zum Hauptinhalt
Autor:in

Gerd Nowakowski

Feixende Angeklagte und eine Phalanx von 22 Verteidigern, die mit immer neuen Anträgen das Verfahren platzen lassen möchten: Der Unmut des Bundestagspräsidenten über den Verlauf des Gubener Hetzjagd-Prozesses ist verständlich. Die Angeklagten zeigen keine Reue über den gewaltsamen Tod des algerischen Asylbewerbers.

Von Gerd Nowakowski

Wer die wahren 68er sind, darf durchaus als umstritten gelten. Zumindest aus der Perspektive des langen Marsches an die Macht wechselte bisweilen die Perspektive.

Von Gerd Nowakowski

Die Enttäuschung der Berliner Bündnisgrünen ist verständlich: Aus der Ablösung der Großen Koalition durch Rot-Grün ist nichts geworden. Verantwortlich dafür sind allerdings nicht nur die Sozialdemokraten.

Von Gerd Nowakowski

Mit Hunderten Polizisten, Bundesgrenzschützern und GSG-9-Spezialisten am Sonntagmorgen den Mehringhof zu stürmen - bei einem solchen Aufwand muss schon allerhöchste Gefahr im Verzug sein. Dies zu dokumentieren, war wohl Anliegen der Bundesanwaltschaft.

Von Gerd Nowakowski

Ein Museum, das noch keines ist und dennoch zum Publikumsmagneten geworden ist - dieses Kunststück hat die leere Hülle des jüdischen Museums geschafft. In zehn Monaten haben nahezu 100 000 Besucher das Bauwerk besucht, das wie ein zerbrochener Davidstern wirkt.

Von Gerd Nowakowski

Von der Attraktion der Westcity ist die Friedrichstraße noch weit entfernt, ergab kürzlich ein Vergleich der Besucherzahlen. Zumindest aber ist dort ein zaghafter Aufschwung zu verzeichnen, nachdem der Boulevard jahrelang nur für Baugruben-Fans interessant war.

Von Gerd Nowakowski

Amtsformulare, die im Kopf das Logo eines als Sponsor auftretenden Bierbrauers tragen, Werbepausen bei Gerichtsverhandlungen oder Vertreter eines Kreditinstituts als Beisitzer der Sachbearbeiter im Sozialamt - der witzigen Ideen sind viele, wie die leere Kasse Berlins mit ein paar Mark gefüllt werden könnte. In der Wirklichkeit einer Amtstube aber hat solcherart privat-public-partnerschip nichts zu suchen.

Von Gerd Nowakowski

Umweltsenator Peter Strieder gehört in der Berliner SPD zu den Schnellen, zumindest, was die eigene Karriere angeht und die Witterung für Themen. Der Berliner Landesvorsitzende ist sogar schneller als der Bundeskanzler, wissen wir seit gestern.

Von Gerd Nowakowski

Nicht auszudenken, das Brandenburger Tor stünde nicht schon seit 1791 dort, wo es hingehört, sondern die Bundesregierung hätte einen Wettbewerb für ein Tor als besonders großzügiges Geschenk an die lieben Einheits-Deutschen ausgelobt. Der damalige Architekt Carl Langhans könnte jedenfalls von seinen heutigen Zunftkollegen einiges lernen, wie man mit den Ergebnissen von Architekten-Wettbewerben umgeht.

Von Gerd Nowakowski
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })