„Außenseiter“: Suhrkamp erinnert an Hans Mayer
Gerrit Bartels
Markige Worte sind das, mit denen Peter Schneider die Übernahme des Hamburger Rotbuch Verlags durch die Ostberliner Eulenspiegel-Gruppe kommentiert. Da bei Eulenspiegel auch Bücher von Markus Wolf und Egon Krenz erscheinen, sehe er sich jetzt „im Bett des Todfeindes“, so Schneider, ja, in einem „Albtraum“ wähne er sich gar.
Eine Erfolgsgeschichte: der Heimatkrimi „Tannöd“
Es beginnt mit einem Telegramm, das Uwe Johnson am 30. März 1971 an Walter Kempowski aufgibt, nachdem er begeistert Kempowskis gerade erschienenen zweiten Roman „Tadellöser & Wolff“ gelesen hatte: „Was heißt Ocki-Arbeit und was ist Iben in Beziehung zu Kluge?
Rainald Goetz meldet sich in „Vanity Fair“ zurück
Verlierern auf der Spur: Ingo Schulze an der HU
Merkwürdig und wagemutig: Die Nominierungen für den Preis der Leipziger Buchmesse 2007
Scheitern als Lebenskunst: Wilhelm Genazino verspürt in seinem neuen Roman nur „Mittelmäßiges Heimweh“
Suhrkamp: Schiedsgericht soll entscheiden
Im Tollhaus der Genforschung: Michael Crichtons Roman „Next“ birgt Risiken und Nebenwirkungen
Mütter und Töchter, Krieg und Medienwirklichkeit: William Boyds Spionageroman „Ruhelos“
Streit um Suhrkamp: Die Investoren Grossner und Barlach preschen vor
Kindheit des Kannibalen: Thomas Harris erzählt in seinem neuen Roman, wie Hannibal Lecter traumatisiert wurde
Der schönste Lärm der Welt: Sonic Youth geben im Berliner Postbahnhof ein berauschendes Konzert
Der US-Rapper Nas erklärt auf seinem neuen Album den Hip-Hop für tot
Suhrkamp? Krise? Wie man erfolgreich Bücher verlegt: ein Treffen mit Hanser-Chef Michael Krüger
Der Holocaust im Gedächtnis der Welt
Superstar von nebenan: Gwen Stefanis neues Album „The Sweet Escape“
Tiefe Gräben, neue Gerüchte: Ein Ende der Suhrkamp-Krise ist nicht in Sicht
Jay-Z, der König des Hip-Hop, ist zurück – und mit ihm P. Diddy, Snoop Dogg und The Game
Hüter des reinen Geistes: Warum ein Streit in diesem Verlag interessanter ist als bei anderen Häusern
Die Juristen haben das Wort: Der Streit zwischen Suhrkamp und seinen neuen Anteilseignern
Engagiert, wagemutig, Antipop: Die jüngere deutschsprachige Literatur ist so gut und vielgestaltig wie lange nicht
Wickerts Bücher, ARD . Es ist natürlich nicht leicht, eine klug-unterhaltsame Büchersendung zu machen, die direkt nach „Harald Schmidt“ kommt.