DAAD fordert Einsatz für ausländische Studierende
Johannes Schneider
Eine Ausstellung an der Berliner Humboldt-Uni zeigt das Schicksal sowjetischer Kriegsgefangener - und deren Gesichter.

Auch Johannes Schneider vergisst auf dem Weg nach Berlin gerne Wolfsburg. Denn er weiß, an welchen Milchkannen öffentliche Verkehrsmittel ausschließlich halten sollten.

Der Aufstieg war beispiellos. Weltweit eilte das Netzwerk von Erfolg zu Erfolg. Dass der Riese nun erstmals zu schwächeln scheint, muss nichts bedeuten. Kann es aber.

Unis und Fachhochschulen in Berlin tun sich weiter schwer damit, private Sponsoren für das neue Stipendiensystem zu gewinnen. Die Unternehmen ziehen nicht mit, klagen Fundraiser.

Die wichtigste Frage beantworten beim fünften Tagesspiegel-Wissenschaftssalon die Zuhörer selbst. „Und noch eine Frage, wenn Sie mögen“, steht auf einem am Eingang zu der Veranstaltung mit dem Hirn- und Bildungsforscher Gerhard Roth verteilten Quizbogen: „Was heißt für Sie Bildung?
Beim 100. Deutschen Bibliothekartag und bei der Langen Nacht der Bibliotheken umarmt die Zunft im Neuköllner Estrel Center das digitale Zeitalter – und hält doch an der eigenen Institution fest.

Eine neue Umfrage sieht Deutschlands Studierende erstaunlich zufrieden. Teilergebnisse der Studie sind dennoch besorgniserregend. Stipendien trauen sich die wenigsten zu.
In der Provinz gibt es das noch: den kleinen Exzess, die gemäßigte Randale. Aber warum nicht auch mal in der Hauptstadt zum Vatertag den Bollerwagen rausholen und bierselig um die Häuser ziehen?

Von der liebevollen Variation bis zur großen Inszenierung: Hildesheims Prosanova-Festival für junge deutschprachige Literatur erprobt das Potential von Dichterlesungen.

Vier Saiten, eine Welt: Selbst Größen wie Eddie Vedder spielen heute die Ukulele. Aber das ist eigentlich gar nicht wichtig, beziehungsweise: Wichtig ist, dass das unwichtig ist. Eine große Würdigung eines kleinen Instruments.
Linksextremisten haben eine Kabelbrücke in Brand gesetzt – mit großen Folgen: für die S-Bahn, für Krankenhäuser und auch für sie selbst. Beifall jedenfalls spendet erstmals niemand.
Dortmund schläft seinen Rausch aus, der fanatische Fan "Borsti" sortiert sich neu. Gefangen im eigenen Narzissmus erlebt er den Triumph seines Klubs "nicht nur positiv". Ein Besuch bei einem Grenzgänger - und seiner Fahne.

Noch im April hatten missverständliche Meldungen zu Annahmen geführt, Google werde seinen Street-View-Dienst einstellen. Nun fahren wieder Google-Autos durch Berlin - jedoch nur zur Optimierung des Kartendienstes "Google Maps" und der Handy-Navigation.

Die derzeit rasant steigende Zahl von Flüchtlingen überfordert Berlin. Die Verwaltung hat kaum noch Kapazitäten, Neuankömmlinge vernünftig unterzubringen und sucht nach verfügbaren Jugendhotels in der Stadt.
Streit über Bausünden, über Müll, über Radler – selten sind Berliner und Touristen im vollen Einklang mit der Stadt. Doch wenn der Frühling sein blaues Band wehen lässt, scheint alles vergessen. Was meinen Sie, liebe Leserinnen, liebe Leser, ist Berlin schön?
Streit über Bausünden, Müll, Radler – selten sind die Berliner im vollen Einklang mit ihrer Stadt

Ob das alles tatsächlich so harmlos ist? Google-Nordeuropachef Philipp Schindler sprach beim 29. Mediengipfel über Strategien des Internetunternehmens - und gab dabei Einblicke in dessen Selbstsicht.
Ein Kletterfelsen also, ein bisschen Wasser und viel Natur. Der Siegerentwurf für die Zukunft des Tempelhofer Feldes ist für die Fans des Ist-Zustandes beruhigend, doch gerade das wirft Fragen auf: Wofür das alles?
Johannes Schneider ist nicht überzeugt von einer christlichen Lachoffensive

Bis zu 45 Cent kann ein Autor im Netz mit einem Klick eines Lesers verdienen, wenn er auf seiner Seite den Dienst "Flattr" aktiviert. Wir geben neun mäßig ernst gemeinte Tipps, wie man als Blogger mit Flattr und anderen Diensten richtig Geld verdienen kann.

Eine Welt aus Pixeln ist mehr als eine Welt aus Pixeln. Die "Facebook Revolution" war wirklich eine. Und die "Digitale Gesellschaft" steht in der Kritik der digitalen Gesellschaft. Nach der Hälfte der "re:publica" ist eines klar: Ein Relevanzproblem hat die Veranstaltung in diesem Jahr nicht.

Drei Tage "re:publica" sind definitiv zu viel für einen einzigen Menschen. Für einen einzelnen Journalisten sind sie viel zu viel, denn er muss noch schreiben. Und sei es nur, wozu er nicht gekommen ist.

Der sprechende Irokesenschnitt, die schlimmste Hervorbringung des Narzissmus oder schlicht: ein brillianter Selbstdarsteller. Sascha Lobo kann alles, weiß alles und findet sich gut. Einmal im Jahr hält er bei der re:publica Hof.