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Harald Schumann

Im Februar meldeten viele Stromversorger ihren Bedarf zu niedrig an und provozierten so eine Notlage, weil die Netzbetreiber alle Reserven einsetzen mussten, um das Defizit auszugleichen. Der Verdacht, dass Händler absichtlich auf die billige Regelenergie spekuliert haben, ist aber kaum zu beweisen.

Von Harald Schumann
In der Leitwarte des Netzbetreibers 50Hertz in Neuenhagen bei Berlin überwachen die Ingenieure die Stabilität der Stromversorgung. Rund um die Uhr müssen sie die Zu- und Abflüsse ins Netz exakt in der Balance halten.

Im kalten Februar geriet das Stromnetz in eine gefährliche Notlage, weil die Versorger den Bedarf unterschätzten. Kraftwerke gibt es noch genug. Aber es drohen Engpässe für die atomkraftfreie Zeit ab 2020.

Von Harald Schumann
In Norddeutschland und Ostdeutschland wird schon seit Jahren mehr Strom mit Windrädern erzeugt, als dort verbraucht werden kann. Noch fehlt es an großen Stromleitungen, die die Energie in die Verbrauchszentren im Süden und Westen Deutschlands transportieren. Inzwischen diskutiert die Windbranche ernsthaft darüber, eigene Netze aufzubauen.

Für das Gelingen der Energiewende sind Investitionen in dreistelliger Milliardenhöhe nötig. Doch ein Plan, der Sicherheit für diese schafft, ist nicht in Sicht. Gebraucht wird eine entschiedene Führung, die nur die Kanzlerin und ihr Amt leisten können.

Von Harald Schumann
Sind die von Wikileaks jetzt enthüllten Geheimnisse wirklich von Rang? Das darf bezweifelt werden.

Wikileaks ist wieder da - diesen Eindruck möchte Julian Assange vermitteln. Dabei bringen die nun veröffentlichten Dokumente niemanden weiter. Das Leaken existiert derzeit nur noch als Idee. Leider!

Von Harald Schumann
EZB-Zentrale in Frankfurt.

529 Milliarden Euro an Billigkrediten hat die EZB am Mittwoch an einige Hundert Banken vergeben - ohne Auflagen, ohne Kontrolle. Damit hat die Zentralbank erneut den Beleg geliefert, dass ihre elitären Zirkel stärker überwacht werden müssen.

Von Harald Schumann
Sven Gigold in Brüssel.

Im Brüsseler EU-Reglementierungsdickicht machen oft Lobbyisten die neuen Gesetze. Wenn es um die Finanzindustrie geht, klappt das besonders gut, denn es gibt kein ebenbürtiges Gegengewicht. Damit sich das ändert, wurde „Finance Watch“ gegründet.

Von Harald Schumann
Sie machen doch nur ihren Job, oder?

Kritik an den Ratingagenturen zu üben ist so, als würde man den Boten für die schlechte Nachricht bestrafen. Die Regierenden müssen sich endlich mit den Ursachen für die Herabstufungen der Euro-Länder auseinandersetzen.

Von Harald Schumann

Bundestag und Bundesregierung sind in Verdacht geraten, wirtschaftliche Einzelinteressen vor das Gemeinwohl zu stellen. Eine Studie listet nun Fehlentwicklungen auf - und erhebt Forderungen.

Von Harald Schumann
In der Präsentation ihrer Waren stehen Unternehmen aus dem Schwellenland China ihrer Konkurrenz aus den USA und Europa in nichts nach.

Große Konjunkturprogramme wie in der vergangenen Krise können sich die Chinesen nicht mehr leisten, sagt Weltbank-Chefökonom Justin Yifu Lin. Mit dem Tagesspiegel spricht er über die europäische Schuldenkrise und die Flexibilität der Kommunisten.

Von Harald Schumann
Aus Getreide lassen sich nicht nur beste Lebensmittel herstellen, sondern auch hohe Spekulationsgewinne erzielen.

Seit Großbanken die Spekulation mit Rohstoffen als neue Gewinnquelle entdeckt haben, fließen hunderte Milliarden Dollar in Wetten auf steigende Preise. Die Folge: Weizen, Mais und Soja sind so teuer wie nie – für die ärmsten Menschen führt das zu Krankheit und Tod.

Von Harald Schumann

Unser Autor beschreibt, wie er aus Zorn über die Politik in der europäischen Schuldenkrise zum Spekulanten wurde. Wem nutzt die Euro-Rettung wirklich?

Von Harald Schumann

Für seinen Artikel "Mit Dummheit Geld machen" ist Tagesspiegel-Redakteur Harald Schumann mit dem Ernst-Schneider-Preis für Wirtschaftsjournalismus ausgezeichnet worden. Aus diesem Anlass präsentieren wir erneut den Text, in dem unser Autor beschreibt, wie er in der Euro-Krise aus Zorn zum Spekulanten wurde.

Von Harald Schumann
Ruinen vor Sonnenuntergang: Symbolträchtige Motive finden die Fotografen in Griechenland reichlich.

Griechenland kriegt seine Schulden nicht in den Griff. Gleichzeitig bremsen die Sparmaßnahmen die Wirtschaft. Wie das endet, ist absehbar - und war es eigentlich von Anfang an.

Von Harald Schumann
Schadsoftware ist eine mächtige Sabotagewaffe.

Die Ära des Cyberwar hat begonnen. Wenn Industrieanlagen aus dem Netz heraus angreifbar sind, dann gibt es nur einen Weg, sich vor damit herbeigeführten Katastrophen zu schützen: die Abtrennung vom Internet.

Von Harald Schumann
Windräder vor Sonnenuntergang - wie sieht die Zukunft der großen Stromkonzerne aus?

Abzocke ohne Folgen? Peter Becker erklärt die komplexen Sachverhalte rund um das Energiegeschäft in Deutschland - und hält die Tage des Stromkartells für gezählt.

Von Harald Schumann
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