
Von "nun ja" bis "großartig": Javier Marías und Navid Kermani bei der offiziellen Eröffnung des 15. Internationalen Literaturfestivals Berlin.
Von "nun ja" bis "großartig": Javier Marías und Navid Kermani bei der offiziellen Eröffnung des 15. Internationalen Literaturfestivals Berlin.
Glamourös geläutert und mit brüchiger Frische zurück im Leben: Das Libertines-Comeback-Album „Anthems For Doomed Youth“.
Als das Internet noch sozialistisch war und Chile voller politischer Hoffnungen: Sascha Rehs Roman „Gegen die Zeit“ ist ein authentisches Porträt der Zeit rund um den Pinochet-Putsch.
Der Klang des Neuen mit alten Bekannten wie Sven Regener und Andreas Dorau: Zum Auftakt des Pop-Kultur-Festivals im Berghain.
Zum Schluss noch einmal schimpfen: "Vonne Endlichkait", das letzte Werk von Günter Grass, wurde in Göttingen vorgestellt - humorvoll und mit einem Gedicht über "Mutti" Angela Merkel.
Die Stadt, der Sound und die Polizei: der Hip-Hop-Film „Straight Outta Compton“ erzählt vom Aufstieg und Fall der Band N.W.A und dem Leben ihrer Mitglieder Eazy E, Dr. Dre und Ice Cube.
Wie immer vielstimmig, wie immer ausgewogen, aber auch eine Spur erratisch: Die Longlist für den Deutschen Buchpreis 2015. Ein Kommentar
Wie kam man eigentlich zum Lesen? Unser Autor Gerrit Bartels sucht seine eigenen Leseanfänge zwischen Jerry-Cotton-Geschichten und Ernest Hemningway.
„Eine Kiste, in der man geboren wird, heiratet, stirbt“: Nitzkydorf oder Nitchidorf - so heißt der rumänische Geburtsort der Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller. Unseren Kollegen hat es zufällig dorthin verschlagen: Im Kulturhaus wird gerade Kirchweih gefeiert - und einer sagt, er sei Herta Müllers Cousin.
Der Aufbau Verlag wird 70. Bei den Verlegern Gunnar Cynybulk und Reinhard Rohn im Verlagshaus am Moritzplatz in Berlin herrscht Aufbruchstimmung.
Logo-Terror und Markenfetischismus, eigentlich dachte man, damit wäre es vorbei. Fehlanzeige! Oben ohne geht nicht. Über das Problem, werbefreie Klamotten zu kaufen.
Im Meer der verlorenen Zeit: Der Nobelpreisträger und Erinnerungskünstler Patrick Modiano wird 70 – und gleichzeitig erscheint sein neuer Roman auf Deutsch.
Böse, komisch, inkorrekt: Joachim Lottmann plaudert in „Happy End“ aus seinem Privat- und Schreiberleben - und lästert über seine Schriftstellerkollegin Anna-Katharina Hahn.
Man sollte meinen, Berlin platzt vor guten Kneipen. Unser Autor hat in Neukölln trotzdem Probleme, die richtige zu finden.
Irre, aber einfach nur goldrichtig: Der Schriftsteller und Gegenwartsfetischist Rainald Goetz bekommt den Georg-Büchner-Preis 2015.
In seinem Wutroman „Johann Holtrop“ stürzt sich Rainald Goetz in die Abgründe eines Medienkonzerns.
Nora-Eugenie Gomringer hat den Bachmann-Preis gewonnen und überhaupt dominierte in Klagenfurt das weibliche Geschlecht. Was ist nur mit den Männern los? Und warum kommen nicht alle mit dem Erfolg der Autorinnen zurecht?
Bei den "Tagen der deutschsprachigen Literatur" gab es so viele preiswürdige Texte wie lange nicht. Am Ende wurde Nora Gomringer mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis ausgezeichnet. Eine Klagenfurter Inszenierung.
Bei den Tagen der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt wirkt es am Samstag so, als habe die Jury ihre Siegerin schon vor der eigentlichen Abstimmung gefunden. Teresa Präauer wird enthusiastisch gefeiert für ihren Affenliebe-, Affentheater- und Affenkomödientext „Oh Schimmi“.
Am zweiten Tag des Ingeborg-Bachmann-Preises zeigt sich die vermeintlich befangene Literaturkritik in Bestform - und Ronja von Rönne wird frühzeitig zur Siegerin erklärt.
Zum Start des Bachmann-Wettbewerbs lasen in Klagenfurt Nora Gomringer, Katharina Poladjan, Sven Recker, Saskia Henning von Lange und Valerie Fritsch.
Nie war Literatur und der Bachmann-Wettbewerb so notwendig wie heute - auch wenn gespart wird und die Feste um den Bachmann-Preis bescheidener ausfallen: Zur Eröffnung des 39. Klagenfurter Wettlesens.
In Klagenfurt beginnt das Ingeborg-Bachmann-Preislesen. Die Sorge: dass es wieder mal ein durchwachsener Autorenjahrgang ist. Immerhin einen Medienstar hat der Wettbewerb bereits: Ronja von Rönne.
Allzu naheliegende Wahl: Amos Oz und Mirjam Pressler erhalten für den Roman "Judas" den Internationalen Literaturpreis Berlin.
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