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Frank Jansen

Weggemobbt. Anwälte Anja Sturm mit ihrer Mandantin Beate Zschäpe im Gerichtssaal in München.

Anja Sturm vertritt im NSU-Prozess Beate Zschäpe. Nun verlässt die Anwältin Berlin – „sehr enttäuscht“

Von Frank Jansen
Beate Zschäpe soll sich über das griechische Restaurant im Erdgeschoss geärgert haben - wegen des Gestanks.

Ein Mieter, der im gleichen Haus wie Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt wohnte, hat heute im NSU-Prozess ausgesagt. Man habe sich im Keller des Wohnhauses in der Zwickauer Frühlingsstraße getroffen. Dass dort unter anderem ein Bild von Adolf Hitler stand, störte offenbar niemanden.

Von Frank Jansen

München - Im Fall des ersten Mordopfers der Terrorzelle Nationalsozialistischer Untergrund hat das bayerische Landeskriminalamt bei einem Teil der Ermittlungen enorm viel Zeit gebraucht. Erst zwei Jahre nach den tödlichen Schüssen auf den türkischen Blumenhändler Enver Simsek im September 2000 in Nürnberg war das LKA in der Lage, ein Gutachten zu den verwendeten Waffen zu erstellen.

Von Frank Jansen

Die mehreren hundert Zeugen, die im NSU-Prozess aussagen sollen, wurden ursprünglich in Themenblöcke eingeteilt. Dann aber wurden der Prozess wegen des Akkreditierungsverfahrens verschoben und die Termine geändert. Nun herrscht Chaos.

Von Frank Jansen
Wer wusste was? Beim BND wehrt man sich gegen die Vorwürfe des früheren US-Geheimdienstmitarbeiters Edward Snowden. Die Kooperation mit den USA sei zwar eng, heißt es, vom Ausspähprogramm „Prism“ hätten deutsche Dienste aber nichts gewusst.

Die Bundesregierung spielt in der Abhöraffäre mit den USA auf Zeit, Gespräche, die Aufklärung bringen könnten, sollen in der kommenden Woche starten. Dass deutsche Institutionen abgehört werden, ist aber eigentlich längst bekannt. Experten verweisen auf frühere Fälle.

Von
  • Frank Jansen
  • Christian Tretbar
Die Angeklagte Beate Zschäpe steht am Montag neben ihrem Anwalt Wolfgang Heer im Gerichtssaal in München (Bayern). Vor dem Oberlandesgericht wurde der Prozess um die Morde und Terroranschläge des «Nationalsozialistischen Untergrunds» (NSU) fortgesetzt. Das Gericht möchte mit der Aufarbeitung der einzelnen Mordanschläge beginnen und hat einige Zeugen geladen.

Im NSU-Prozess am Oberlandesgericht München ging es am Montag um den Mord an Abdurrahim Özüdogru, dem zweiten Opfer der NSU-Terrorzelle. Zwei Polizisten, die im Fall aussagten, fielen insbesondere durch ihre unsensiblen Aussagen auf - die erahnen lassen, warum die Nürnberger Polizei zunächst wenig davon hielt, einen rassistischen Hintergrund des Mordes in Betracht zu ziehen.

Von Frank Jansen
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