
Musik ist allgegenwärtig. Die Philosophin Agnès Gayraud spricht über die Gefahren des Streamings, Computer als Songwriter – und wie Adorno den Pop retten kann.

Musik ist allgegenwärtig. Die Philosophin Agnès Gayraud spricht über die Gefahren des Streamings, Computer als Songwriter – und wie Adorno den Pop retten kann.

Prominente verabschieden sich ins Lager der Corona-Skeptiker, Vorbilder driften ab. Für Fans ist das dramatisch. Denn es stellt sie selbst infrage.

Seit jeher faszinieren Zahlen die Menschen. In der Pandemie sind wir mehr denn je auf sie angewiesen - doch der Aberglaube nimmt groteske Züge an.

Im Januar wird wieder das Unwort des Jahres gekürt. Der Tagesspiegel hat schon einmal eine Liste aussichtsreicher Kandidaten zusammengestellt.

Der Kabarettist Dieter Nuhr warf der Autorin Alice Hasters Rassismus vor. Nun entschuldigt sich die RBB-Intendantin, verweist aber auch auf die Kunstfreiheit.

Der Kabarettist Dieter Nuhr bezichtigt die Schwarze Autorin Alice Hasters des umgekehrten Rassismus. Hätte er doch mal ihr Buch gelesen. Ein Kommentar.

Die Pandemie verschärft die globale Ungleichheit. Doch statt die Ursachen zu hinterfragen, wächst die Wut auf Vermögende. Das ist zu kurz gedacht und begünstigt Verschwörungsideologien

All diese Gewalt ist das Soloprojekt von Die Nerven-Sänger Max Rieger. Sein Album „Andere“ ist das berührende Zeugnis einer Selbstdekonstruktion.

Als „Anerkennung ihrer Lebens- und Arbeitsweise“: Die Bundesregierung will Soloselbstständige aus der Kulturszene finanziell unterstützen.

In „Future Fortune“ von Dragana Bulut im HAU spielt eine Maschine die Hauptrolle. Das eröffnet in der Pandemie vollkommen neue Perspektiven. Eine Glosse.

Monika Maron nennt ihre Verlegerin Susanne Dagen eine „Freundin“ und „Oppositionelle“. Diese hofiert derweil Rechtsextremisten.

US-Popsensation Billie Eilish spielte ein opulentes Streaming-Konzert. Doch die Musik geriet dabei beinahe zur Nebensache.

Ergreifende Fragilität: Big-Thief-Sängerin Adrianne Lenker veröffentlicht zwei beglückende Soloalben und zelebriert darauf die Verletzlichkeit.

Bands wie die Sex Pistols rebellierten gegen das Establishment. Heute unterstützt ihr Sänger Trump. Und Ultrarechte inszenieren sich als „Punks“. Eine Analyse.

Es ist sein erstes Mal: Unser Autor transportiert Zelt und Klappmöbel, hängt Rennräder ab und strampelt mit USB nach OHV - Muskelkater inklusive.

In der Pandemie regieren Kurven und Ampeln. Statistische Werte helfen uns, den Überblick zu behalten. Doch der Mensch droht dahinter zu verschwinden. Ein Essay.

Die Dominanz des FC Bayern ist nicht nur langweilig. Sie zeigt auch, wie die Marktmacht einzelner Akteure den Wettbewerb ad absurdum führt. Ein Kommentar.

„Sei kein Mann“: Ein Gespräch mit dem Autor JJ Bola über Zärtlichkeit in Freundschaften, Isolation im Alter und weinende Spitzensportler.

Künstlerpaare leben heute in unterschiedlichsten Konstellationen. Ein Streifzug durch die Kulturgeschichte und das Berlin der Gegenwart.

Er mochte Tiere lieber als Menschen. Und doch erreichte Uli Stein mit seinem Humor Millionen. Zum Tod des wohl bekanntesten Cartoonisten Deutschlands.

Wandelbar und paradox: Das Festival Pop-Kultur 2020 startet im digitalen Raum mit einem Auftritt des Berliner Duos Madanii & Llucid.

Nach überstandener Covid-19-Erkrankung: Der wegen MeToo-Vorwürfen umstrittene Opernstar Plácido Domingo tritt wieder auf. Und erkennt kein Fehlverhalten.

Im Sommer der Pandemie erlebt die Caravaning-Branche einen Boom. Aber was ist an einem Urlaub erstrebenswert, in dem man nie wirklich ankommt? Ein Essay.

Neil Young stand nicht immer auf Seiten des liberalen Amerikas. Gegen Donald Trump bezieht er klar Position - unter anderem mit einem Politsong.
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