
Luc Besson erfindet in seinem Sci-Fi-Abenteuer „Lucy“ eine Killermaschine, die weinen kann. Gespielt wird die Amazone von Scarlett Johansson, die damit zu einer Göttin des Actionfilms aufsteigt.
Luc Besson erfindet in seinem Sci-Fi-Abenteuer „Lucy“ eine Killermaschine, die weinen kann. Gespielt wird die Amazone von Scarlett Johansson, die damit zu einer Göttin des Actionfilms aufsteigt.
Das russische Importverbot für Grundnahrungsmittel gilt ausdrücklich nicht für Alkohol. Sind Spirituosen dort wichtiger als Brot? Wodka gehört zur russischen Kultur, heißt es. Aber im Alltag zerstört er die Menschen. Ein Kommentar
Blumen, Friedhofslichter, Kinderbilder - und ein Volk, das gemeinsam Widerstandslieder singt: Wie Warschau sich an das Massaker vor 70 Jahren erinnert.
Wenn Senioren auf die Wir-um-Dreißiger treffen: Ralf Westhoffs köstliche Mehrgenerationen-Komödie „Wir sind die Neuen“ mit Heiner Lauterbach und Gisela Schneeberger.
Prächtige Gründerzeitkulissen und ein Bäderstädtchen voll junger Leute - im tschechischen Karlsbad steigt alljährlich das "Mezinarodni Festival Filmovy Karlovy Vary". Film und Wirklichkeit, europäische Geschichte und Gegenwart: Für eine Woche findet hier alles zusammen.
James Toback und Alec Baldwin zeigen in „Verführt und verlassen“, wie sie Geld für ein irres Filmprojekt sammeln.
Ein erfindungs- und abschweifungsreiches Buch alias Film - "Amélie"-Regisseur Jean-Pierre Jeunet verfilmt Reif Larsens „Die Karte meiner Träume“. Was unseren Autor zu allerlei Komplimenten hinreißt.
Lang ersehnt, erträumt, erdichtet und erinnerungsträchtig: Sommernächte sind die schönste Auszeit des Jahres. In den Ferien erzählen wir an dieser Stelle davon. Diesmal: Draußenschlafen.
Zum Ferienbeginn erinnern wir uns an unsere liebsten Sommerhits: 6 Tracks von 1966 bis 2014.
Mit "Schtonk!" und "Rossini" hat er dem deutschen Kino der letzten Jahrzehnte unerreichte Komödien geschenkt: Am Sonntag wird Helmut Dietl 70 Jahre alt. Eine Verneigung.
Jan Schütte nimmt Abschied von der DFFB und wechselt als Direktor an das AFI-Conversatory in Los Angeles. Jetzt muss ein Nachfolger gefunden werden.
Junge Regisseurinnen erobern das französische Kino mit realistischen und zugleich fantasievollen Filmen. Katell Quillévéré erzählt in "Suzanne" vom wildbewegten Schicksal einer jungen Mutter - und schafft ein brillantes Porträt.
Der Vater liegt im Sterben, und zwei längst erwachsene Schwestern finden im alten Zuhause vorsichtig zueinander. Götz Spielmann hat mit "Oktober November" ein eindringliches Seelenkammerspiel geschrieben - und verfilmt.
Ganz neu ist das Genre der sensiblen Behinderten-Komödie nicht. Stefan Hillebrand und Oliver Paulus versuchen es trotzdem und mischen in "Vielen Dank für nichts" Buddy Movie, Romantik und eine Prise Krimi.
Triumph für die Türkei, schöner Trost für andere: Die Jury des 67. Filmfestivals von Cannes hat umsichtig entschieden, meint Jan Schulz-Ojala. Wer welchen Preis abstaubte, lesen Sie hier.
Heute gibt’s die Palmen: Zum Finale der großen französischen Filmfestspiele, mit Werken von Olivier Assayas und Ken Loach.
Wim Wenders ist der einzige deutsche Regisseur, der es in diesem Jahr zum Festival nach Cannes geschafft hat. Nun begeistert sein dokumentarisches Porträt des großartigen Fotografen Sebastião Salgado. "The Salt of the Earth" wurde in der Nebenreihe "Un certain regard" gefeiert.
Am Rande des Filmfests von Cannes gibt es Aufregung um Dominique Strauss-Kahn und einen Film von Abel Ferrara. Die Wettbewerbsfilme widmen sich wiederum Machos und tapferen Frauen, in Produktionen von Bennett Miller, Alice Rohrwacher und den Dardenne-Brüdern.
Das Filmfestival in Cannes präsentiert starke Beiträge im diesjährigen Wettbewerb: „Winter Sleep“, „The Homesman“ und „Saint Laurent“.
Der erste Favorit für die Goldene Palme in Cannes: „Mr. Turner“, Mike Leighs sublim-meisterlicher Film über den englischen Maler William Turner.
Mit "Grace of Monaco" eröffnet heute das 67. Filmfestival in Cannes. Und mit großer Aufregung, denn die monegassische Fürstenfamilie ist erbost. Über das Glitzern der Kristalllüster, eine Fehlbesetzung - und ein eher müdes Skandälchen.
Der Komödienfilmer Jason Reitman geht neue Wege: In „Labor Day“ erzählt er eine zarte Familienliebesgeschichte - mit zwei großartigen Hauptdarstellern.
Er ist eine Legende der Nouvelle Vague und war Truffauts Alter Ego: Zum 70. Geburtstag des französischen Filmschauspielers Jean-Pierre Léaud.
Sind wir die, die wir bisher waren? Oder die, die wir sein könnten? Jan Schomburgs Film "Vergiss mein Ich" erkundet Fragen der Identität am Beispiel eines Gedächtnisverlusts.
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