"FN Mitte" heißt eine neue rechtsradikale Gruppe, die sich ausgerechnet im multikulturellen Wedding angesiedelt hat. Bisher kann sie von der Polizei weitgehend unbehelligt agieren. Die Mitglieder schrecken auch vor Gewalttaten nicht zurück.
Johannes Radke
Nur wenige Monate nach dem Neonaziaufmarsch am 1. Mai droht Berlin jetzt die nächste rechtsextreme Großveranstaltung. Die NPD plant Rechtsrock-Konzert gegen die Integrationspolitik des Senats.
Polizei bestätigte Tod der Steglitzer Schülerin und ordnete Obduktion an Die Hälfte aller Jugendlichen mit Alkoholvergiftung ist weiblich
Die Polizei hat sich am Pfingstsonntag bei einem Einsatz auf dem ehemaligen Flugfeld Tempelhof offenbar einen peinlichen Fehler geleistet. Beamte eines Funkstreifenwagens verzichteten auf Maßnahmen gegen einen Rechtsextremisten, der ein T-Shirt mit dem Bild von Adolf Hitler und der Parole „Ein Volk, ein Reich, ein Führer“ trug.
Polizei bestätigt Tod der Steglitzer Gymnasiastin / In der Nacht vor ihrem Tod war sie bei einer Schülerparty in Kleinmachnow
Am Morgen nach einer Party wird eine Schülerin aus Steglitz zu Hause tot aufgefunden. "So betrunken war ich noch nie", hatte sie zuvor im Internet geschrieben. Eine Obduktion soll klären, ob die 14-Jährige an einer Alkoholvergiftung starb.
Ein Gruppe grillender Jugendlicher wurde am Sonntagabend auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Tempelhof attackiert. Sie hatten sich über das Adolf Hitler-Shirt eines Rechten beschwert. Die Polizei zeigte offenbar wenig Verständnis für die Situation.
Gedenken an Dieter Eich: Vor zehn Jahren wurde der Sozialhilfeempfänger von Rechtsradikalen ermordet. Sie wollten "einen Assi klatschen".

Die Staatsanwaltschaft wirft den Abgeordneten Wolfgang Thierse und Wolfgang Wieland vor, am 1. Mai gegen das Versammlungsgesetz verstoßen zu haben. Mit einer Strafe müssen sie aber wohl nicht rechnen.
Knapp ein Jahr nach dem tödlichen Angriff im Spandauer Forst schöpft die Polizei neue Hoffnung, den Mord an einer Joggerin aufzuklären. Am Mittwochabend wurde der Fall in der Sendung „Aktenzeichen XY“ ausgestrahlt.
Eine E-Mail von Rechtsextremisten belegt: Die Szene plante für den 1. Mai mehrere Aufmärsche
Eine E-Mail von Rechtsextremisten belegt: Die Szene plante für 1. Mai mehrere Aufmärsche jenseits der angemeldeten Route in Prenzlauer Berg. Entweder wollte man zum Holocaust-Mahnmal oder in Charlottenburg über den Kaiserdamm marschieren.

Drei jugendliche Räuber wurden in zwei offene Heime eingewiesen. Dort hielt es sie nur kurz

Drei jugendliche Räuber wurden in zwei offene Heime eingewiesen. Dort hielt es sie nur kurz. Warum sie nicht von vornherein in Untersuchungshaft geschickt wurden, ist unklar.
Insgesamt elf Schwerverbrecher aus Berlin und Brandenburg könnten aufgrund eines Urteils des Europäischen Gerichtshofes demnächst freikommen. Das Gericht hatte am Dienstag ein Urteil vom Dezember 2009 bestätigt, dass Sicherungsverwahrung nicht nachträglich unbefristet verlängert werden darf.
Von Johannes Radke: Elf Schwerkriminelle könnten bald frei kommen EU-Urteil zu Sicherungsverwahrung:
Landgericht muss jetzt über Haftende entscheiden

Nach einem anonymen Anruf durchsuchten Sprengstoff-Experten eine Maschine aus Lettland – doch es gab Entwarnung
Nach einem anonymen Anruf durchsuchten Sprengstoff-Experten eine Maschine aus Lettland – doch es gab Entwarnung

Es war der zweite Fehlalarm in einer Woche. Ein unbekannter Anrufer hat am Freitag behauptet, an Bord eines Fliegers von Riga nach Berlin-Tegel sei eine Bombe. Die Polizei gab schließlich Entwarnung. Erst am Mittwoch waren Beamte dort im Großeinsatz.
In Rudow wurden am Donnerstag drei junge ausländische Touristen von Neonazis überfallen. Am Vatertag kommt es jedes Jahr zu besonders vielen rechtsextremen Übergriffen.

Die rechten Schmierereien an sowjetischen Denkmälern rund um den 8. Mai haben diplomatischen Ärger zwischen Russland und Deutschland verursacht.
Ein 20-Jähriger verbreitete Angst und Schrecken am OSZ. Dann nahm ihn die Polizei fest. Jetzt wird’s teuer
Danny R. aus Reinickendorf wurde in Pakistan zum islamistischen Terroristen. Jetzt starb er dort
Danny R. aus Reinickendorf wurde in Pakistan zum islamistischen Terroristen. Jetzt starb er dort.