Das Melodram hat eine Aufwertung erfahren, ist es doch kein Synonym mehr für Schnulze und Kitsch. Die versteckte Gesellschaftskritik, das differenzierte Frauenbild, all das wird längst auch von Medienwissenschaftlern gewürdigt.
Frank Noack
Wollen die Menschen wirklich den Frieden? Diese Frage stellt sich, wenn man das Verhältnis der Geschlechter zwischen 1919 und 1939 untersucht.
Die Phase, in der es den Trümmerfilm nicht mehr und den Heimatfilm noch nicht gab, ist wenig erforscht. Mila Ganeva versucht diesen Zustand zu ändern.
Welche Rollenchancen haben Schauspielerinnen?
Auf dem Filmbuchmarkt besteht derselbe kommerzielle Druck wie beim Film. Marlene, Hilde, Romy – so etwas läuft immer.
Jean Rochefort zum 80.
Zu den tragischen Figuren des Kinos gehören jene Regisseure, die erzähl- oder kameratechnisch neue Wege beschreiten oder sich für gesellschaftliche Minderheiten einsetzen. Sobald sie Erfolg haben, werden sie überflüssig.
Unter wessen Regie haben die Marx Brothers ihr Chaos angerichtet? Wer hat W.
Wenn ein Film fast einhellig abgelehnt wird, zugleich aber lebhafte Diskussionen auslöst, dann war die Mühe der Herstellung nicht umsonst: Dieser schwache Trost ist bei Oskar Roehlers Berlinale-Beitrag „Jud Süß – Film ohne Gewissen“ angebracht. Frank Noack denkt über Formen des Nazi-Films nach
Frank Noack wünscht sich mehr Popmusiker auf der Leinwand - im Zeughauskino startet die Retrospektive "Punk, Pop, Rock".
Vor Oskar Roehlers "Jud Süß"-Premiere im Wettbewerb: Warum Veit Harlans Hetzfilm von 1940 zum Massenerfolg wurde.

Neue Filme von den Veteranen Peter Kern, Lothar Lambert und Rosa von Praunheim.

Auf der Leinwand pflastern Leichen seinen Weg. Inzwischen hat er die Nase voll von brutalen Filmen - und beweisen muss er gar nichts mehr. Dem Schauspieler Gene Hackman zum 80.
Wie darf man den Holocaust behandeln und wie nicht? Frank Noack untersucht Formen der Schmerzerinnerung.
Frank Noack erforscht politische und andere Ausbeutungsstrukturen.

„Unknown Pleasures“: Das Babylon Mitte zeigt bemerkenswerte Independent-Filme aus den USA.
Frank Noack erinnert an ein wichtiges Jubiläum – und an Außenseiter.
Die Ausgrabung von US-Billigfilmen der fünfziger und sechziger Jahre gehört eindeutig zu den Belustigungen eines aufgeklärten, modernen Publikums. Ed Wood („Plan 9 from Outer Space“, „Glen or Glenda?
Sybille Schmitz, eine herbe Schönheit mit breiten Schultern, war der Star einer schwer fassbaren Subkultur.
Anno Sauls Zeitreise-Thriller "Die Tür" schickt Wiedergänger durch ein Potsdamer Wohnviertel.
Frank Noack entdeckt, was lange keiner sehen wollte.

Mit seinen kleinen Geschichten hat er selbst längst Geschichte geschrieben. Regisseur Rudolf Thome zum 70. Geburtstag.
Die erste Umfrage nach dem besten Film aller Zeiten ist erstaunlich spät durchgeführt worden: 1952 wurden die Gäste eines belgischen Filmfestivals um ihr Expertenurteil gebeten; gleich darauf erstellte das britische Magazin Sight & Sound seine Bestenliste. Bedenklich war von Anfang an, dass es nur um die Erstellung eines westlichen Kanons ging.
Frank Noack beschäftigt sich mit Unfehlbarkeitsdogmen.