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Jan Schulz-Ojala

Michael Glawogger.

Er ging in nigerianische Schlachthöfe, traf Prostituierte in Bangladesch. Jetzt ist der international renommierte österreichische Filmemacher Michael Glawogger unvermutet in Liberia an Malaria gestorben. Ein Nachruf.

Von Jan Schulz-Ojala
Normalo-Nerd. Theodore (Joaquin Phoenix), Single, betreibt einen Internetdienst für Liebesbriefe.

Über die Affenliebe zum Smartphone: In Spike Jonzes Science-Fiction-Romanze „Her“ verliebt sich ein Mann in die Stimme seines Mobiltelefons.

Von Jan Schulz-Ojala
"Die Frau des Polizisten": Uwe (David Zimmerschied) und Christine (Alexandra Finder).

Zwei Regisseure, die eigenwillige Wege gehen. Zwei Filme, die eindringlich neu von Gewalt in Familien erzählen. Dietrich Brüggemanns „Kreuzweg“ und Philip Grönings „Die Frau des Polizisten“ wurden auf großen Festivals preisgekrönt.

Von Jan Schulz-Ojala
Politisch wach. Lili (Lili Wang) fotografiert lokale Protest-Demos.

Ein Heranwachsen in China 1989, vorsichtige Liebesversuche und die Annäherung an Politik: "Shanghai Shimen Road", das autobiografisch inspirierte Debüt von Haolun Shu, ist ein Kino-Juwel - fernab aller spektakulärer Schlüsselreize.

Von Jan Schulz-Ojala

Wenn es nach Google geht, dann brauchen sich die Oscar-Fans die Nacht zum Montag nicht um die Ohren zu schlagen. Doch hat Google recht? Die Nominierungen in diesem Jahr bieten starke Themen und eine Vielfalt wie selten zuvor.

Von Jan Schulz-Ojala

Neun Titel buhlen um die Gunst der Academy - einer wird in der Nacht zum Montag zum besten Film gewählt. Das Oscar-Rennen ist offen wie lange nicht: Ob Weltraum-Epos oder Sklavendrama, fast alle Nominierten sind so eigenwillig wie großartig. Eine Sieger-Prognose.

Von
  • Marc Röhlig
  • Jan Schulz-Ojala
Unterwegs zum Hauptgewinn? Woody Grant (Bruce Dern) und sein Sohn David (Will Forte).

Mit feinen, kleinen Filmen ist Alexander Payne zu einem der Großen des US-Kinos geworden. In "Nebraska" - soeben sechsmal oscar-nominiert - erzählt er von der Reise eines alten Vaters mit seinem Sohn: komisch und anrührend - und in Schwarz-weiß.

Von Jan Schulz-Ojala
Gefangen. Salomon Northup (Chiwetel Ejiogfor, lks.) ist gekidnapt worden. Anderntags steht vor dem Sklavenhalter (Paul Giamatti).

Gewinnt Steve McQueen demnächst als erster schwarzer Regisseur den Oscar? Mit seinem Südstaaten-Drama „12 Years a Slave“ holte er soeben den Golden Globe. Auch andere Filme über die Befreiung der Schwarzen zeigen, dass ein Bewusstsein der Schuld entsteht.

Von Jan Schulz-Ojala
Einer der Topfavoriten: Das Gangster-Komödien-Drama "American Hustle" mit Christian Bale (rechts) und Bradley Cooper

Die Oscar-Nominierungen stehen. Mit je zehn Nominierungen haben "American Hustle" und "Gravity" die besten Chancen - aber könnten sich bei der Verleihung im März kannibalisieren. Andere Oscar-Kandidaten lauern schon im Nacken.

Von
  • Jan Schulz-Ojala
  • Marc Röhlig
Visitenkarte spezial. Bürohengst Bernd Stromberg (Christoph Maria Herbst) unterwegs.

Acht Jahre und fünf Pro7-Staffeln lang lachte Deutschland über "Stromberg" und den Büro-Alltag. Jetzt kommen die Großraumhelden der Capitol-Versicherung alle nochmal ins Kino. Klasse Nachklapp, starker Abgang.

Von Jan Schulz-Ojala
Düsteres Genre als Berlinale-Trend: Liao Fan in "Black Coal, Thin Ice"

Triumph für China, Trost für die Deutschen - doch Favorit „Boyhood“ geht leer aus: Die 64. Berlinale war ein solides - und ein globales - Festival. Nur eine Jury-Entscheidung war ärgerlich: Der Preis für das "innovativste" Werk.

Von Jan Schulz-Ojala
BOYHOODWiedersehen mit Richard Linklater, der 2013 „Before Midnight“ auf der Berlinale zeigte. Ethan Hawke ist bei diesem Langzeitprojekt erneut dabei: Er spielt den Vater einer Familie, die Linklater seit 2002 alle Jahre wieder von denselben Darstellern spielen lässt. So kann man etwa dem Sohn Mason dabei zusehen, wie er vom Schüler zum Collegestudenten heranwächst und als klüger werdender Kommentator auftritt.USA, 166 Minuten, R: Richard Linklater, D: Patricia Arquette, Ethan Hawke, Ellar Coltrane

Es ist der letzte Berlinale-Tag - und alle fiebern daraufhin, dass "Boyhood" von Richard Linklater heute tatsächlich den Goldenen Bären gewinnt. Doch auch die anderen Preise sind spannend - und vor allem die deutschen Wettbewerber haben Chancen.

Von Jan Schulz-Ojala
(Noch-)Kind-Darsteller Ellar Coltrane in der zwölf Jahre langen Beobachtung "Boyhood"

Die Berlinale hat ihre Sensation: "Boyhood" von Richard Linklater fügt der Filmgeschichte etwas völlig Neues hinzu. Gerade hat der Film Premiere im Festival-Palast, die Kritiker sind bereits begeistert. Fünf Gründe, warum er am Samstag den Goldenen Bären gewinnen könnte.

Von
  • Jan Schulz-Ojala
  • Marc Röhlig
Drei Welten, ein Raum: Hauptmann Jesper (Ronald Zehrfeld) spricht mit Kommandant Harun (Salam Yosofzai, re.) - zwischen beiden bleibt Übersetzer Tarik (Mohsin Ahmady)

Mit Feo Aladags Afghanistanfilm „Zwischen Welten“ wurden alle vier deutschen Beiträge im Berlinale-Wettbewerb präsentiert. Und alle vier sind im Vergleich zur internationalen Konkurrenz angenehm stark. Eine Schwäche fällt auf dem Weg zum "Goldenen Bären" jedoch auf.

Von Jan Schulz-Ojala
Haut ist der Hauptdarsteller: Stacy Martin und Shia LeBeouf in "Nymphomaniac"

Haut ist der Hauptdarsteller: In Lars von Triers erstem Teil von „Nymphomaniac“ geht es vor allem um Sex. Das schreit natürlich nach Skandal, ist aber beim ausdauernden Angucken doch eher ein Skandälchen. Wirklich spannend ist nur eine Passage des Films.

Von Jan Schulz-Ojala
Brodelnde Energie: Schiller (Florian Stetter) mit seinen geliebten Schwestern (Henriette Confurius und Hannah Herzsprung, v.l.)

Als einer von vier deutschsprachigen Regisseuren steht Dominik Graf mit "Die geliebten Schwestern" im Berlinale-Wettbewererb. Friedrich Schillers hat's mit zwei Frauen, die verschwestert sind - doch der Film schafft es nur knapp über eine Klatsch-Story bei Hofe.

Von Jan Schulz-Ojala
Neue Generation Filmemacher: Edward Berger, Dietrich Brüggemann und Feo Aladag (von links)

Vier deutschsprachige Regisseure stehen mit ihren Filmen im Wettbewerb - die Berliner Feo Aladag, Edward Berger und Dietrich Brüggemann sind erstmals dabei. Im Interview sprechen die Regisseure über die Konkurrenz und Kreativität im Film-Business. Und über den Unterschied zwischen Schauspielern und Soldaten.

Von
  • Christiane Peitz
  • Jan Schulz-Ojala
mmer wieder Coming-of-Age: Die Vampir-WG im Generation 14plus-Beitrag "What We Do in the Shadows" -

Auf der Pressekonferenz zur Berlinale wird ein echtes "Festival des durchgeknallten Films" versprochen: Statt den aserbaidschanischen Hirtenfilm gibt es die neuseeländische Vampir-WG-Doku. Ein Blick auf die Beiträge aus Forum, Panorama, Generationen, Retrospektive und Berlinale Special.

Von
  • Jan Schulz-Ojala
  • Christiane Peitz
  • Marc Röhlig
  • Patrick Wildermann
Immer wieder Coming-of-Age: Die Vampir-WG im Generation 14plus-Beitrag "What We Do in the Shadows"

Auf der Pressekonferenz zur Berlinale wird ein echtes "Festival des durchgeknallten Films" versprochen: Statt den aserbaidschanischen Hirtenfilm gibt es die neuseeländische Vampir-WG-Doku. Ein Blick auf die Beiträge aus Forum, Panorama, Generationen, Retrospektive und Berlinale Special.

Von
  • Jan Schulz-Ojala
  • Christiane Peitz
  • Marc Röhlig
  • Patrick Wildermann
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