
Unsere Kolumnistin Hatice Akyün hat gelernt, bestimmten Interessenkollisionen aus dem Weg zu gehen. Denn was man nicht an sich heran lässt, muss man nicht mühsam verarbeiten. Loslassen heißt ihre neue Lebensformel.
Unsere Kolumnistin Hatice Akyün hat gelernt, bestimmten Interessenkollisionen aus dem Weg zu gehen. Denn was man nicht an sich heran lässt, muss man nicht mühsam verarbeiten. Loslassen heißt ihre neue Lebensformel.
Immer diese Abschiede. Auseinandergehen, loslassen, sich trennen, vom Tschüss sagen bis zum unrühmlichen Abgang.
Dass das Alter ein relativer Begriff ist, wurde mir gerade erst wieder klar. Meine Schwester, die nur zwei Jahre älter ist als ich, ist Oma geworden.
Unsere Kolumnistin fragt sich zur Halbzeit ihres Lebens: wie soll es weitergehen mit ihr und ihrer Generation? Soll sie um ihr privates Glück oder um Solidarität und Gemeinsinn kämpfen?
In Berlin hat ein über 70-Jähriger einen wichtigen Posten bekommen. Er hat in der Vergangenheit schon Großes geleistet.
In Duisburg, der Heimatstadt unserer Kolumnistin Hatice Akyün, wurde zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik ein Oberbürgermeister abgewählt: Adolf Sauerland. Ein Aufruf, nun mit anzupacken.
Meine Heimatstadt Duisburg hat Geschichte geschrieben. Zum ersten Mal wählten in der Bundesrepublik die Bürger einer Stadt ihren Oberbürgermeister ab.
Die deutsche Kanzlerin und der französische Präsident lassen uns an ihrem großen Duett teilhaben, indem sie uns rein gar nichts zu sagen haben. Es ist die öffentlich ausgetragene Lebenspartnerschaft zwischen zwei Staaten.
Mein Bruder, unser Jüngster, das Schlitzohr, hat mal wieder seinen Charme versprüht, als er bei eisiger Kälte, den Arm lässig aus seinem BMW hängend, eine neue Eroberung machte: „Ey, komm mir nisch zu nah, isch krisch sons Karies“, rief er einem Mädchen auf der Straße zu. Das arme Mädchen blieb irritiert stehen und fragte zurück: „Warum denn Karies?
Die Mittelschicht schrumpft. Und der Rest verteidigt seine Habe mit den Ellenbogen. Unsere Autorin plädiert für mehr Gemeinsinn. Jawohl, soviel Pathos muss auch einmal sein dürfen.
Wahlen werden in der Mitte gewonnen, hört man immer wieder. Mitte, was für ein komisches Wort.
Sich ein Stück Anatolien bewahren und trotzdem eine gute Deutsche sein: Geht das, fragt sich unserer Kolumnistin Hatice Akyün. Na klar, ganz gut sogar.
Ich habe mich mit dem Wort Heimat beschäftigt. Für mich ist Heimat eine Umgebung, ein Lebensstil, Beziehungen und Zugehörigkeiten, die sich überlebt haben.
Unsere Kolumnistin Hatice Akyün wundert sich über die humangenetischen Thesen eines vergaloppierten Ex-Berliner Finanzsenators. Sinngemäß sagt dieser: Wenn man mich mit einem Blödmann kreuzt, könnte das zulasten der Denkfähigkeit gehen.
Busenfreundin, Walker und Essensbegleiter - Unsere Kolumnistin Hatice Akyün über echte und nicht ganz so echte Freundschaften.
In diesem Jahr habe ich mir fest vorgenommen, alle meine guten Vorsätze umzusetzen. Damit stehe ich in Berlin offenbar nicht alleine da. Doch unsere guten Vorsätze misslingen oft - weil sie nichts Essentielles betreffen.
Das Jahr 2011 ist das Jahr der politischen Fehltritte. Und wo immer ein Politpromi ins Straucheln gerät, sind die Moralapostel nicht weit. Unsere Kolumnistin über Sein und Schein von Berlin bis Hollywood.
Unsere Kolumnistin musste in der vergangenen Woche einige unliebsame neue Internet-Bekanntschaften machen und fragt sich, ob die Spielregeln des Miteinanders im Netz ausreichen. Anonym Hass zu verbreiten ist einfach - und schäbig.
Obwohl die Deutschen doch der Urtyp der Promenadenmischung sind, glauben sie immer noch, sie seien aus einem Guss. Unsere Kolumnistin Hatice Akyün findet, man kann mehr als ausschließlich Deutsch sein und plädiert für den Doppelpass.
Früher investierte unsere Kolumnistin ihre Altersvorsorge in Schuhe, heute bleibt ihr bei Post vom Vermieter das Lachen im Hals stecken. Doch gemeinsam sind auch die Schwachen mächtig, zum Beispiel in Genossenschaften.
Der Reichtum zweier Lebenswelten und der Kampf gegen Klischees: Tagesspiegel-Kolumnistin Hatice Akyüns hat den Berliner Integrationspreises entgegengenommen. Wir dokumentieren ihre Dankesrede.
Was hat der Berliner Senat mit einem vorweihnachtlichen Krippenspiel zu tun? So Einiges, meint unsere Kolumnistin Hatice Akyün. Und zwar so viel, dass sie sogar davon träumt
Lieber würde unsere Kolumnistin lustige Geschichten über Klischees schreiben. Doch ihr ist der Humor vergangen. Wie weit ist der Weg vom Spitznamen "Döner-Tasche" zu den "Döner-Morden"?
Beim Thema Betreuungsgeld steigt bei unserer Kolumnistin der Blutdruck. Mit dem Geld ließe sich locker die Lücke der fehlenden Kinderbetreuungsplätze schließen, meint sie.
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