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Helmut Schümann

Picco, ein bellender Hund, stört am Volkstrauertag die Zeremonie der Bundeswehr zur Gedenkstunde der Kriegstoten. Der Hundehalter deklamiert, dass sein Hund ein "politisch aktiver Hund" sei, der gegen die Blasmusik protestiert habe. Der Mann muss trotzdem ein Bußgeld bezahlen. Ungerecht, sagt unser Kolumnist Helmut Schümann und fordert die Meinungsfreiheit auch für Picco, die Freiheit des Gebells.

Von Helmut Schümann
Gary Lineker

Gary Lineker hat leicht abstehende Ohren, Segelohren sagt man hierzulande dazu. Im Grunde ist das kein Problem. Ich meine, der Mann ist keinen gehässigen Hänseleien auf dem Schulhof mehr ausgesetzt. Der Mann ist 53 Jahre alt. Trotzdem hat er jetzt ein Problem

Von Helmut Schümann
Die Saftmengen in den Coca-Cola-"Fruchtsäften" sind verschwindend gering.

Coca-Cola hat Ärger vor Gericht. Es geht um einen Granatapfel-Blaubeer-Fruchtsaft - der ganze 0,5 Prozent Granatapfel-Blaubeer-Fruchtsaft enthält. Ähnlich absurd geht es in Deutschland übrigens auch zu.

Von Helmut Schümann
Zischen Rosen und Kitsch: Adolf Hitler.

Ein chinesischer Designer hat Tassen im Vintage-Look entworfen, ein Möbelhaus in Unna orderte 5000 Stück. Abgesehen davon, dass Tassen mit Aufdruck eh Geschmackssache sind, entdeckte man jetzt eine besondere Geschmacklosigkeit auf ihr: Zwischen Rosen und Zierschrift verbarg sich eine Briefmarke - mit Hitler-Konterfei.

Von Helmut Schümann
Tagesspiegel-Kolumnist Helmut Schümann.

Ein Leben ohne „Wetten, dass…“ ist möglich, scheint aber sinnlos zu sein. Unser Kolumnist Helmut Schümann ist anderer Meinung, er hat die Fernsehshow noch nie gesehen.

Von Helmut Schümann
Die Bayern bejubeln den Gewinn des Triples.

Für den FC Bayern München reichen die Superlative nicht mehr aus. Nach dem Triple wird es Zeit für das Quattro findet Helmut Schümann und wie wäre es mit dem Fernziel Deutscher Meister für die anderen?

Von Helmut Schümann
Konfettisturm: Schon am heutigen Samstag kann der FC Bayern Meister werden. Den Verantwortlichen wären sportliche Schlagzeilen mehr als recht.

Rekord, Rekord - und Deckel drauf: Am Samstag könnte Bayern München mit seinem 24. Meistertitel die Steuer-Affäre seines Ex-Präsidenten Uli Hoeneß zumindest für ein paar Tage vergessen lassen. Und noch mehr.

Von Helmut Schümann
Verrechnet. Uli Honeß' Selbstanzeige wurde nicht anerkannt, er muss ins Gefängnis.

Er hat sein Lebenswerk zerstört. Nicht nur er, auch der FC Bayern wird in Zukunft mit Tricks und Betrügereien in Verbindung gebracht werden. Das will er nun gutmachen, dafür geht Uli Hoeneß sogar ins Gefängnis.

Von Helmut Schümann
Zurück zum Uli Hoeneß: Akten im Landgericht München.

Ulrich H., so stand es auf der Anklage, so stand es auf den Hinweisschildern vor dem Justizpalast in der Münchner Prielmayerstraße. Es hat ein wenig gedauert, bis Ulrich H. wieder zu Uli Hoeneß zurückgefunden hat. Ein Kommentar.

Von Helmut Schümann
Uli Hoeneß im Auto mit seiner Frau Susi

In Haft muss der Präsident des FC Bayern zwar erst einmal nicht. Doch während Uli Hoeneß nun auf die Revision hofft, wurde vor dem Gerichtsgebäude schon über einen Nachfolger getuschelt. Der Name verheißt allerdings wenig Gutes: Edmund Stoiber.

Von Helmut Schümann
Hat wenig zu lachen: Uli Hoeneß am Münchener Landgericht.

Für den Präsidenten des FC Bayern München sah es schlecht aus, als das Gericht feststellen musste, dass er auch über die tatsächliche Höhe der hinterzogenen Steuergelder gelogen hatte. Die Aussage eines EDV-Experten scheint die entlastende Wirkung seiner Selbstanzeige zu stärken.

Von Helmut Schümann
27,2 Millionen Euro - und kein Ende? Uli Hoeneß beim Steuerhinterziehungsprozess im Landgericht München.

Bayern-Manager Uli Hoeneß prellte den Staat nicht um 3,5 Millionen, auch nicht um 18,5 Millionen, sondern um schwindelerregende 27,2 Millionen Euro. Die Verkündung dieser Zahl war der Höhepunkt an einem bizarren Tag in einem Prozess, der mitunter Züge einer Farce annahm.

Von Helmut Schümann
Der Präsident des FC Bayern München, Uli Hoeneß (l) und seine Frau Susanne verlassen nach dem ersten Verhandlungstag am Montag den Justizpalast des Landgerichts München II in München (Bayern).

„Ich war verrückt damals“, sagt Uli Hoeneß. Vor Gericht gibt er alles zu, leidet sichtlich. Nicht 3,5 Millionen Euro hat er hinterzogen, sondern 18,5. Es sieht nicht gut aus für ihn.

Von Helmut Schümann
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