
Er war überzeugt, dass auf der Welt noch so viel passieren kann, das eigene Ich einem aber immer am allernächsten ist. Weiß ich denn selbst, wer ich bin? Vor 100 Jahren wurde Max Frisch geboren.

Er war überzeugt, dass auf der Welt noch so viel passieren kann, das eigene Ich einem aber immer am allernächsten ist. Weiß ich denn selbst, wer ich bin? Vor 100 Jahren wurde Max Frisch geboren.

Grandios: das Debütalbum "Mirrorwriting" des Post-Dubstep-Musikers Jamie Woon. Mit 28 Jahren ist er Englands größte Pop-Hoffnung.

Von Dakota nach Mexiko: Autor Wolfgang Büscher ist zu Fuß durch Amerika gewandert und hat dabei hilfsbereite, robuste und religiöse Menschen getroffen. In seinem Buch "Hartland" beschreibt er seine Erlebnisse.

Alles sehen und für immer behalten: Peter Kurzecks monumentales Erinnerungsepos „Vorabend“

Der Schriftsteller Sayed Kashua gehört zu den circa 20 Prozent Israelis arabischer Abstammung. Die Protagonisten seines Romans "Zweite Person Singular" entsprechen kaum dem in der israelischen Gesellschaft kursierenden Araberklischee.
In Frankfurt ist man momentan nicht gut zu sprechen auf Berlin. Erst war es der Suhrkamp Verlag, der sich letztes Jahr aller Tradition zum Trotz vom Main an die Spree aufmachte; dann verkündeten Anfang dieses Jahres die Verlage Aufbau und Eichborn ihre Kooperation, inklusive eines Standortwechsels des in Frankfurt ansässigen Eichborn Verlags nach Berlin; und seit ein paar Tagen ist es beschlossen, dass auch die „Frankfurter Rundschau“ ihre überregionalen Seiten in Berlin produziert und in Frankfurt nur die Lokalredaktion verbleibt.
Zum Tod des Reporters und Autors Marc Fischer

Es wurde auch Zeit: Westdeutsche Autoren entdecken den "wilden" Osten des Landes. Die deutsch-deutschen Differenzen sind selbst über zwanzig Jahre nach der Wiedervereinigung nicht so leicht zu überbrücken.
Peter Stamm ist er ein Meister der Kurzgeschichte: In "Seerücken" erzählt er Geschichten vom kleinen Scheitern.

Der Schriftsteller und Musiker Sven Regener ist unter die Blogger gegangen und hat Logbücher verfasst. Eine Begegnung

Der Schriftsteller und Musiker Sven Regener ist unter die Blogger gegangen und hat Logbücher verfasst. Eine Begegnung.

Bascha Mika, Walter Kohl und das E-Book: Zum Abschluss der Leipziger Buchmesse.
Richard Kämmerlings sucht in seinem Buch über die deutschsprachige Literatur seit 1989 "Das kurze Glück der Gegenwart“ und stellt uns seine liste mit den zehn besten Werken der letzten 20 Jahre vor.

„Feuerschiff“, „Deutschstunde“: Ein Arte-Porträt würdigt den sonst eher zugeknöpften Schriftsteller Siegfried Lenz zum 85. Geburtstag.
Man kann es knallen lassen, man kann aber auch genießen. Gerrit Bartels über Ulrich Wickert, Peter Richter und das Trinken.

„Kriegsbraut“: Dirk Kurbjuweits Roman über den Kriegseinsatz der Bundeswehr in Afghanistan
Von München über Bargfeld bis Anklam: Uwe Timms Erzählung „Freitisch“
Es ist eine seltsame Situation, in der sich der in der Greifswalder Straße in Prenzlauer Berg residierende Berlin Verlag gerade befindet: Die Verlagsleiterin Elisabeth Ruge hat vor einer Woche ihren sofortigen Abschied verkündet; in London beim Bloomsbury Verlag, dessen Tochter der Berlin Verlag seit dem Jahr 2003 zu hundert Prozent ist, hatte man ein paar Wochen zuvor beschlossen, die gesamte Verlagsgruppe zentraler und globalisierter ausrichten zu wollen. Und in Berlin geht erst mal alles seinen gewohnten Gang, nur eben ohne Ruge.
Patrick Bahners stellt sein Buch „Die Panikmacher“ vor

Klassentreffen des Polit-Pop: Das Hamburger Indie-Label Buback präsentiert sich mit vier Bands im HAU.

In Österreich wird er wie ein Popstar gefeiert: Thomas Glavinic sucht mit seinem Roman "Lisa" die vierte Dimension. Eine Begegnung in Wien.
„Was reden die Leute?“ Ein Erinnerungsbuch – und die fünfteilige Autobiografie des Schriftstellers

Gott und die Kinderlähmung: Philip Roth erzählt in seinem Roman „Nemesis“ von einer Epidimie und einem Sportlehrer, den Schuldgefühle quälen
Die Aufregung hielt sich in Grenzen, als die Verlage Aufbau und Eichborn ihre demnächst sehr enge Zusammenarbeit verkündeten. Der Aufbau Verlag, trotz seiner Tradition, und der Eichborn Verlag, trotz seines höchstwahrscheinlichen Umzuges nach Berlin, sind eben nicht mit Suhrkamp zu vergleichen.
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