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Frank Noack

Das Melodram hat eine Aufwertung erfahren, ist es doch kein Synonym mehr für Schnulze und Kitsch. Die versteckte Gesellschaftskritik, das differenzierte Frauenbild, all das wird längst auch von Medienwissenschaftlern gewürdigt.

Von Frank Noack

Wollen die Menschen wirklich den Frieden? Diese Frage stellt sich, wenn man das Verhältnis der Geschlechter zwischen 1919 und 1939 untersucht.

Von Frank Noack

Die Phase, in der es den Trümmerfilm nicht mehr und den Heimatfilm noch nicht gab, ist wenig erforscht. Mila Ganeva versucht diesen Zustand zu ändern.

Von Frank Noack

Auf dem Filmbuchmarkt besteht derselbe kommerzielle Druck wie beim Film. Marlene, Hilde, Romy – so etwas läuft immer.

Von Frank Noack

Zu den tragischen Figuren des Kinos gehören jene Regisseure, die erzähl- oder kameratechnisch neue Wege beschreiten oder sich für gesellschaftliche Minderheiten einsetzen. Sobald sie Erfolg haben, werden sie überflüssig.

Von Frank Noack

Wenn ein Film fast einhellig abgelehnt wird, zugleich aber lebhafte Diskussionen auslöst, dann war die Mühe der Herstellung nicht umsonst: Dieser schwache Trost ist bei Oskar Roehlers Berlinale-Beitrag „Jud Süß – Film ohne Gewissen“ angebracht. Frank Noack denkt über Formen des Nazi-Films nach

Von Frank Noack

Vor Oskar Roehlers "Jud Süß"-Premiere im Wettbewerb: Warum Veit Harlans Hetzfilm von 1940 zum Massenerfolg wurde.

Von Frank Noack
Hackman

Auf der Leinwand pflastern Leichen seinen Weg. Inzwischen hat er die Nase voll von brutalen Filmen - und beweisen muss er gar nichts mehr. Dem Schauspieler Gene Hackman zum 80.

Von Frank Noack

Die Ausgrabung von US-Billigfilmen der fünfziger und sechziger Jahre gehört eindeutig zu den Belustigungen eines aufgeklärten, modernen Publikums. Ed Wood („Plan 9 from Outer Space“, „Glen or Glenda?

Von Frank Noack

Sybille Schmitz, eine herbe Schönheit mit breiten Schultern, war der Star einer schwer fassbaren Subkultur.

Von Frank Noack

Anno Sauls Zeitreise-Thriller "Die Tür" schickt Wiedergänger durch ein Potsdamer Wohnviertel.

Von Frank Noack
Thome

Mit seinen kleinen Geschichten hat er selbst längst Geschichte geschrieben. Regisseur Rudolf Thome zum 70. Geburtstag.

Von Frank Noack

Die erste Umfrage nach dem besten Film aller Zeiten ist erstaunlich spät durchgeführt worden: 1952 wurden die Gäste eines belgischen Filmfestivals um ihr Expertenurteil gebeten; gleich darauf erstellte das britische Magazin Sight & Sound seine Bestenliste. Bedenklich war von Anfang an, dass es nur um die Erstellung eines westlichen Kanons ging.

Von Frank Noack
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