
In Brandenburg sind nach Informationen dieser Zeitung seit der Wiedervereinigung deutlich mehr Menschen bei rechten Angriffen gestorben als offiziell vermeldet.
In Brandenburg sind nach Informationen dieser Zeitung seit der Wiedervereinigung deutlich mehr Menschen bei rechten Angriffen gestorben als offiziell vermeldet.
Der NSU-Prozess wartete am Dienstag mit einer möglichen Sensation auf: Es könnte einen weiteren Mittäter der Terrorzelle geben. Das legt die Aussage eines Zeugen nahe.
Im NSU-Prozess in München könnte es eine überraschende Entwicklung geben. Die Hauptangeklagte Beate Zschäpe möchte ihr Schweigen beenden - als Voraussetzung nennt sie allerdings den Bruch mit ihren drei Verteidigern.
Zwei Jahre nach Beginn des NSU-Prozesses gab es eine erstaunliche Premiere: Erstmals sagte Beate Zschäpe etwas, das auch die Zuschauer auf der Empore verstehen konnten.
Ihrer Verteidigerin Anja Sturm will sie nicht einmal die Hand geben. Aber auch mit ihren anderen Anwälten scheint Beate Zschäpe, Hauptangeklagte im NSU-Prozess, inzwischen gebrochen zu haben.
Beate Zschäpe möchte ihre Verteidigerin Anja Sturm loswerden. Nun soll sogar ein neuer Anwalt im Prozess mitmischen. Der Streit könnte den Prozess gefährden.
Die Angeklagte will ihre Anwältin von ihren Aufgaben entbinden. Ein externer Jurist soll ihr nun dabei helfen dürfen.
Die Vertrauenskrise zwischen Beate Zschäpe und ihren Anwälten schwelte schon länger. Der Versuch der Angeklagten, sich von ihrer Verteidigerin Anja Sturm zu trennen, hat aber offenbar keine Aussicht auf Erfolg. Ihr Antrag ist nach Informationen des Tagesspiegels nur schwach begründet.
Mehr als 90 Berliner Salafisten sollen bislang als „Heilige Krieger“ nach Syrien oder in den Irak gereist sein. Die meisten haben keine deutschen Wurzeln. Was wissen die Sicherheitsbehörden über die militante Szene?
Der NSU-Prozess in München erlebt den nächsten Eklat: Die Hauptangeklagte Beate Zschäpe hat beantragt, ihre Anwältin Anja Sturm von der Verteidigung zu entbinden. Offenbar soll sie durch einen Mannheimer Anwalt ersetzt werden.
Das Waffenarsenal des NSU war womöglich noch größer als bislang der Öffentlichkeit bekannt war. Das legt die Aussage eines Schusswaffenexperten des Bundeskriminalamtes nahe, der am Dienstag im NSU-Prozess gehört wurde.
Andreas T. ist zum sechsten Mal als Zeuge geladen und niemand glaubt ihm. Der ehemalige Verfassungsschützer trug bei einer Tat eine Plastiktüte mit sich, die eckig ausgebeult war. War es die Tatwaffe? Das ist reichlich Stoff für Verschwörungstheoretiker.
Thomas R. alias "Corelli" ist eines natürlichen Todes gestorben. Das ergab eine neue Untersuchung. Einer Spur, die der V-Mann lieferte, ist der Verfassungsschutz nicht nachgegangen. Sie hätte zum NSU führen können.
Ein rechtsextremer Zeuge leugnet, für den Verfassungsschutz gespitzelt zu haben. Die Aussage ist offenkundig falsch - und empört die Anwälte der Nebenklage. Richter und Bundesanwaltschaft reagieren scharf.
Im NSU-Prozess spitzt sich der Konflikt zwischen der Angeklagten Beate Zschäpe und dem psychiatrischen Gutachter Henning Saß zu. Die Verteidiger wollen seinen Radius im Gericht einschränken.
Zwei Jahre dauert der NSU-Prozess schon – und hinterlässt immer mehr Spuren bei der Hauptangeklagten. Hält Beate Zschäpe das Verfahren durch?
Bei ihren Banküberfällen gingen die NSU-Terroristen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt äußerst rabiat vor, waren aber nicht immer besonders erfolgreich. Das zeigen Zeugenaussagen am 205. Tag des Prozesses in München.
Jürgen Todenhöfer besucht den „Islamischen Staat“ und schreibt in seinem Buch, was der hören wollte. Eine Rezension
Im NSU-Prozess wird Beate Zschäpe von einem Zeugen als gewalttätig beschrieben. In Jena soll die Angeklagte eine andere Person mit einem Glas verletzt haben. Es ist nicht das erste Mal im Prozess, dass Zschäpe tätliche Angriffe vorgeworfen werden.
Ausweisen? Geht nur schwer! Die meisten Salafisten in Deutschland sind Staatsbürger. Und andernorts wären sie wohl noch gefährlicher, meint unser Autor Frank Jansen. Er sieht besser geeignete Mittel zur Bekämpfung der Extremisten.
Am 18. Dezember 1998 überfielen Mundlos und Bönhardt eine Edeka-Filiale in Chemnitz - mit Waffengewalt. Sie wollten sich wohl erstmals mit einem Raub Geld beschaffen - später folgten viele weitere.
Die Frist ist knapp, aber der Verfassungsschutz will bis 15. Mai alle Angaben zu abgeschalteten V-Leuten vorlegen. Dies ist die Voraussetzung dafür, dass die NPD verboten werden kann.
In der G36-Affäre wird ein Untersuchungsausschuss wahrscheinlicher. Ministerin Ursula von der Leyen sperrt sich nicht dagegen - und gibt zu, dass ihr Haus sich auf ein pikantes Zusammenspiel mit dem Waffenhersteller Heckler & Koch eingelassen hat.
Die Zahl der Schändungen jüdischer Friedhöfe ist weiter zurückgegangen. Das ergibt sich aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau. Nordrhein-Westfalen verzeichnete demnach die meisten Attacken.
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