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Frank Jansen

Blick auf das Internet-Café in Kassel, in dem die NSU-Terroristen 2006 den Betreiber Halit Yozgat erschossen.

Der frühere Verfassungsschutz-Mitarbeiter Andreas T. saß am 6. April 2006 in dem Kasseler Internetcafé, als die Terroristen Mundlos und Böhnhardt den Betreiber Halit Yozgat erschossen. Vor der Vernehmung erhoben die Nebenkläger aber erst einmal schwere Vorwürfe gegen die Richter.

Von Frank Jansen

Orazio Giamblanco, Opfer rechter Schläger in Trebbin, benötigt täglich Betreuung. Eine schwere Aufgabe – auch für seine Frau und deren Tochter

Von Frank Jansen
Aufgeben kommt nicht infrage. Orazio Giamblanco, 72, benötigt regelmäßiges Training, seit er vor 17 Jahren Opfer einer Gewalttat wurde. Eine Physiotherapie bekommt er zur Zeit nicht. Die Tochter seiner Lebensgefährtin hilft, wo immer sie kann.

Der 72-Jährige wurde vor 17 Jahren Opfer einer rechten Gewalttat in Trebbin. Er benötigt täglich Betreuung und regelmäßiges Training. Eine schwere Aufgabe. Und langsam droht der Druck, auch die Leben seiner Frau und deren Tochter zu zerstören.

Von Frank Jansen
Ein Blick in den Gerichtssaal, in dem der NSU-Prozess verhandelt wird.

Ein V-Mann des Verfassungsschutzes soll versucht haben, den mutmaßlichen NSU-Terroristen bei ihrem Weg in den Untergrund zu helfen. Die Aussage von Tino Brandt könnte noch in diesem Jahr erfolgen - und für weitere brisante Geschichten sorgen.

Von Frank Jansen

Im NSU-Prozess drängt der Vorsitzende Richter auf Eile, doch die Beweisaufnahme gerät zunehmend ins Stocken. Besonders deutlich wurde das am Mittwoch bei der Befragung eines wichtigen Zeugen, der einem der Angeklagten die spätere Mordwaffe verkauft haben soll.

Von Frank Jansen
Am Dienstag fand am Oberlandesgericht München der 54. Tag im NSU-Prozess statt. Der Zeitplan für November gerät immer mehr aus den Fugen.

Sechs Stunden lang wurde am Dienstag die Zeugin Silvia S. verhört. Doch die Befragung erwies sich schnell als wenig ergiebig. Der von den Richtern aufgestellte Zeitplan für November gerät immer mehr durcheinander. Denn eigentlich hätten heute auch noch die mit Spannung erwartete Mutter des NSU-Mörders Uwe Böhnhardt sowie Mandy S. aussagen sollen.

Von Frank Jansen

Ein Leitender Polizeidirektor aus Thüringen war der erste Polizist, der den Neonazis des NSU nach fast 14 Jahren auf die Spur kam. Nach dem letzten Banküberfall der Terrortruppe vertrat er die These, dass die Täter auf Fahrrädern zu einem Transporter geflüchtet waren - und handelte schnell.

Von Frank Jansen
Die Tochter eines Mordopfers, Gamze Kubasik, steht im Gerichtssaal im Oberlandesgericht in München.

Am 4. April 2006 erschossen die Neonazis Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt in Dortmund den Deutschtürken Mehmet Kubasik. Am Dienstag sagten seine Tochter und seine Frau im NSU-Prozess aus. In der Serie der bislang 51 Verhandlungstage ist dieser einer der schlimmsten.

Von Frank Jansen
War sie an den NSU-Morden direkt beteiligt? Beate Zschäpe beim Prozess in München

Beim NSU-Prozess in München kann sich eine Zeugin an Beate Zschäpe erinnern, weil diese einer Schauspielerin in der Serie „Roseanne“ ähnlich sah. Aus Sicht der Anklage erhärtet sich der Verdacht, Zschäpe sei bei den Verbrechen des NSU Mittäterin gewesen.

Von Frank Jansen
Beate Zschäpe am 46. Verhandlungstag des NSU-Prozesses.

In vier Städten haben Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt sieben Kleinunternehmer türkischer und griechischer Herkunft erschossen. Doch das war den Neonazis womöglich nicht genug: Wie sich am 46. Verhandlungstag im NSU-Prozess zeigte, war die Zahl potentieller Angriffsziele, die die beiden dort interessant fanden, enorm hoch.

Von Frank Jansen
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