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Gerd Appenzeller

Ruckelt an Gewissheiten: Joachim Gauck.

An einen politischen Bundespräsidenten müssen sich die Deutschen erst wieder gewöhnen. Und der Präsident sich an die Deutschen. Im Moment sagt Joachim Gauck viel Bedenkenswertes - aber zu viel in zu kurzer Zeit.

Von Gerd Appenzeller

Ein Fußball ist, je nachdem, ob man ihn von unten oder von oben betrachtet, mal ziemlich groß und mal eher klein. Die SPD schaut das jetzt zwischen Regierung und Opposition ausgehandelte Papier über eine deutsche Initiative für eine europäische Finanzmarkttransaktionssteuer offenbar von unten an und sieht in dem Ja der Kanzlerin dazu eine „erneute dramatische Wende“ in der Europapolitik.

Von Gerd Appenzeller
Die heutige genauso wie die vorherige Bundesregierung wollten Waffenlieferungen in Spannungsregionen ausschließen. Aber: Israel bekommt, was es braucht.

Kommt Politik ohne Heuchelei nicht aus? Bis auf den heutigen Tag ist Israel von der Vernichtung bedroht. So zu tun, als sei man durch den "Spiegel"-Artikel völlig überrascht worden, ist deshalb billige Polemik.

Von Gerd Appenzeller

Angela Merkel und François Hollande wollen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin bei seinem Antrittsbesuch die Syrien-Frage stellen. Von dessen Antwort hängt einiges ab.

Von Gerd Appenzeller

Die Flughafengesellschaft muss nach dem Debakel um den geplatzten Eröffnungstermin aufpassen, dass ihr Ruf nicht endgültig ruiniert ist, bevor in BER die erste Maschine abgehoben hat. Es sieht nämlich so aus, als würde da nach oben gebuckelt und nach unten getreten.

Von Gerd Appenzeller
Geballte Altersweisheit: Der ehemalige US-Außenminister George P. Shultz, Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt und der frühere US-Außenminister Henry Kissinger. (von links nach rechts)

Der frühere US-Außenminister George P. Shultz hat in Berlin den Henry-A.-Kissinger-Preis 2012 bekommen. Es wurde zu einem Stelldichein der Altersweisen. Aufregung rund um die Veranstaltung gab es bei der jüngeren Generation - den Piraten.

Von
  • Gerd Appenzeller
  • Christian Tretbar
Drachme statt Euro - kehrt Griechenland zu seiner alten Währung zurück?

Konjunkturpakete, Euro-Bonds und Rückkehr der Griechen zur Drachme? Viele Vorschläge und Szenarien werden derzeit diskutiert, um die Krise in den Griff zu bekommen. Dabei müsste zunächst der Fiskalpakt in Kraft treten.

Von Gerd Appenzeller

Der Skandal um den Flughafen BER war ein Desaster mit Ansage. Schon viel früher hätte festgestellt werden müssen, dass das Großprojekt nicht fertig wird. Nun muss nachgebohrt werden, wer an diesem kollektiven Verdrängungsprozess beteiligt war.

Von Gerd Appenzeller
Noch bekommen Verzweifelte Euro für ihre Familienerbstücke: Eine Frau geht in Athen an einem Pfandleihgeschäft vorbei.

Die Banken haben sich vorbereitet: Griechenland könnte wohl aus dem Euro aussteigen, ohne Geldhäuser und andere Staaten mit in den Abgrund zu reißen. Die Wirkung wäre trotzdem fatal.

Von Gerd Appenzeller
Flughafenchef Rainer Schwarz reagierte empfindlich auf die kritische Berichterstattung des Tagesspiegel.

Schon einmal wurde der Eröffnungstermin des Willy-Brandt-Flughafens überraschend verschoben. Der Tagesspiegel hatte die Entwicklung vorhergesehen, darüber berichtet - und daraufhin den geballten Zorn der Verantwortlichen zu spüren bekommen.

Von Gerd Appenzeller
Nach den Wahlen in Frankreich und Griechenland könnten Europa und der Euro dort in den Hintergrund Rücken.

In Paris und Athen spielte die wirtschaftliche Lage, spielte die europäische Politik, spielte die europäische Währung eine ganz entscheidende Rolle für den Ausgang der Wahlen. Das hat Auswirkungen auf eine dritte Hauptstadt: Berlin.

Von Gerd Appenzeller
Jan Stöß kämpft um den Vorsitz der Berliner SPD

Jan Stöß tritt gegen Berlins SPD-Chef Michael Müller an – das klärt die Verhältnisse, meint Gerd Appenzeller. Zumal es auch um die Nachfolge von Klaus Wowereit für die Wahl 2016 geht.

Von Gerd Appenzeller
Die geplante Änderung der Geschäftsordnung des Bundestags mit einer Regelung des Rederechts einzelner Abgeordneter hat einen Proteststurm quer durch die Fraktionen ausgelöst.

Wenn der Bundestag Ort der offenen Auseinandersetzung bleiben soll, dürfen den Abgeordneten keine Ermächtigungs- und Unterwerfungsregeln abverlangt werden. Daher ist es gut und richtig, dass der geplante Maulkorb vom Tisch ist.

Von Gerd Appenzeller

Volker Kauder, Chef der Unionsfraktion im Bundestag, rühmte unlängst, in Europa würde nun Deutsch gesprochen, um zu demonstrieren, wie sich die Stabilitätspolitik der Kanzlerin durchgesetzt habe. Tatsächlich ist die Sprache des Kontinentes, will er sich verständigen, Englisch, und diese Lingua franca nutzten sowohl EADS-Chef Louis Gallois als auch der Erste Pilot der Air Berlin, Hartmut Mehdorn, als sie in der DZ-Bank am Pariser Platz über Herausforderungen an und Strategien für Europas Industrie sprachen.

Von Gerd Appenzeller
Sie teilen eine starke Tradition der Freiheitsliebe: Bundespräsident Joachim Gauck zu Gast beim polnischen Präsidenten Bronislaw Komorowski.

Polen ist wichtig, nicht zuletzt als Brücke zwischen Europa, der Ukraine und Weißrussland. Der Bundespräsident hat daher recht, wenn er seine Landsleute auffordert, den Blick nach Osten zu richten.

Von Gerd Appenzeller
Mehr als Freiheit - bei seiner ersten Rede machte Gauck einen thematischen Rundumschlag.

Für Gerd Appenzeller bleiben vor allem zwei Punkte aus Gaucks erster Rede in Erinnerung. Sein entschiedenes Eintreten gegen den Rechtsextremismus und sein Plädoyer, in Zeiten der Krisen mehr Europa zu wagen.

Von Gerd Appenzeller
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