
"Wahlwochen" als Mittel gegen Wahlenthaltung? Da gibt es Besseres. Yasmin Fahimi könnte zum Beispiel aufhören, ihre gestanzte Politikautomaten-Zombiesprache zu verwenden. Ein Kommentar.

"Wahlwochen" als Mittel gegen Wahlenthaltung? Da gibt es Besseres. Yasmin Fahimi könnte zum Beispiel aufhören, ihre gestanzte Politikautomaten-Zombiesprache zu verwenden. Ein Kommentar.

Brandschutzmängel und Betrugsvorwürfe: Mit der "Mall of Berlin" hat diese Stadt ein weiteres Baudebakel. Harald Martenstein wünscht sich da schon fast die Fünfjahrespläne der DDR zurück.

Einige Berliner Schüler dürfen bald am Welthumanistentag zu Hause bleiben. Ihnen empfiehlt unser Kolumnist, an diesem Feiertag darüber nachzudenken, wie wichtig es ist, in die Schule zu gehen. Unterricht ist wichtiger als Weltanschauung. Ein Appell.

Die Bundesregierung mehr Radwege bauen, um das Klima zu schützen. Das zeigt: Die Regierenden haben den Kontakt zur Wirklichkeit verloren. Denn Radfahrer benutzen keine Radwege. Eine Glosse.

Günter Grass will Flüchtlinge zwangsweise einquartieren. Jakob Augstein sieht den hässlichen Deutschen seine ausländerfeindliche Fratze zeigen. Tagesspiegel-Kolumnist Harald Martenstein fragt sich, warum es eigentlich nie um die Flüchtlinge und ihr Leid geht.

Jetzt darf man nicht einmal mehr Toleranz sagen, weiß Harald Martenstein. Verbale Kommunikation wird zunehmend unmöglich. Wechseln wir doch einfach zur Zeichensprache.

In der Gegend um den Görlitzer Park drohen Bandenkriege und Selbstjustiz. Dass es so weit gekommen ist, hat mit der Bezirksbürgermeisterin und dem Innensenator zu tun. Warum eigentlich niemand den Mut hat, dagegen anzukämpfen, fragt sich Harald Martenstein. Ein Kommentar.

Ob ein System despotisch veranlagt ist oder eher duldsam, merkt man auch daran, mit welchem Ehrgeiz es den Stadtplänen seinen Stempel aufdrückt. In Berlin sollen mancherorts Straßen nur Frauennamen tragen. Ein Kommentar.

Das Tiergehege im Viktoriapark in Kreuzberg wurde am 23.Oktober vom Bezirksamt aus Kostengründen geschlossen. Das hätte nicht sein müssen, wenn die Grünen ernst meinten, was in ihrem Programm steht: mehr Bürgerbeteiligung. Ein Kommentar von Harald Martenstein

Statt Menschen im Görlitzer Park zu beschützen, verteilt die Polizei Flugblätter und fordert künftige Opfer auf, sich nicht gegen Räuber zu wehren. Harald Martenstein kommt als bekennendem Falschparker da eine Idee.

Die Mitarbeiterinnen von Apple und Facebook sollen auf Firmenkosten ihre Eizellen einfrieren können. Angeblich geht es um die Vereinbarkeit von Familie und Karriere. Doch das ist eine Lüge. Ein Kommentar.
Zu den ganzen Baustellen-Pannen am Berliner Flughafen BER kommen zu allem Überfluss auch noch unauffindbare Räume hinzu. Auf den neuen Bürgermeister warten eine Menge Aufgaben. Eine Kolumne von Harald Martenstein

Kinder großzuziehen, das ist kein Tauschgeschäft. Man bekommt dafür kein Dankeschön. Man tut es, und fertig

Unser Leser sagt, dass der russische Präsident in der Ukraine für das Selbstbestimmungsrecht der Völker kämpft. Unser Kolumnist Harald Martenstein antwortet ihm und meint: Putin öffnet das Tor zu vielen neuen Kriegen.

Die Linkspartei-Politikerin Dagmar Enkelmann findet "Unrechtsstaat" als Bezeichnung für die DDR eine "extrem pauschale Wertung". Harald Martenstein findet die Neigung zur Relativierung extrem bizarr. Ein Kommentar.

Dass aggressive Störer die BVV Friedrichshain-Kreuzberg sprengen konnten, lag am Unwillen dieses Parlaments, die Polizei zu rufen. Das könnte sich bei Störern herumsprechen. Ein Kommentar.
Tagesspiegel-Kolumnist Harald Martenstein wagt ein Experiment: Wie hört sich das an, wenn man die Argumente der Putin-Versteher auf den "Islamischen Staat" anwendet?

Joachim Fuchsberger war zeitweise einer der beliebtesten Deutschen, sah verdammt gut aus und spielte in unzähligen Filmen. Doch das große Kunstwerk, das als Vermächtnis dienen könnte, ist ihm nie gelungen. Jetzt ist er im Alter von 87 Jahren gestorben. Ein Nachruf.

Die Russen behaupten, ihre Soldaten kämpften in der Ukraine nur als Freiwillige, die ihren Urlaub für den Nachbarn opfern. Harald Martenstein meint: Wenn das stimmt, ist der Konflikt bald gelöst.

Bekommt Klaus Wowereit seinen Abschied aus dem Amt termingerecht zum 11. Dezember hin? Oder muss vorübergehend doch Altbürgermeister Walter Momper genutzt werden? Nach der Rücktrittsankündigung des Regierenden Bürgermeisters stellen sich Fragen über Fragen.
Deutschland hat sich verändert. Wer sich heute antisemitisch äußert, beendet automatisch seine Karriere. Der Vorwurf, es sei "die schlimmste Zeit seit der Nazi-Ära" des Zentralrats der Juden in Deutschland ist daher maßlos, findet unser Kolumnist.
Lang ersehnt, erträumt, erdichtet und erinnerungsträchtig: Sommernächte sind die schönste Auszeit des Jahres. In den Ferien erzählen wir an dieser Stelle davon. Diesmal: Seenot.

Harald Martenstein wundert sich, dass gegen Israel mehr demonstriert wird als gegen andere Staaten, gegen die man ebenfalls demonstrieren könnte wie etwa Iran, Syrien, Russland oder Nordkorea.

Auf Fußballplätzen herrschen andere Sitten als auf dem Kirchentag. Harald Martenstein hat daher Verständnis für die Nationalspieler. Sollen sie "Heile, heile Gänsje "singen?
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