
Zum überraschenden Suizid des Hollywoodregisseurs Tony Scott, der mit Filmen wie "Top Gun", "Crimson Tide" oder "Staatsfeind Nr. 1" berühmt wurde.
Zum überraschenden Suizid des Hollywoodregisseurs Tony Scott, der mit Filmen wie "Top Gun", "Crimson Tide" oder "Staatsfeind Nr. 1" berühmt wurde.
Hat der Junge auf der Sitzbank schräg gegenüber, der da fortwährend auf sein Display tippt, die Augen tatsächlich ganz geschlossen? Nein, da schimmert noch was, ein Rand der Iris unter den Wimpern, ein lauerndes Auge, das ihn mit dem Bild auf dem Handy verbindet: Versunken ist er in eines dieser Spiele vielleicht, mit denen sich der Weg von A nach B träumend verkürzen lässt, oder vielleicht einen Satellitenblick auf die Erde, an die er sich heranzoomt, Fingertipp für Fingertipp, vielleicht sogar irgendwohin unter Wasser, aber spielt Google Earth da mit?
Vor zehn Jahren ist der Brasilianer Fernando Meirelles mit "City of God" weltberühmt geworden. In seinem Episodenfilm "360" geht er auf Weltreise - und erkundet die Liebe in Zeiten der Globalisierung.
Eigentlich bin ich ja gänzlich ungeeignet, über das … Beispiel, richtig, das … Beispiel zu schreiben, denn ich schreibe immer erst mal Besipiel, Besipiel wie Besenstiel. Es gibt so Lieblingsverschreiber.
Rumänisches Filmwunder ohne Ende: Bodgan George Apetri erzählt in „Periferic“ von 24 Stunden aus dem Leben einer jungen Frau. Eine Psycho- und Gesellschaftsstudie vom Rand Europas, aufwühlend und kühl zugleich.
Christian Klandts Film "Little Thirteen" zeigt die Lebenswelt heutiger Teenager. Daran ist nichts spektakulär. Aber es kommen Fragen auf.
Der Sensationsfund: Zwei italienische Forscher haben 100 unbekannte Werke Caravaggios entdeckt. Geschätzt wird ihr Wert auf 700 Millionen Euro. Zu ihrem sensationellen Ergebnis kamen die Forscher zunächst durch ein Paradox.
Coming-of-age-Geschichten sind im Kino immer en vogue. Neuerdings müssen die Jugendlichen dabei gegen ihre dauerjungen Eltern rebellieren. Gar nicht so einfach, wie Jens Liens „Sons of Norway“ zeigt.
Der chinesisch-amerikanische Regisseur Wayne Wang hat ein sanftmütiges Temperament. Früher kam es Filmen wie "Smoke" zugute, heute setzt Wang vollends auf Gefühligkeit. "Der Seidenfächer" ist eine Hymne auf die Frauenfreundschaft in schwierigen Zeiten.
Stiller Thriller: Der Rumäne Cristi Puiu erzählt in „Aurora“ von 48 Stunden im Leben eines Mannes, dem die familiären und gesellschaftlichen Beziehungen abhanden kommen. Bis ein Mord geschieht.
Eigentlich ist Michael Haneke nicht der Typ für diese Floskel, diesen Dank ins Private, der bei Preisverleihungen, ob Oscar, ob Lola, gern vor oder nach der Erwähnung der Kinder oder der Eltern angewendet wird. Wenn aber der größte (Selbst-)Kontrollfreak unter den großen Filmregisseuren sie dann doch sagt, dann muss es damit eine besondere Bewandtnis haben.
Er ist ein distanzierter, intellektueller Film-Tüftler. Nun hat Michael Haneke zum zweiten Mal die Goldene Palme in Cannes gewonnen. Ein Porträt.
Gold, Gold, Gold: Triumph für Michael Hanekes Liebesdrame „Amour“ beim Filmfestival in Cannes – und für seine beiden großartigen Hauptdarsteller Emmanuelle Riva und Jean-Louis Trintignant.
Glamouröse Autos, düstere Filme und ein Meisterwerk: Eine Bilanz des 65. Filmfestivals von Cannes.
Solider Jahrgang, düstere Filme: eine Bilanz des 65. Filmfestvals von Cannes
Sommer der Anarchisten: Filme von Delépine/Kervern, Ken Loach, Andrew Dominik und Walter Salles in Cannes.
Generation 70 plus in Cannes: Das großartige Kammerspiel "Amour" von Michael Haneke ist der bislang beste Wettbewerbsfilm - Alain Resnais und Abbas Kiarostami fallen dagegen mit ihren neuen Filmen ab. .
Neue Filme von Ulrich Seidl, Cristian Mungiu und Matteo Garrone beim Festival in Cannes.
Macht kaputt, was die Liebe kaputt macht: Neue Filme von Ulrich Seidl, Cristian Mungiu und Matteo Garrone beim Festival in Cannes.
Wes Anderson, Jacques Audiard, Fatih Akin: Erste Filme auf dem 65. Festival von Cannes – und erste Proteste.
Pfadfindertraum einer Zwölfjährigenliebe: Das 65. Filmfest von Cannes eröffnet – schön unreif, schön weise - mit Wes Andersons "Moonrise Kingdom".
Olias Barcos Gruselfarce „Kill Me Please“.
Griechisches Kinowunder: Athina Rachel Tsangari hat einen skurrilen Film gedreht: „Attenberg“ handelt von zwei ungewöhnlichen Freundinnen und kann zahlreiche Festivalerfolge für sich verbuchen.
Zwischen Euphorie und Schmerz: Céline Sciammas „Tomboy“ ist ein Film für Kinder genauso wie über Kinder, für Familien wie über Familien.
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