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Frank Noack

Filmpreise gehen selten an Komödien. Sogar bei Leserumfragen siegt die schwere Kost.

Von Frank Noack
Traurige Teenager in Matthew Porterfields semidokumentarischem Film „Putty Hill“.

"Unknown Pleasures": Das Kino Babylon Mitte zeigt Independentfilme aus den USA. Falls das Programm repräsentativen Charakter besitzt, steckt das US-Indie-Kino in einer Regie-Krise.

Von Frank Noack

Erotisches Roadmovie: „Plein Sud“ aus Frankreich

Von Frank Noack

Es gibt eine Art Triebstau-These, der zufolge nach dem Sturz einer Diktatur Energien frei werden und Künstler, die jahrelang zum Schweigen verurteilt waren, ein Meisterwerk nach dem anderen aus dem Ärmel schütteln. In Sachen Film sollen der italienische Neorealismus und das spanische Kino nach Franco diese These belegen.

Von Frank Noack

David Lean ist mehr als ein Regisseur, er ist eine Legende. Über sein Werk werden voluminöse coffee table books mit doppelseitigen Hochglanzfotos veröffentlicht, auf denen man jedes Sandkorn aus „Lawrence von Arabien“ und jede Schneeflocke aus „Doktor Schiwago“ zu erkennen glaubt.

Von Frank Noack
Leslie Nielsen.

Es gab kaum eine Western-, Action- oder Krimisere, in der er nicht mitgewirkt hat. Berühmt wurde er aber als Klamaukstar des Kinos in der Filmreihe "Die nackte Kanone". Nun ist Leslie Nielsen im Alter von 84 Jahren gestorben.

Von Frank Noack

Wenn es einen weiblichen Heinz Rühmann gegeben hat, dann war das Luise Ullrich, der das Zeughauskino zum 100. Geburtstag eine Hommage widmet.

Von Frank Noack

Action ohne Adrenalin: Tony Scotts „Unstoppable“

Von Frank Noack

Wird das Bürgertum als Klasse aussterben? Dafür spricht, dass der Begriff an Relevanz verloren hat, er ist nicht länger identitätsstiftend.

Von Frank Noack

Kaum hat das Zeughauskino seine Reihe über Suffragetten abgeschlossen, da liefert es, schöner Kontrast, eine Hommage an Henny Porten (1890–1960), die in fast jeder ihrer Rollen ein Kind auf dem Arm hielt, am Herd stand oder den Fußboden schrubbte. Henny Porten bildete mit Asta Nielsen ein ähnliches Paar wie Mary Pickford mit Theda Bara in Hollywood.

Von Frank Noack
Thomas Harlan

Er war kein Mann für Gruppengespräche und sprach stets zärtlich über seinen Vater: Zum Tod des Filmemachers und Autors Thomas Harlan.

Von Frank Noack

Bei der Suche nach ausländischen Verleihern haben israelische Filmemacher dasselbe Problem wie deutsche. Sie müssen bestimmte Erwartungen erfüllen, man kann auch sagen: Klischees bedienen.

Von Frank Noack

Seit zwei Wochen laufen die Kameras für „Tom Sawyer“, Hermine Huntgeburths Klassiker-Neuverfilmung. Dreharbeiten am Mississippi sind nicht vorgesehen; das Team hat sich in Neuruppin am See niedergelassen.

Von Frank Noack

Bestimmte Begriffe sollte man besser nur in ihrem ursprünglichen Kontext gebrauchen, „Maverick“ zum Beispiel. Er geht auf den Viehzüchter Samuel A.

Von Frank Noack

Wenn ein Filmtitel Rätsel aufgibt, ist das meist beabsichtigt und ein Zeichen von künstlerischem Anspruch. Die Macher der Tarzan-Filme hatten zwar nicht die Absicht, ihr überwiegend jugendliches Publikum zum Nachdenken zu bringen, aber einmal haben sie es doch getan, unfreiwillig.

Von Frank Noack

Im Kino: Lothar Lamberts „Stehaufmädchen“

Von Frank Noack

Das 24. Fantasy-Filmfest in Berlin startet mit einem Werk aus der Kategorie Hinterwäldler-Horror. Danach folgt Bedrohliches, Ekelhaftes, Grausames. Ein Härtetest selbst für Hartgesottene.

Von Frank Noack

Es vergeht kaum ein Monat, ohne dass an die vielen Künstler erinnert wird, die 1933 Deutschland verlassen mussten. Dabei entsteht oft der Eindruck einer Pflichtübung.

Von Frank Noack

Niedere Instinkte und künstlerischer Anspruch müssen sich nicht ausschließen: Erotikdramen wie „Das Schweigen“, „Der letzte Tango in Paris“ und „Im Reich der Sinne“ haben ihr Publikum sexuell erregt und zugleich geistig angeregt. Vor allem die Franzosen sind Meister auf dem Gebiet der intellektuellen Pornografie – und die Deutschen sind die großen Versager.

Von Frank Noack

Rosa von Praunheim plaudert in seinen „New York Memories“ munter an den Damen vorbei, die er eigentlich porträtieren will

Von Frank Noack

Mit der Bahn unterwegs zu sein, das ist im wahren Leben die Hölle. Überfüllte, überhitzte Züge, deren Insassen auch noch dafür bezahlen müssen, dass sie gekocht werden – ein idealer Stoff für einen Katastrophenfilm.

Von Frank Noack
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