Wie Paulina García und Regisseur Sebastián Lelio ihren Film präsentieren.
Jan Schulz-Ojala

Es ist der erste deutsche Film im Wettbewerb der Berlinale: Thomas Arslans „Gold“ will kein üblicher Spätwestern sein. Aber was ist er dann?

Ambivalente Avancen im Diätcamp: Ulrichs Seidls „Paradies: Hoffnung“ ist der letzte und mit Abstand schwächste Teil seiner Trilogie. Schade, dass die Berlinale sich dafür hergegeben hat.

Falsche Rekorde und echte Sternsekunden: Die Jury der Berlinale stellt sich in der ersten Pressekonferenz vor. Die Männer wirken müde. Frauen geben den Ton an.

Mit dem Kung-Fu-Epos "The Grandmaster" geht die Berlinale heute los. Ein Gespräch mit Regisseur Wong Kar Wai und den Hauptdarstellern Tony Leung und Ziyi Zhang.
Kathryn Bigelows kluger Thriller „Zero Dark Thirty“ über die CIA-Fahndung nach Osama bin Laden hat einen präzisen Blick für die Psychologie der Macht. Ein Kriegsfilm zwischen allen Fronten.
Zehn Tage bis zum Start: Der Countdown läuft.
Der Festakt zu 50 Jahren Deutsche Kinemathek.
Susanne Lothar ist im vergangenen Sommer verstorben. In "Staub auf unseren Herzen" spielt sie ihre letzte Kinorolle. Die Geschichte: ein Mutter Tochter-Mutter-Duell, das mehr erfahren als erzählen will.

Er ist das Gesicht des französischen Kinos: Jean-Pierre Léaud eröffnet eine große Retro im Berliner Babylon-Kino. Eine Begegnung im Hotel Adlon.

Berühmt wurde er vor allem mit einem Film, „Im Reich der Sinne“: der große japanische Regisseur Nagisa Oshima. Sein Werk provozierte 1976 einen handfesten Skandal auf der Berlinale.

Der Südstaaten-Western "Django Unchained" ist brillant und brutal wie jeder neue Tarantino. Die Abrechnung mit der Sklaverei kommt zwar ein bisschen spät. Und Tarantinos Lust an der Gewalt macht abnehmend Spaß. Für Genre-Fans aber ist der Film ein Genuss.

Die Oscar-Nominierungen sind bekannt geben worden. Michael Haneke und sein Film "Liebe" ist ganz vorne mit dabei. Es könnten aber auch heimatkundliche Stoffe, wie "Lincoln" oder "Argo" das Rennen machen.

Regisseur Jacques Audiard spricht im Interview über Erfolg, Vatermord und die schöne Mühsal des Drehbuchschreibens.

Darf man die Sklavenhaltung in den USA mit dem Holocaust vergleichen? In der Debatte um Quentin Tarantinos neuen Film "Django Unchained" ist das passiert - offenbar auch aus PR-Gründen.

365 Tage mit der Gruselziffer 13? Kein Grund, nun ein Jahr lang durchzuzittern. Denn die Dreizehn ist mal stark, mal witzig, mal wild – und bringt sogar Glück. 13 Fundstücke aus Kunst und Alltag.
Zwischen den Jahren wendet sich die Zeit. Ein guter Moment, sich über sie Gedanken zu machen.

Drei schmale Bände würden von ihr bleiben, glaubte die Lyrikerin Mascha Kaléko. Es ist viel mehr – das zeigt jetzt die von Jutta Rosenkranz herausgegebene erste Gesamtausgabe der Texte und Briefe.
Benh Zeitlins Spielfilmdebüt „Beasts of the Southern Wild“ erfindet ein mutiges, friedliches Amerika – als Kinderfantasie.
Filmemacher mit Zeitwohnsitz: Stipendiaten der Berlinale Residency stellen sich im Arsenal vor.

Michael Haneke triumphiert beim Europäischen Filmpreis auf Malta: Gleich vier Preise gehen an seinen Film "Liebe", während "Ziemlich beste Freunde" und "Barbara" leer ausgehen. Die große Schauspielerin Helen Mirren wird für ihren "Beitrag zum Weltkino" geehrt. Der Star des Abends im Kongresszentrum von La Valletta aber ist die Gala-Moderatorin Anke Engelke.

Das Drama "Liebe" von Michael Haneke hat beim Europäischen Filmpreis gleich vier Auszeichnungen abgeräumt. Den Hauptpreis nahm der Österreicher bereits zum dritten Mal mit nach Hause.
Zum Start der Französischen Filmwoche in Berlin.

Wer sich elegant verbiegt, steht immer gut da. Oder? Pierre Schoellers Polit-Thriller „Der Aufsteiger“ funktioniert als brillante Analyse der Macht - hoch unterhaltsam und aufregend unspektakulär.