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Frank Jansen

Politiker sind empört über das Auseinanderklaffen der Zahlenangaben zu Opfern rechter Gewalt. Die Regierung spricht, gestützt auf die Zahlen der Polizei in den Ländern, von lediglich 47 Todesopfern. Der tagesspiegel und "Zeit" verzeichneten allerdings 137 Tote.

Von Frank Jansen

Eigentlich war der drinking man wieder einmal der Ansicht, am Potsdamer Platz sei für einen Thekentanz nichts mehr zu entdecken. Von der distinguierten Vox-Bar im Hyatt-Hotel über das quirlige Billy Wilder’s bis hin zum australisch-rustikalen Posh und den weiteren einschlägigen Lokalen war alles weggetrunken.

Von Frank Jansen

In den 20 Jahren seit der Wiedervereinigung haben Polizei und Justiz viele rechte Tötungsverbrechen als unpolitisch gewertet

Von Frank Jansen
Der homosexuelle Rick Langenstein wurde am 16. August 2008 von einem wegen rechter Handlungen vorbestraften Jugendlichen zu Tode geprügelt.

Folgt man der offiziellen Statistik, dann ist die Zahl der Todesopfer rechter Gewalt stark zurückgegangen. Aber stimmt das? Tagesspiegel und "Zeit" kommen zu einem anderen Ergebnis.

Von
  • Frank Jansen
  • Johannes Radke
  • Heike Kleffner

Angesichts der Defizite in der Polizeiarbeit bei der Erfassung rechter Straftaten verständigten sich die Innenminister vor zehn Jahren auf ein neues Definitionssystem. Seit 2001 werden Delikte rechter und linker Fanatiker als „Politisch Motivierte Kriminalität (PMK)“ registriert.

Von Frank Jansen
Klaus Pryzbilla, ehemals Vorsitzender Richter am Potsdamer Landgericht.

Klaus Przybilla, ehemaliger Vorsitzender Richter am Potsdamer Landgericht, spricht mit Tagesspiegel-Autor Frank Jansen über rechtsextreme Gewalttäter und harte Urteile.

Von Frank Jansen
137 Menschen sind seit 1990 durch rechte Gewalt ums Leben gekommen – die Bundesregierung zählt nur ein Drittel davon.

In den 20 Jahren seit der Wiedervereinigung haben Polizei und Justiz viele Tötungsverbrechen als unpolitisch gewertet, die rechtsextreme Hintergründe hatten. Dabei stehen auf solche Motive weit höhere Strafen.

Von Frank Jansen
Bundesinnenminister Thomas de Maizière.

In konservativen Milieus wird Thomas de Maizière als "Wohlfühlminister" abgetan - zu unrecht. Denn er steht zum umstrittenen BKA-Gesetz, wirbt für die Vorratsdatenspeicherung und hat es gewagt, der Islamkonferenz die "Suspendierung" eines Teilnehmers zuzumuten.

Von Frank Jansen
Merkel übergibt den Medienpreis an Westergaard.

Bundeskanzlerin Angela Merkel würdigt in Potsdam den dänischen Mohammed-Karikaturisten Kurt Westergaard - und spricht ein vehementes Plädoyer für Freiheitsrechte.

Von Frank Jansen

Die von Affären geschüttelte Polizei in Sachsen-Anhalt muss einen weiteren Tiefschlag verkraften. In einer Behörde wurden sensible Daten von Beamten ohne deren Wissen separat gespeichert

Von Frank Jansen
Ein Rudolf-Heß-Plakat hängt vor einem der durchsuchten Häuser.

Seit Jahrzehnten unterstützt ein Verein rechtsextremistische Häftlinge – nach bundesweiten Razzien soll er nun verboten werden. Mehrere Vereinsräume und Wohnungen wurden durchsucht, auch in Berlin war die Polizei im Einsatz.

Von Frank Jansen

Der Chef des Bundeskriminalamtes, Jörg Ziercke, ist besonders besorgt über Extremisten, die in Afghanistan und Pakistan in Terrorcamps waren.

Von Frank Jansen

In Sachsen-Anhalt eskaliert die Affäre um einen betrügerischen Spitzenbeamten der Polizei. Es besteht der Verdacht der Falschaussage gegen einen Staatssekretär und einen Abteilungsleiter im Innenministerium.

Von Frank Jansen
September 2008: Die rechtsgerichtete Bürgerbewegung "Pro Köln" plante auf dem Kölner Heumarkt eine Kundgebung, die jedoch aus Sicherheitsgründen von der Polizei untersagt wurde.

Hetze gegen Migranten funktioniert, weil die Politik die Probleme nur halbherzig anpackt. Dabei ist die Debatte über die gemeinsame Zukunft von Deutschen und Nichtdeutschen zu wichtig, als sie Sarrazin zu überlassen. Ein Kommentar.

Von Frank Jansen

Die Melodien kennt fast jedes Kind, die Schlaflieder sind ein Stück Kulturerbe. Das macht sich auch die rechte Szene zunutze. Im Juli haben Neonazis ein Machwerk ins Netz gestellt, das an Perfidie kaum zu überbieten ist.

Von Frank Jansen
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