
Der Edition-Suhrkamp-Laden in Berlin-Mitte ist eröffnet. Die Reihe wird neu belebt und soll die Strahlkraft der Sechziger und Siebziger zurückerlangen.
Der Edition-Suhrkamp-Laden in Berlin-Mitte ist eröffnet. Die Reihe wird neu belebt und soll die Strahlkraft der Sechziger und Siebziger zurückerlangen.
Gerrit Bartels geht zur Eröffnung des Suhrkamp-Ladens in Mitte. Von nun an, so der Eindruck, schlägt der Verlag einen ersten wirklichen Pflock in die Stadt.
Gutes Mädchen, böses Mädchen: Rihanna spielt Pop-Theater in der O2-World und verschwindet immer wieder in dem Bühnenzauber um sie herum.
Als Thomas Kapielski erstmals seine Aufwartung im Literaturbetrieb machte, klagte er in seinem opus magnum „Sozialmanierismus“: „Aber ach, man war dem Kunstbetrieb geflohen und geriet nun in den Schlick des nächsten Idiotenbetriebs.“ Das war zu der Zeit, 1999, da Kapielski als spätberufener Autor nach Klagenfurt zum Bachmann-Wettbewerb eingeladen worden war und dort auftrat mit einem Text, den er später als „Halbstünder“ bezeichnete, „der nun, so als Meta-Mucke, auch unbedingt mitreflektieren musste, was ich da so als neues Betriebsrädchen im Schreibgeschäft eigentlich machte.
Der Finne Joel Haahtela hat „Sehnsucht nach Elena“
Immer auf Achse, am liebsten aber bei der Familie: Ein Filmporträt des Schriftstellers Ingo Schulze läuft am Sonntag bei Arte.
In „Bilal“ berichtet Fabrizio Gatti, wie er sich auf die „Sklavenpiste“ begeben hat, auf der viele aus West- und Mittelafrika stammende afrikanische Flüchtlinge unterwegs sind, um später das Mittelmeer auf einer lebensgefährlichen Bootstour zu überqueren und ins vermeintlich gelobte Europa zu kommen.
Ein Buch mit Texten des Kritikers Harald Fricke
„Nichts, was man fürchten müsste“: Julian Barnes, einer der erfolgreichsten Schriftsteller Großbritanniens, hat ein ganzes Buch über den Tod, den Glauben und die Frage nach der Existenz Gottes geschreiben.
Lange galt er als typischer 68er-Schriftsteller. Doch ihm geht es um das Erzählen. Uwe Timm zum 70. Geburtstag.
Vor drei Jahren wurde an dieser Stelle der S. Fischer Verlag als „Bayern München der Verlagsszene“ bezeichnet.
Gute Stimmung, viele Preise: Zum Abschluss der Leipziger Buchmesse.
Thomas Kapielski erhält Preis der Literaturhäuser
Er sieht sich selbst nicht in dem Bücherverkaufsgenre "Geschnitten Brot" und erklärt, einen schlichten Lebensstil zu führen. Nun wird Thomas Kapielski ausgezeichnet - und darf dafür eine Lesereise durch alle der im Netzwerk der Literaturhäuser verbundenen Häuser in Angriff nehmen.
Georg Klein gewinnt den Leipziger Buchpreis – und Helene Hegemann bleibt neuer Stress erspart
Georg Klein gewinnt den Leipziger Buchpreis – und Helene Hegemann bleibt neuer Stress erspart.
Georg Klein ist mit dem Preis der Leipziger Buchmesse geehrt worden. Er erhielt die Auszeichnung auf der Buchmesse in der Kategorie Belletristik für sein Werk "Roman unserer Kindheit".
Abschreiben? Lesen! Denn gute Bücher gibt es trotzdem. Man muss sie nur aufstöbern, und der Leipziger Buchpreis bietet dafür eine gute Ausgangsposition. Selbst wenn Hegemann, Grass und Walser einen Großteil der medialen Leipziger Aufmerksamkeit auf sich ziehen werden.
Der Schriftstellerverband verfasst die "Leipziger Erklärung zum Schutz geistigen Eigentums“ - und lehnt damit auch die Nominierung der umstrittenen Nachwuchsautorin Helene Hegemann für den Preis der Leipziger Buchmesse ab.
Ahnherr von "Axolotl-Roadkill": Im WMF wird gefeiert – ein neuer Roman des Bloggers Airen.
Alter Schauspieler, junge Gespielin: Philip Roth variiert in „Die Demütigung“ sein Lieblingsthema
Auf Schritt und Tritt: Kai Schlüters Dokumentationsbuch über Günter Grass im Visier der Stasi.
Eigentlich müsste Jürgen Teipel den Verlagsleuten, die die Klappentextprosa für seinen ersten Roman „Ich weiß nicht“ verfasst haben, den Hintern versohlen.
Der Ullstein Verlag feierte im Berliner Tresor den 18. Geburtstag von Helene Hegemann und die Veröffentlichung ihres Romans „Axolotl Roadkill“, dem Buch, das seit zwei Wochen Gott, die Welt und vor allem den Kultur- und Literaturbetrieb bewegt.
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