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Gerrit Bartels

Friedenspreisträger David Grossman erinnert an diesem Freitagmorgen, da er den internationalen Medien in Halle 4 Rede und Antwort steht, an einen sympathischen, gut aufgelegten Friedensprediger. Er trägt ein schwarzes Hemd und ein schwarzes Jackett, sieht frisch und ausgeschlafen aus und kommt immer wieder darauf zurück, wie wichtig es sei, an Frieden überhaupt zu denken, wie wichtig es sei, Israelis wie Palästinensern klarzumachen, dass es andere Optionen als Krieg gibt: „Für Sie, die Sie hier sitzen, mag der Krieg komplett fiktional sein.

Von Gerrit Bartels

In diesen Buchmessetagen ist viel die Rede von den historischen Umwälzungen, die die Medien- und Buchbranche und überhaupt unseren Umgang mit Sprache und Schrift betreffen. Einen „Technologiebruch“ diagnostizierte Buchmessendirektor Jürgen Boos in seiner Eröffnungsrede, eine „kreative Zerstörung“, wie es sie seit der Erfindung des Buchdrucks nicht gegeben habe.

Von Gerrit Bartels

In diesen Buchmessentagen ist viel die Rede von den historischen Umwälzungen, die die Medien- und Buchbranche und überhaupt unseren Umgang mit Sprache und Schrift betreffen. Einen „Technologiebruch“ diagnostizierte Buchmessendirektor Jürgen Boos in seiner Eröffnungsrede, eine „kreative Zerstörung“, wie es sie seit der Erfindung des Buchdrucks nicht gegeben habe.

Von Gerrit Bartels

Alexander Osang, Moritz von Uslar und Burkhard Müller erkunden ein Land, das groß, vielgestaltig und im Umbruch ist – aber auch manchem Klischee entspricht: Deutschland.

Von Gerrit Bartels

Rainald Goetz besichtigt mit „Elfter September 2010“ die nuller Jahre. Eine Berliner Buchpremiere

Von Gerrit Bartels

Der Siegfried Unseld des Indie-Rock: Seit zwanzig Jahren sind Christof Ellinghaus und sein Label City Slang eine Größe des Genres. Bei einem Treffen in Kreuzberg zieht er Bilanz.

Von Gerrit Bartels
Die Nummer eins: Marvin Gaye und sein Album "What's Going On".

Zur Berlin Music Week stellen unsere Pop-Kritiker ihre jeweilige Top Ten der Fünfziger- bis zu den Nullerjahren zur Debatte. Kommentieren und diskutieren Sie mit! Heute stellt Gerrit Bartels seine Seventies-Top-Ten vor.

Von Gerrit Bartels

Wenn morgen in den USA und Mitte September bei uns der neue Roman von Jonathan Franzen erscheint, könnte man angesichts des Hypes um „Freedom“ in Amerika von einem ersten Höhepunkt dieses Bücherherbsts sprechen. Vielleicht ist die Franzen-Veröffentlichung auch schon der ultimative Höhepunkt der Saison – denn neue Romane dieses Kalibers gibt es kaum noch, Romane, die für ähnliches Aufsehen sorgen, die gleichfalls von Großschriftstellern stammen.

Von Gerrit Bartels

Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne: Ein untypisches Suhrkamp-Porträt

Von Gerrit Bartels
Ähnlichkeit nicht ausgeschlossen. Gstreins Romanheldin erinnert an Ulla Unseld-Berkéwicz, hier vor dem Porträt ihres verstorbenen Mannes. Fotos: ddp, dpa

Norbert Gstrein porträtiert in seinem Roman "Die ganze Wahrheit" eine Verlegerwitwe. Ähnlichkeiten mit Suhrkamp-Verlegerin Ulla Unseld-Berkéwicz sind nicht ausgeschlossen.

Von Gerrit Bartels
Foto: dpa

Er kritisierte nicht nur Israel, sondern auch immer wieder die aggressive Großmachtpolitik der USA nach dem 11. September. Zum Tod des britischen Historikers Tony Judt.

Von Gerrit Bartels

Bis zur Verkündung der Longlist des Deutschen Buchpreises 2010 ist es noch etwas hin, neun Tage, um genau zu sein, aber über die deutschsprachigen Bücher, die den Bücherherbst bestimmen und vermutlich auf dieser Liste stehen werden, ist vorab schon viel die Rede. Am meisten diskutiert – oder vielmehr: gelobt – wird Thomas Hettches in zehn Tagen erscheinender Roman „Die Liebe der Väter“.

Von Gerrit Bartels

Dass es noch ein Leben diesseits der digitalen Welt gibt – vielleicht muss diese Erfahrung so mancher wirklich einmal wieder machen. Selbstversuche, offline: Christoph Koch und Alex Rühle beschreiben das Leben ohne Netz und digitalen Boden.

Von Gerrit Bartels
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