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Jan Schulz-Ojala

Kleinganoven vor der Haustür und Krisen mit Weltniveau:  Das PANORAMA reist von nebenan bis nach Myanmar.

Von Jan Schulz-Ojala
Afghanistan-Betrachtung: Ronald Zehrfeld und Mohamad Mohsen in Feo Aladags Zwischen Welten.

Endlich stehen alle Wettbewerbsfilme der Berlinale 2014 fest. Gleich vier Mal ist Deutschland mit eigenen Werken vertreten - und sieben Mal mit Koproduktionen, unter anderem von Wes Anderson und George Clooney. Doch auch die Chinesen haben mehrere Filme im Rennen - und aus Amerika ist ein Berlinale-Liebling nominiert.

Von
  • Jan Schulz-Ojala
  • Marc Röhlig
Scheinbar vertraut. Der israelische Agent Razi (Tsahi Halevy) und sein junger palästinensischer Informant Sanfur (Shadi Mar’i).

Agenten, Informanten, Terroristen, Profiteure: Taktik und Lügen regieren den Alltag im Westjordanland. In "Bethlehem" analysiert der israelische Regisseur Yuval Adler die kranken Verhältnisse anhand einer Ersatzvater-Sohn-Geschichte. Ein brillantes Debüt.

Von Jan Schulz-Ojala

Zwischen den Feiertagen wird die dunkle Jahreszeit immerhin von allerlei Lichtern erhellt – von den Baumkerzen bis zum Silvesterfeuerwerk. In unserer kleinen Serie erforschen wir leuchtende Beispiele.

Von Jan Schulz-Ojala
Forever young. Jim Jarmusch, die Legende des melancholischen, lakonischen, musikalischen, unvermittelt komischen, gerne auch leicht vernebelten amerikanischen Independent-Kinos – hier im Mai vor der Premiere von „Only Lovers Left Alive“ in Cannes.

"Only Lovers Left Alive" heißt Jim Jarmuschs neuer Vampir-Liebesfilm für Erwachsene. Wir trafen den legendären Independent-Regisseur und sprachen mit ihm über Leben und Sterben, Gott und die Welt. Und sogar über Weihnachten.

Von Jan Schulz-Ojala
Adèle (Adèle Exarchopoulos) und Emma (Léa Seydoux)

In Cannes provozierten die Sexszenen einen Skandal. Dann gewann „Blau ist eine warme Farbe“ von Abdellatif Kechiche die Goldene Palme. Nun kommt der Film um Adèle und Emma, das Leinwandpaar des Jahres, in die Kinos.

Von Jan Schulz-Ojala
„C'est eux les chiens“, die in einer Nebenreihe präsentierte komplett marokkanische Produktion, erzählt von einem nach Jahrzehnten aus dem Gefängnis entlassenen politischen Häftling, der 2011 am Rande einer Demo in Casablanca die Aufmerksamkeit eines TV-Teams erregt.

Der Glamour exquisit besetzter Jurys und der Ruhm Marokkos als Filmset: Das sind die strukturellen Trümpfe dieses Festivals, dessen Beiträge in diesem Jahr eher schwach sind.

Von Jan Schulz-Ojala
Freigeist auf Weltreise. 2009 war Golshifteh Farahani bei der Berlinale zu Besuch.

Sie ist die einzige Schauspielerin des Iran, die es – in Ridley Scotts „Body of Lies“ (2008) – bis nach Hollywood geschafft hat. Dafür hat sie hart bezahlt: Seit fünfeinhalb Jahren lebt Golshifteh Farahani, 30, im Exil in Paris. Im Interview spricht sie über die Hoffnung in ihrer Heimat - und den Schmerz des Exils.

Von Jan Schulz-Ojala
Claude Lanzmann und Benjamin Murmelstein

Claude Lanzmann wurde einst mit seinem Dokumentarfilm "Shoah" berühmt. Jetzt zeigt er ein Interview, dass er damals zurückhielt. Es ist das Porträt des letzten "Judenältesten" von Theresienstadt - einem Mann, der weder klar zur Gruppe der Täter noch der Opfer gehörte.

Von Jan Schulz-Ojala
Ins Jenseits. Über diese Brücke geht es zum 1892 angelegten "Begräbnisplatz der Gemeinde Grunewald". Mit dem stillgelegten Gleis darunter hat es seine besondere Bewandtnis.

Abseits und doch mitten in der Stadt: die Brücke zum Friedhof Grunewald. Sie ist kaum 25 Schritte kurz und führt zur "Toteninsel", wie der von Bahngleisen eingefasste Friedhof im Volksmund genannt wird - in Anlehnung an ein berühmtes Gemälde von Arnold Böcklin.

Von Jan Schulz-Ojala
Auszeit. Vater (Ulrich Tukur) und Sohn (Samuel Schneider).

Exotische Orte, vertraute Gefühle: Die Filmemacherin Caroline Link weiß ihre Zuschauer zu fesseln. In "Exit Marrakech" geht es erstmals nicht um die Selbstfindung von Töchtern, sondern um eine späte Familienzusammenführung - zwischen Vater und Sohn.

Von Jan Schulz-Ojala
Schön einsam. Catherine Deneuve in François Ozons Komödie „8 Frauen“ (2002).

Catherine Deneuve mag sich noch so irdische Rollen wählen, ihre Schönheit lässt sie doch immer als Ikone des französischen Kinos erstrahlen. Ein Geburtstagsgruß zum Siebzigsten.

Von Jan Schulz-Ojala
Böser Vater, zartes Kind. Pete (Olavi Angervo) wird immer wieder Zeuge häuslicher Gewalt - in Peter Franzéns autobiografisch inspiriertem Film „Above Dark Waters“.

Aki Kaurismäki steht für unseren Begriff vom finnischen Kino - lakonisch, schwarzhumorig und poetisch. Die neue Generation der Filmemacher inszeniert sich und die Gesellschaft schonungsloser. Ein Besuch in Helsinki.

Von Jan Schulz-Ojala
Schau mir in die Augen, Kleines. Jannik Schümann und Michelle Barthel.

Gymnasiastenpärchen erpresst Lehrer zum Sex: Das war der Stoff, aus dem Juli Zeh ihren Bestseller "Spieltrieb" bastelte. Nun hat Gregor Schnitzler den Roman - sehr schulklassenbesuchstauglich - verfilmt.

Von Jan Schulz-Ojala
Mit einem Drink geht manches besser. Butler Cecil Gaines (Forest Whitaker) weiß die Bedürfnisse seiner Präsidenten – hier Liev Schreiber als Lyndon B. Johnson – zu antizipieren.

30 Jahre lang arbeitete Eugene Allen für wechselnde Präsidenten im Weißen Haus: Nun hat Lee Daniels sein Leben verfilmt. „The Butler“ spiegelt US-Zeitgeschichte – aus konsequent afroamerikanischer Sicht.

Von Jan Schulz-Ojala
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