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Gerd Appenzeller

Die Nato muss ihre Rolle in einer unübersichtlicher gewordenen Welt neu definieren - und Russland in die künftige Planung einbeziehen.

Von Gerd Appenzeller
Eine Aktivistin neben einem Foto von Liu Xiaobo.

Der Friedensnobelpreis macht dem Empfänger in einer Weise Mut, die ähnlich nur der Literaturnobelpreis bewirken kann. Doch die Geehrten sind Machtlose. Der Preis kann ihnen nicht die Freiheit bringen.

Von Gerd Appenzeller

Die Hochstilisierung zum Wettkampf hat Christian Wulff und Joachim Gauck bei ihren Reden zur Deutschen Einheit so viel Interesse beschert wie selten zuvor. Das Ergebnis: Beide bereichern dieses Land.

Von Gerd Appenzeller

Die deutsche Bewerbung auf einen nichtständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat ist falsch. Die Bundesrepublik hat bei G-8-Treffen wie dem in Heiligendamm 2007 gezeigt, dass sie sehr wohl globale Politik beeinflussen kann. Berlin sollte die Europäische Union für eine UN-Reform mobilisieren.

Von Gerd Appenzeller

Die Politik machte sich für BBI stark – und hat jetzt ein Glaubwürdigkeitsproblem, denn eigentlich sollten künftig weniger Menschen in Berlin und Brandenburg durch Fluglärm belästigt werden. Doch das Gegenteil könnte der Fall sein.

Von Gerd Appenzeller

Frankreichs Staatspräsident Sarkozy reagierte auf Vorwürfe der EU-Kommission gegen die von ihm initiierte Abschiebepolitik, als sei die "Grande Nation" in ihrem Kern kompromittiert worden. Es geht aber nicht um Groß oder Klein, sondern um Unrecht und Recht.

Von Gerd Appenzeller

Wurde beim Kompromissvorschlag zum neuen Ladenöffnungsgesetz der gesunde Menschenverstand ausgetrickst? Wer ist nur auf die Idee gekommen, den Begriff "Reisebedarf" so eng zu definieren, dass Textilien und Schuhe nicht am Sonntag verkauft werden dürfen?

Von Gerd Appenzeller

Müssen die Bürger bei der nächsten Bundestagswahl die Kürzel CDU, CSU und FDP durch RWE, Eon, EnBW und Vattenfall ersetzen?

Von Gerd Appenzeller

Es ist gut, dass die Bundesbank Sarrazin loswerden will. Drei Personen aber verdienen Kritik: Kanzlerin Merkel, Bundesbankchef Weber und Bundespräsident Wulff.

Von Gerd Appenzeller

Mit der Wehrpflicht könnte auch der Zivildienst verschwinden. Brauchen wir dafür ein soziales Pflichtjahr für Frauen und Männer? Das debattieren wir nun wieder voller Ernst. Aber diesen Ernst ist die Sache auch wert.

Von Gerd Appenzeller
Der Euro war ins Trudeln geraten - die EU musste einschreiten.

Würden 50 Milliarden reichen, um den Euro zu schützen? Oder 70 Milliarden? Darüber stritten die Länderchefs der Währungsunion am 7. Mai in Brüssel noch, als das Essen auf den Tisch kam. Die Chronik der dramatischen Rettungsaktion

Von Gerd Appenzeller

Schwarz-Gelb hat sich selbst demontiert. Rot-Grün sollte sich vom schlechten Beispiel nicht anstecken lassen. Heilung ist in beiden Fällen möglich.

Von Gerd Appenzeller

Die Regierung steht schlecht da wie nie. Rot-Grün hat erstmals seit 2002 eine klare Umfragemehrheit. Warum Schwarz-Gelb nicht vom wirtschaftlichen Aufschwung profitiert

Von Gerd Appenzeller

Norbert Lammert hat sich gegen einen Vertriebenengedenktag ausgesprochen - doch die Begründung klingt weich.

Von Gerd Appenzeller

In Afghanistan werden zwei Kriege geführt: einer, in den deutsche Soldaten vom Bundestag mehrfach mit großen Mehrheiten geschickt wurden und ein zweiter, in dem blutig gegen einen an keine Haager Landkriegsordnung gebundenen anonymen Gegner gekämpft wird.

Von Gerd Appenzeller

Respekt für den, vor dem, der anders ist. Anders von Herkunft, Religion, Hautfarbe und Sprache. Nationale Minderheiten streben nur dann nach Unabhängigkeit, wenn die Mehrheit es an Achtung fehlen lässt.

Von Gerd Appenzeller

Außenminister Westerwelle spricht sich gegen einen schnellen EU-Beitritt der Türkei aus. Man kann diese Hinhaltetaktik anwenden. Aber dann darf man sich nicht darüber erregen, dass die Türkei dies erkennt.

Von Gerd Appenzeller
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