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Jan Schulz-Ojala

Auf glattem Eis. Colin (Romain Duris) und Chloe (Audrey Tautou) kommen sich beim Schlittschuhlaufen näher.

Boris Vians Liebesroman "Der Schaum der Tage" ist Kult unter französischen Jugendlichen. Nun hat Michel Gondry das fantastisch verspielte Werk verfilmt - mit ziemlich erwachsenen Schauspielern.

Von Jan Schulz-Ojala
Michel Gondry, 50, ist berühmt geworden durch verspielte Filme mit viel Bildwitz - etwa "Vergiss mein Nicht" und "The Science of Sleep". Nun hat der französische Regisseur - hier im Vordergrund, bei den Dreharbeiten - Boris Vians berühmten Roman "Der Schaum der Tage" verfilmt.

Boris Vians "Der Schaum der Tage" ist in Frankreich ein Kult-Roman - seit über 60 Jahren. Nun hat Michel Gondry das Werk verfilmt. Ein Gespräch mit dem Regisseur über große Erwartungen, einige Enttäuschungen - und seine Entscheidung für die Hauptdarstellerin Audrey Tautou.

Von Jan Schulz-Ojala
Alte Liebe, neue Fremdheit.Anna (Marie Bäumer) und Georg (Sylvester Groth).

Lüge, Intrige, Rache: Denis Dercourts mysteriöser Thriller „Zum Geburtstag“ - mit Marie Bäumer, Mark Waschke und Sylvester Groth - erzählt, wie eine Jugendsünde sich in ein Erwachsenenverbrechen verwandelt.

Von Jan Schulz-Ojala
n unten nach links außen, dann folgt der Aufstieg und die Drift nach rechts: Auf einer Wählscheibe die Null zu wählen, das ist wie ein ganzes Leben.

Noch sieben Tage: Der Countdown läuft - und wir wählen schon mal: Begriffe und Dinge, die dem Ereignis Bundestagswahl auf eigene Weise näherkommen. Wie dieser fast vergessene Mechanismus, der für das Leben einer ganzen Generation steht.

Von Jan Schulz-Ojala
Ziemlich beste Freundinnen. Helen (Carla Juri, rechts) und ihre „Blutsschwester“ Corinna (Marlen Kruse).

Charlotte Roches zäher Skandal-Roman "Feuchtgebiete" um die selbsterkundungssüchtige Helen Memel schockte Deutschland vor fünf Jahren. Nun hat David Wnendt mit Geduld und Spucke und Ideen das Beste daraus gemacht: einen fast appetitlichen Ekel-Film.

Von Jan Schulz-Ojala
Roman Polanski

Die Missbrauchsaffäre um Roman Polanski ist 36 Jahre her, aber sie überschattet weiter sein Leben. Was wäre, wenn der Filmregisseur sich überraschend in den USA den Gerichten stellen würde? Eine Hoffnungsfantasie.

Von Jan Schulz-Ojala
Alles okay? Spider (Wagner Moura) macht Max (Matt Damon) fit für den Angriff auf Elysium, die Raumstation der Superreichen.

Mit seinem Science-Fiction-Debüt "District 9" hat der junge Südafrikaner Neill Blomkamp gezeigt, was er politisch und cineastisch kann. In "Elysium" inszeniert er nun, mit einem brillanten Matt Damon in der Hauptrolle, den ultimativen Kampf zwischen Arm und Reich.

Von Jan Schulz-Ojala
Römische Elegie. Jep Gambardella (Toni Servillo, links) zeigt sich von seiner freundlichen Seite und tröstet einen Witwer.

Federico Fellinis "La dolce vita", ein Meisterwerk des Kinos, kann man nicht toppen. Aber auf höchst originelle Weise fortschreiben. Paolo Sorrentino erzählt in "La grande bellezza" die Geschichte des alternden Klatschreporters Jep Gambardella - mit einem brillanten Toni Servillo in der Hauptrolle.

Von Jan Schulz-Ojala

Ob Rituale auf Reisen oder ein Hobby in der schönen Jahreszeit: Sommerspiele müssen nicht stets olympisch sein. In den Ferien erzählen wir hier alle paar Tage von einem saisonalen Lieblingszeitvertreib.

Von Jan Schulz-Ojala
Eine Hoffnung namens Familie. Seit kurzem weiß Luke (Ryan Gosling), dass er mit Romina (Eva Mendes) ein Kind hat. Höchste Zeit, ein irgendwie geregeltes Leben zu führen. Der Film „The Place Beyond the Pines“ läuft ab Donnerstag in 21 Berliner Kinos.

Männer, Motorräder, Moneten: Davon kann man auch sensibel erzählen. "Blue Valentine"-Regisseur Derek Cianfrance holt für "The Place Beyond the Pines" Ryan Gosling und Bradley Cooper vor die Kamera. Und erweist sich mit seinem Kino-Epos über Väter und Söhne selber als großer Autorenfilmer Amerikas.

Von Jan Schulz-Ojala

Kurz, nachdem am Sonntag in Paris 150 000 gegen die Homo-Ehe demonstrierten, erhält in Cannes ein Film über die Liebe zweier Frauen die Goldene Palme. Doch die Auszeichnung für „La vie d’Adèle“ ist nicht allein politisch, sie ehrt auch einen unvergesslichen Film - für den die Jury sogar mit ihren Regeln bricht.

Von Jan Schulz-Ojala
Palmenfavorit. Adèle Exarchopoulos und Léa Seydoux „La vie d’Adèle“ von Abdellatif Kechiche.

Das 66. Filmfestival von Cannes: Bilanz eines außergewöhnlich guten Jahrgangs mit brillanten Werken von Asghar Farhadi, den Coen-Brüdern, Abdellatif Kechiche, Steven Soderbergh, Alexander Payne und vielen anderen.

Von Jan Schulz-Ojala
Julius Feldmeier in eine Szene von "Tore tanzt", der als deutscher Beitrag in der Reihe "Un certain regard" in Cannes zu sehen war.

Eine Debütantin vertritt ganz allein den deutschen Film bei den 66. Filmfestspielen von Cannes: Katrin Gebbe und ihr Spielfilm „Tore tanzt“ in der Reihe "Un certain regard"

Von Jan Schulz-Ojala
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