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Jan Schulz-Ojala

Kathy wohnt hier nicht mehr: Gonzalo Justiniano erzählt in „B-Happy“ von einer Jugend in Chile

Von Jan Schulz-Ojala

Sokratisch gut: Umberto Eco denkt über Stephen Hawkings weise Löcher nach

Von Jan Schulz-Ojala

Neuer Chef, neues Programm und im Wettbewerb ein neuer Wenders: das Filmfestival von Venedig

Von Jan Schulz-Ojala

In den Straßen Kabuls: „Fünf Uhr am Nachmittag“ erzählt das Drama eines Aufbruchs

Von Jan Schulz-Ojala

Heute wird in Berlin der 54. Deutsche Filmpreis verliehen – letztmals durch eine unabhängige Jury

Von Jan Schulz-Ojala

Von vieren, die auszogen, Schauspieler zu werden: „Die Spielwütigen“

Von Jan Schulz-Ojala

Verspätet: Dito Tsintsadzes „Schussangst“, Filmfest-Sieger in San Sebastian, kommt in Berlin ins Kino. Selbst internationale Festivalerfolge haben es in der Filmhauptstadt neuerdings immer schwerer

Von Jan Schulz-Ojala

Cannes: Reaktionen auf den deutschen Wettbewerbsfilm – und eine Begegnung mit Jean-Luc Godard

Von Jan Schulz-Ojala

Grün ist die Hoffnung: „Shrek 2“, der neue Kusturica und asiatisches Pulp-Kino in Cannes

Von Jan Schulz-Ojala

Elf Jahre nach Wim Wenders’ „In weiter Ferne, so nah“ kehrt Deutschland in den Wettbewerb von Cannes zurück: mit Hans Weingartners „Die fetten Jahre sind vorbei“

Von Jan Schulz-Ojala

Kathrin Angerer, Schlampenkönigin der Volksbühne, spielt in „Madrid“ ihre erste Kinohauptrolle

Von Jan Schulz-Ojala

Der imposante Nachlass des Film-Genies Stanley Kubrick kommt zuerst nach Deutschland – in einer großen Doppelausstellung nach Frankfurt am Main

Von Jan Schulz-Ojala

Kleine Leute von nebenan: „Böse Zellen“ der Österreicherin Barbara Albert

Von Jan Schulz-Ojala

Mit Andrej Swjaginzews preisgekröntem Debüt-Film „Rückkehr“ meldet sich das russische Kino zurück auf der internationalen Szene

Von Jan Schulz-Ojala

Vater der Filmförderungsanstalt: Zum Abschied von Rolf Bähr

Von Jan Schulz-Ojala

Sie war ein Fräuleinwunder, damals, 1975, als der Literaturbetrieb das altertümelnde Werbewort niemals zu erfinden gewagt hätte, ein Fräuleinwunder aus der Schweiz, unergründlich schön und schön unergründlich ihr Lächeln vom Klappentextfoto ihres ersten Romans namens „Vorabend“, der eine Demonstration am Folgetag zum Gegenstand hatte, doch lieber von den früh fragmentierten Vergangenheiten der noch so jungen Autorin erzählte, 27 war sie damals erst, oder erzählte sie gar nicht, diese Stimme, sondern war nur neu und war nur da? Erzählte nicht ohne Punkt und Komma, nein, das nicht; doch in langen schwarzen Blöcken und fast ohne Absätze strömten Gertrud Leuteneggers Miniaturen ineinander und voran, oder sollte ich sie Koloraturen nennen, denn worum sonst ging es denn in ihren Wortgirlanden als um Gesang, und was anderes sprach aus ihnen als ein leises feines Dauerzittern des Bewusstseins und selbstmitleidlos kalte Einsamkeit?

Von Jan Schulz-Ojala
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