
Die FDP läutet die "re:publica"-Woche mit einer Veranstaltung der Friedrich-Naumann-Stiftung ein, bei der auch die Justizministerin zu netzpolitischen Themen Stellung nimmt. Ob das der Partei langfristig weiterhilft, steht allerdings zu bezweifeln.
Die FDP läutet die "re:publica"-Woche mit einer Veranstaltung der Friedrich-Naumann-Stiftung ein, bei der auch die Justizministerin zu netzpolitischen Themen Stellung nimmt. Ob das der Partei langfristig weiterhilft, steht allerdings zu bezweifeln.
Zum fünften Mal findet in Berlin die Netzweltkonferenz "re:publica" statt. Zum Auftakt ging es gleich um zentrale netzpolitische Themen - genauso wie am Vorabend bei der FDP.
Digitale Gesellschaft statt royale Gesellschaft: Unser Re:publica-Korrespondent Johannes Schneider wünscht sich mehr Publikum für wichtige Themen.
„Es ist eine Kulturtechnik, im Internet zu schreiben", sagt Markus Beckedahl, Mitorganisator der morgen beginnenden Netzwelt-Konferenz "re:publica". Johannes Schneider erinnert sich daran, wie er diese Kulturtechnik schrittweise erlernt und für sich weiterentwickelt hat.
Die „re:publica“ startete als reine Bloggerkonferenz, nun geht es um die Zukunft des gesamten Internets. Um die Blogs und die Blogger muss man sich indes keine Sorgen machen - sie konstatieren pragmatisch die Ablösung der Inhalte von den Publikationsplattformen.
Google plant entgegen anders lautender Berichte keine schleichende Abschaffung des Onlinedienstes "Street View". Zugleich steht Mitbewerber Microsoft unmittelbar vor ersten eigenen Aufzeichnungsfahrten.
Was als Fachtagung begann, ist heute Schaufenster eines zentralen gesellschaftlichen Bereiches: der Netzwelt. Bei der fünften "re:publica" zeigen sich die Stars der Szene – und Themen, die das Internet endgültig in der Mitte der Gesellschaft platzieren könnten.
Während der Berliner Datenschutzbeauftragte Dix Front gegen das Web 2.0 macht, helfen sich die Jugendlichen bei "isharegossip" selbst. Dabei wird deutlich: Wenn jemand die von Dix geforderte Unterrichtung in Medienkompetenz braucht, dann ist er es selbst.
Keine zwei Monate ist die Liebigstraße 14 geräumt, da sucht der neue Besitzer bereits neue Mieter. Dabei hätte er doch wenigstens die Trauerzeiten einhalten können.
Der Super-Wahlsonntag ist vorbei. Doch das Netz diskutiert munter weiter. Erstaunlich passiv dabei nach wie vor: die Spitzenkandidaten der Parteien selbst.
Laut vorläufigem Endergebnis kann der Grüne Winfried Kretschmann in Baden-Württemberg mit der SPD regieren, in Rheinland-Pfalz reicht es für Rot-Grün. Die Ereignisse des Super-Wahlsonntags in unserem Blog
Umfragen sehen eine grün-rote Koalition in Baden-Württemberg vorn. Montag meldete die Landeszentrale für politische Bildung aber einen schwarz-gelben Wahlsieg. Menschliches Versagen, das von den vermeintlichen Verlierern unterschiedlich bewertet wird.
Im Kreuzberger Wrangelkiez haben Anwohner am Montagabend wieder über die Folgen des Tourismus diskutiert. Viele Menschen fürchten, sich das Leben dort nicht mehr leisten zu können.
Nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis der Landtagswahl können CDU und SPD ihre Koalition fortsetzen, rechnerisch ist allerdings auch eine rot-rote Koalition möglich.
Die Wahlbeteiligung in Sachsen-Anhalt ist nach dem Allzeit-Tief 2006 dramatisch gestiegen, die NPD in der Folge nicht im Landtag. Doch die Gefahren für die Demokratie bestehen weiterhin.
Sieben Landtage werden in diesem Jahr neu gewählt, am nächsten Wochenende wird in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz gewählt. Bei Niederlagen für die Union steht auch die Koalition im Bund auf dem Spiel.
Vergesst Libyen: Das starke Erdbeben in Japan ist Katastrophe und Medienereignis zugleich.
Lange bevor ein einziges Todesopfer bestätigt war, beherrschte das Beben in Japan am Freitagmorgen die Nachrichtenlage. Grund dafür war auch die perfekte mediale Dokumentation der Katastrophe im hochtechnisierten Industrieland Japan.
Nach den Grünen nun auch die SPD: Im Netz setzt die CDU voll auf Negativkampagnen, die vor allem ein Ziel verfolgen: die Unlauterkeiten der Wettbewerber aufzudecken. Die nehmen es gelassen.
So kopiert man richtig: Oded Shenkars Sachbuch „Copycats“ zeigt, wie gut man eine Idee beobachten muss, bis man sie erfolgreich kopieren kann. Am Ende ist klar: Ein guter Plagiator muss mindestens so erfinderisch sein wie ein guter Erfinder.
Ein Unfall ereignete sich in der Nacht zu Samstag an der Storkower Straße in Prenzlauer Berg: Ein Mann wurde auf einer Fußgängerfurt von einem Auto erfasst. Bei einem weiteren Unfall in Wedding wurde ein Fahrradfahrer verletzt.
Zwei Monate nach der Schließung können Gäste heute zum ersten Mal das neue "Gainsbourg" bewundern.
„Bild“ stützte zu Guttenberg mit einer massiven Kampagne. Nach dem Rücktritt des Verteidigungsministers gibt sich Kai Diekmann nun jovial ironisch. Gegen die Macht des Internets kam selbst der "Bild"-Chef nicht an.
Nach Karl-Theodor zu Guttenbergs Rücktritt läuft das Netz noch einmal zur Hochform auf. Verteidiger und Vernichter des Minister stehen sich unversöhnlich gegenüber. Irgendwo dazwischen: die wachsende Zahl der Witzbolde.
öffnet in neuem Tab oder Fenster