliner Senat weist die Kritik des Bundesinnenministers an der Integrationspolitik der Hauptstadt vehement zurück. Ehrhart Körting meint: De Maizière kennt die Verfassung nicht.